Johannes Schmidt | vor 4 Jahre 8 Monate Permanenter Link
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Das Leben von Zwanzigjährigen dreht sich um sie selbst und ihre Familie. Gerhard Wegner hat sie befragt
Juden, Christen und Muslime zeigen Toleranz im Düsseldorfer Rosenmontagszug. Leider nicht in Köln
Aber wie ging das weiter? Aufsagen vor der Klasse - das treibt den meisten den Schweiß auf die Stirn
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Seit über 40 Jahren lebt eine gebürtige Hamburgerin in der südafrikanischen Provinz. Jetzt hat sie sich zu einer Sangoma ausbilden lassen. Sie will dazu gehören
Die Indonesier haben eine Katastrophe nach der anderen zu verdauen. Sie tun es mit Beten und Singen
Mit einem Bluttest können Schwangere herausfinden,
ob ihr Baby das Downsyndrom hat. Soll die Untersuchung Kassenleistung werden?
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Der neue Gesetzesentwurf zu § 219a ist ein fauler Kompromiss
Werdende Eltern sorgen sich, ob ihr ungeborenes Kind gesund ist. Vorgeburtliche Untersuchungen können viele Fragen beantworten - aber nicht alle
Mit einem Bluttest können Schwangere herausfinden,
ob ihr Baby das Downsyndrom hat. Soll die Untersuchung Kassenleistung werden?
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Wasser sparen, lokale Guides buchen, Flüge reduzieren - dann kann Tourismus eine Chance sein
Gute Luft ist ein Streitthema, besonders unter Autofahrern - der Stickoxide wegen. Aber was ist mit Feinstaub?
Fernando Barkow verschickt Massenmails, weil er glaubt, dass der Qualm aus Holzöfen die Luft verpestet
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Die Christian-Albrechts-Universität verbietet Gesichtsbedeckung im Hörsaal
Der Streit um den Abschuss einzelner gefährlicher Wölfe nimmt hysterische Züge an
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E-Mails schreiben geht. Als Freiwilliger in einem traditionellen Dorf in Costa Rica
Birgit Richter nähte ein paar Gewänder für das Krippenspiel - und verleiht heute Kostüme in der ganzen Region
Wieder nur selbst geredet? Diakonie-Präsident Ulrich Lilie sagt, wie man in Gesprächen richtig zuhört
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Als Diakon bei der Seemannsmission am Fischereihafen in Singapur
2019 sollte das Jahr werden, in dem die Politik wieder mehr für den Zusammenhalt in der Gesellschaft tut, fordert chrismon-Redakteur Burkhard Weitz
Venezuela ist zum Auswanderungsland geworden. Arno Erdmann von der deutschsprachigen Gemeinde beobachtet das mit Sorge
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Ein Bewusstsein hätte die Künstliche Intelligenz bereits, behauptet der Forscher Jürgen Schmidhuber. Kann das sein?
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Tränen sollen fließen, bloß nicht mit dem Taschentuch gleich wegputzen, sagt der Schriftsteller
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Der Weltgebetstag der Frauen kommt 2019 aus Slowenien. Seit drei Jahren bereiten ihn Frauen dort vor
Der Wissenschaftler Thomas Staubli erklärt, wie der Prophet Maleachi zu seinen Sprachbildern kam
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Als "Königskinder" sollen Schüler die Orgeln in ihrer Nähe erkunden und ihren Klang dokumentieren
1500 jüdische Jugendliche feierten beim Jewrovision Songcontest und bestärkten sich gegenseitig - auch weil die Angst vor Anfeindungen groß ist
Film noir im Gewand eines chinesischen Animationsfilms: Ein junger Mann klaut einem Mafiaboss eine Tasche voll Geld und hat bald nicht nur dessen Schergen auf den Fersen
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Krach machen, im Bett kuscheln oder Wecker spielen: Und was dürfen Hund und Katze bei Ihnen zu Hause?
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Nochmal kurz zum Wesen der Moral (was ich hier aber eher für einen Nebenpunkt halte): Dass Herrschaft wie in Ihren Beispielen durch Moral gestützt werden kann, will ich gar nicht bestreiten. Aber sie wirkt eben nicht durch Zwang, sondern dadurch, dass sie Menschen überzeugt und sich in ihren Köpfen festsetzt. So mussten die Nazis Zwang nur gegen relativ kleine Gruppen der Bevölkerung einsetzen, weil ihnen die Mehrheit sowieso folgte. Das ist ein Unterschied, den ich für relevant halte.
Nun zum Kreuzfahrtpassagier: Ich kann nachvollziehen, dass der nicht behelligt werden will, sondern sich eine schöne Zeit machen will - was ich ihm von Herzen gönne. Aber die Frage ist doch, ob er sich von der Verantwortung für die damit verbundenden Umweltschäden ganz freimachen kann. Das wäre vielleicht der Fall, wenn sich die Anbieter nur aus Raffgier weigern würden, teurere, aber umweltschonendere Schiffe einzusetzen. (Wobei er auch in diesem Fall sagen könnte: Ich suche mir einen Anbieter mit sparsameren Schiffen oder ich warte mit meiner Kreuzfahrt, bis es solche Schiffe gibt.) Aber ich bin davon überzeugt, dass es unmöglich ist, egal mit welchem Wirtschaftssystem, Kreuzfahrten so anzubieten, dass keine nennenswerten Umweltschäden entstehen. Die Klimaforscher sagen uns, dass jeder Mensch ein theoretisches Emissionsbudget von ca. 2 - 3 t CO2/Jahr hat. Selbst wenn alle technischen Verbesserungen ausgereizt werden, ist es ausgeschlossen, mit diesem Budget jedes Jahr eine Flugreise zu unternehmen. Deswegen hatten die Grünen vor einigen Jahren auch mal vorgeschlagen, dass man nur alle fünf Jahre fliegen sollte (wofür sie von G. Schröder sofort eins auf den Deckel bekamen). Es ist also eine Frage der Quantität völlig unabhängig vom Wirtschaftssystem. Deswegen würde ich tatsächlich sagen, dass "unvernünftige Normalmenschen lauter verrückte und überzogene Wünsche haben". Dabei muss man aber auch nicht in das andere Extrem verfallen und sich mit Sauerstoff, Wasser und etwas Nahrung zufriedengeben. Innerhalb des genannten Co2-Budgets ist meiner Meinung nach ein gutes Leben möglich, wenn auch ohne Kreuzfahrten, SUV und Fernreisen.
Was das Wirtschaftssystem angeht, habe ich noch genug DDR mitbekommen, um zu sehen, dass deren Wirtschaftssystem wesentlich mehr Umweltschäden hervorbrachte als der Kapitalismus. Letzterer ist natürlich nicht perfekt, aber er könnte leicht vor den ökologischen Karren gespannt werden, indem Ressourcenverbrauch bezahlt werden muss. Näheres kann man im Buch "Faktur Fünf" von Ernst Ulrich von Weizsäcker et. al. nachlesen.