Hamburg (epd). Sollte der Regenhimmel in den kommenden Nächten einmal aufreißen, können Himmelsbeobachter viele Sternschnuppen am Nachthimmel sehen. Allerdings ist die Sternenflut nicht so groß wie in anderen Jahren zuvor, prognostizierte das Institut für Wetter- und Klimakommunikation in Hamburg. Gerechnet werden könne in Spitzenzeiten mit bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde. Ursache für den Sternschnuppen-Schauer um den 12. August ist, dass die Erde in dieser Zeit auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne die Partikel des Kometen "109P/Swift Tuttle" kreuzt. Die in die Erdatmosphäre eintretenden Staubteilchen leuchten dann als helle Sternschnuppen. Weil es scheint, als ob sie aus dem Sternbild Perseus kommen, nennt man sie auch "Perseiden".
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