The little Mermaid
Schauspielerin Halle Bailey als Arielle, die kleine Meerjungfrau
Disney
Rassismus
Die kleine Meerjungfrau ist für alle da
In der Neuverfilmung des Disney-Klassikers spielt eine Schwarze Schauspielerin die Rolle der kleinen Meerjungfrau. Die Empörung darüber ist schlicht rassistisch.
19.09.2022
3Min

Arielle ist Schwarz. Genau, die Meerjungfrau, die der Schriftsteller Hans Christian Andersen 1837 noch namenlos erdacht und die der Walt-Disney-Konzern 1989 als blasse rothaarige Frau mit Fischschwanz in Zeichentrickform zu Weltruhm verfilmt hat. Disney hat in den letzten Jahren eine Reihe seiner Zeichentrick-Klassiker mit echten Schauspielern und teilweise animierten Elementen noch einmal auf die Leinwand gebracht, zum Beispiel "Die Schöne und das Biest" und "Das Dschungelbuch". Vergangene Woche erschien der erste Trailer zur Neuverfilmung von "Arielle, die Meerjungfrau". Man sieht sie zuerst als Schemen durch ein kunterbuntes Meer huschen, vorbei an Wracks und Korallen – und am Ende des Trailers zeigt die Kamera das Gesicht einer singenden Schwarzen Frau mit roten Haaren.

In sozialen Netzwerken hat das für einigen Wirbel gesorgt: Während Schwarze Mütter Videos ihrer Töchter veröffentlichten, die es vor Freude kaum fassen konnten, dass die Figur von einer Schwarzen Schauspielerin (Halle Bailey) verkörpert wird, ereiferten sich selbst ernannte Kulturbewahrer über diese angebliche Fehlbesetzung. Der Vorwurf: Nun sei auch das Kulturgut "Arielle" dem sogenannten woken, politisch korrekten Moralismus zum Opfer gefallen. Rollen würden mit Schwarzen besetzt, obwohl die Figur eindeutig weiß sein müsste – immerhin stammt die Geschichte aus der Feder eines dänischen Autors.

Zuvor hatte bereits die neue "Herr der Ringe"-Serie "Rings of Power" einen massiven Shitstorm erlebt, weil es im Cast Schwarze Elben, Hobbits und Zwerge gibt. Auch im "Game of Thrones"-Spin-off "House of the Dragon" sorgte ein Schwarzer Darsteller in einer ansonsten auffallend weißhaarigen, blasshäutigen Dynastie für Empörung.

Akribisch durchforsten die Kulturbewahrer nun die (Kinder-)Bücher, um auch nur den kleinsten Hinweis zu finden, dass der Autor seine Figur eigentlich als weiß beschrieben hat. Andersen erwähnte übrigens nur, dass ihre Haut "so klar und fein wie ein Rosenblatt" war. Am ehesten wäre also eine knallrote Haut zu rechtfertigen. Sogar an den Haaren herbeigezogene genealogische Herleitungen sollen die weiße Hautfarbe begründen: Arielles Vater Triton ist in der Mythologie ein Sohn des griechischen Meeresgottes Poseidon, könne also nicht Schwarz sein.

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Die Empörten argumentieren, dass die Besetzung einem politisch korrekten Zeitgeist geschuldet sei. Ihre Ablehnung begründen sie damit, dass sie die Vorlage und die Intention des Autors vor Neuinterpretationen schützen wollen, die dem Original nicht mehr entsprechen. Oder gar dass es sich einfach "nicht richtig" anfühle. Letztlich ist es schlicht und einfach Rassismus, der sich da zeigt.

Noch immer ertragen es viele Menschen in unserer Gesellschaft nicht, wenn Personen anderer Hautfarbe in Ämtern, Berufen oder Rollen auftauchen, in denen sie bisher nur selten vorgekommen sind. Als Putzfrauen im Büro oder Sklaven im Film werden sie geduldet, aber auf Vorstandsposten und in Hauptrollen? Für viele unvorstellbar. Eine Userin schrieb ironisch auf Twitter: "Schwarze Meerjungfrauen? Was kommt als Nächstes, SCHWARZE MENSCHEN?!"

Starke Vorbilder für diskriminierte Kinder

Für Weiße ändert es nichts an der Geschichte der kleinen Meerjungfrau, wenn die Rolle von einer Schwarzen gespielt wird. Wenn es sie stört, können sie nach wie vor den Zeichentrickfilm gucken. Für Schwarze Menschen ändert es viel, weil ihnen diese Vorbilder und Helden in Massenmedien über Jahrzehnte vorenthalten wurden. Die Helden in Filmen und Serien waren weiß, Schwarze durften höchstens Sidekicks sein, Witzfiguren oder Opfer.

Dass Hollywood in den vergangenen Jahren sichtbar mehr Menschen unterschiedlicher Kulturen, Hautfarben und sexueller Identitäten in Filmen und Serien besetzt, geschieht nicht aus purer Menschenliebe, sondern aus Profitdenken der großen Konzerne. Sie erschließen sich so neue Zielgruppen. Das sorgt allerdings für mehr Diversität und gibt Kindern und Jugendlichen, die unter Diskriminierung leiden, ermutigende und starke Vorbilder.

Wen das sogar in einem Fantasy-Kinderfilm stört, der möchte vor allem, dass Schwarze Menschen nicht ermutigt werden und dort bleiben, wo sie in deren Weltsicht hingehören: unten. Wir sind eine diverse Gesellschaft, und das lässt sich auch nicht mehr zurückdrehen. Zum Glück. Gut, dass das endlich in unseren Büchern, Filmen und in der Werbung so abgebildet wird.

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Was ich bedauerlich finde, ist, dass Herr Güthlein in seinem Kommentar, aus falsch verstandener liberaler Loyalität, vermutlich, vor allem und eindeutig die Macht der Großkonzerne unterstützt, und damit quasi seine Komplizenschaft bekundet.

Denn allgemein geht es in diesem dubiosen Schwarz gegen Weiß Gerangel um eine völlig niedere menschliche Gesinnung !
Im Grunde muss es um Koexistenz gehen, also ein Nebeneinander, das nennt man Nachhaltigkeit, und Kirchen dürfen KEINE so mickrige Partei ergreifen, wie sich dass dieses selbsternannte Kollektiv Chrismon schon seit Langem erdreistet.

Was nun Ariel betrifft, wäre es doch schöner , der " blassen rothaarigen Frau " eine Freundin, an die Seite zu stellen, oder Schwester, oder Kusine, oder Rivalin, was weiß ich, da gäbe es doch zahlreiche Möglichkeiten. Vorausgesetzt , es herrsche ein friedlicher Geist, der Kreativität fördere. Doch leider weit gefehlt.

Chrismon ähnelt ohnehin nur noch mehr einer Sekte, die eigene Prinzipien und Vorstellungen durchsetzen will, weit entfernt von jeglicher christlicher Spiritualität.

Kein schönes Fazit.

Aber Herr Güthlein,
ist DAS nicht eigentlich jetzt AUCH eine "kulturelle Aneignung", nun mal von der anderen Seite herkommend?
Schwarze Künstler/ Schauspieler [ich gendere absichtlich nicht, um Sie noch obendrein zu ärgern, haha!] bemächtigen sich eines genuin "weißen" literarischen Stoffes...Jaja, sich immer nur dort die Rosinen rauspicken, wo es ins eigene bequeme Weltbild passt...Hiermit schlage ich Sie mit Ihren eigenen (ideologischen) Waffen.
"Kulturelle Aneignung" ist nämlich keine Einbahnstraße, wie man an diesem Beispiel bestens sehen kann!
Kann auch andersherum, quasi im Gegenverkehr erfolgen. Also: Schwarz auf Weiß!
Und Ihr Vorwurf des "Rassismus": Die momentan beliebteste 'Totschlagkeule' gegen jede nur im Anflug begriffene Kritik von Andersdenkenden, -empfindenden...
MfG Jens Kaiser

Antwort auf von Jens Kaiser (nicht registriert)

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Geht's noch peinlicher Jens?
Die Wahrheit verträgt nicht jeder, sie anscheinend überhaupt nicht.
Wer sich an der Hautfarbe anderer Menschen stört, ist Rassist. Da können sie hier soviel rumlabern wie sie wollen, das ändert auch nichts.

Der Name (Hans Wurst) scheint Programm zu sein.
Sie können nicht richtig lesen bzw. zuhören. Ich habe nichts gegen Menschen anderer Hautfarben (als weiß).
Ich habe nur etwas gegen ein "Messen mit zweierlei Maß". Wenn Weiße z.B. keine Jazzmusik spielen sollten/ dürften, weil das die Musik der Schwarzen ist, dann dürften eben auch -- der Logik gemäß -- keine Asiaten klassische Musik unserer Kultur spielen, also keinen Bach, Beethoven etc.
Warum ich hier (angeblich) 'rumlabere', leuchtet mir nicht ein; ich wehre mich nur gegen stures, jakobinisches 'Einbahnstraßendenken', egal von welcher Seite...
Also: Gleiches Recht, gleiche Pflicht für Alle!
P.S. Warum verwechseln eigentlich sooo(!) viele Leute in diesen online-Foren ständig "das" mit "dass"...?
Auffällig: Das sind meist auch diejenigen, die Andere (inhaltsleer) beschimpfen.
Fällt (mir) halt auf...

Geht noch irrsinniger Hans? Hier stört man sich eindeutig an einem Märchen aus dem 19. Jahrhundert, wo die Hauptfigur mit einer Rose verglichen wird. Und ja, damals gab es schon weiße Rosen! Also stören Sie sich an der weißen Haut. Also sind Sie nach Ihrer eigenen Aussage ein Rassist. Was würden Sie sagen, wenn Mogli plötzlich von einem Japaner gespielt würde, oder Malcolm X von einem indigenen des Polarkreises oder der Prinz von Bel Air von Weißen? Wären Sie da auch so tolerant? Oder würden Die da nach kulturelle Aneignung schreien? MMn ist Woke ist der Rassismus und Faschismus der Neuzeit. I'm awake, but not woke

Ah, es geht bei Kritik also nur um Rassismus.... wie simpel gestrickt das Weltbild des Autors doch ist. Wollen wir nicht damit anfangen das die Darstellerin eine sogenannte Lightskin ist mit eindeutig europäischen Gesichtszügen. Da fehlte wohl doch der Mut, und warum keine Asiatin.... Rassismus?! Am Ende ist es ein europäisches Märchen, und ebenso wie bei Tolkiens Geschichte welche auf dem europäischen Mittelalter basiert sollte man dies auch respektieren. Was wäre wenn ein afrikanisches Märchen verfilmt würde und die Hauptfigur weiß wäre, den Shitstorm von den sogenannten PoCs könnte man sich gar nicht vorstellen. Deshalb weniger Doppelmoral und Selbsthass von vielen die denken sie würden für Diversität einstehen

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Einfach wunderbar diese neue Arielle. Hört auf mit Hass, Neid und Missgunst. Wir alle sind gleichwertig.

Antwort auf von Helene Weber (nicht registriert)

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Die Darstellung der Arielle als Farbige nennt man kulturelle Aneignung. Man kann ja schließlich auch eine neue schwarze Filmfigur schaffen, aber lasst die Finger von derartigen Aktionen. Kulturelle Werte wie Bücher, Filme etc. sind unantastbar.

Der Begriff der "kulturellen Aneignung" ist schon bei der Winetou Verfilmung eine rassistische Anmaßung. Die Menschheitsgeschichte ist eine Geschichte der "kulturellen Aneignungen". Man kann dies auch mit Entwicklung oder Fortschritt bezeichnen. Denn sollte dieser Begriff der "kulturellen Aneignung" sich durchsetzen, so muss dies zwingend zur "kulturellen Abgrenzung" führen. Zu abgeschotteten Nationalstaaten und und und. Denn wo will man örtlich und auch zeitlich die Grenze setzen? Der Begriff der "kulturellen Aneignung" ist eine rassistische Fehlinterpretation. Denn das, was als "kulturelle Aneignung" bezeichnet wird, ist eine rassistische Anmaßung. Es ist ein verbales Mittel zur weiteren Spaltung. Das ist kein Weg heraus aus dem Rassismus, sondern ein immer tiefer in den Rassismus. Der einzig denkbare Weg heraus aus dem Rassismus ist das Kennenlernen der "Anderen". Das ist der einzige Weg zu einem "uns" oder "wir". Der einzige Weg der gegenseitigen Achtung. Er ist lang, aber nicht mühsam für die, die ihn gehen wollen. Der Rest wird vermutlich immer unbelehrbar bleiben. Das liegt wohl in der Natur der Unzulänglichkeiten der Menschen. Manche sind wohl zu kurz gekommen und verfaulen in ihrem Hass auf alles "Andere". Diese "Manche" haben jede erdenkliche Haut- und Haarfarbe.
Und wunderbar, wenn es eine schwarze Meerjungfrau Ariel gibt! Das Leben ist bunt!

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Einfach furchtbar, wie sich die "weisse Rasse" aufregt...über ein sehr hübsches schwarzes Mädchen die "oh Göttchen" eine Hauptrolle bekommen hat.
Schon mal die Kinder ähm....die schwarzen Kinder gesehen, die sich (endlich auch mal) freuen wie Bolle, dass die Schauspielerin Schwarz ist? Und noch etwas zu den Lästermäulern....WIR ALLE WAREN EINMAL SCHWARZ, vor langer, langer Zeit und bei einigen, sind nur die "schwarzen" Herzen geblieben!

Antwort auf von Petra (nicht registriert)

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Hast du dann auch schon das Video von dem kleinen schwarzen Mädchen gesehen, dass sich darüber aufregt das Ariel nicht weiß und braided Haare hat? Wohl nicht...

tja, es wird immer "weisse" Menschen wie Sie geben, die sich DAS aussuchen,was für Sie besser passt! In diesem Sinne, als weisse Frau,mit einem Kind welches eine etwas dunklere Hautfarbe sein Eigen nennt und mich als Mutter sehr glücklich macht!!!

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Jeder kann seine Meinung zu dieser Neu Verfilmung frei äußern nur weil andere eine andere Meinung dazu haben und dies gleich wieder als Rassismus dazu stellen ist einfach nur widerlich wenn einige der Meinung sind das diese Person eine Fehlbesetzung ist dann ist das ihre Meinung auch diese sollte man akzeptieren ohne Vorwurf von Rassismus

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Eigentlich dachte ich immer von mir, ich wäre nicht rassistisch. Ich habe grundsätzlich erstmal keine Vorbehalte gegen Menschen anderer Herkunft bzw. Hautfarbe. Aber ich muss zugeben, seit der Flüchtlingswelle ab 2015 gibt es so einige neue Mitbürger, z. B. junge Männer aus dem arabischen Raum, die meistens in Gruppen auftreten und ein etwas irritierendes Benehmen an den Tag legen, oder auch Sinti und Roma, die ebenfalls meist in Gruppen auftreten und eine - vorsichtig ausgedrückt - gewöhnungsbedürftige Lebensweise haben, was bei mir zu einer kritischen, um nicht zu sagen ablehnenden Haltung geführt hat.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn in Film und Fernsehen Menschen verschiedener Herkunft und Hautfarbe mitwirken. Was ich aber nicht leiden kann, ist diese moralisierende Agitation. Diese gezwungene political correctness. So nach dem Motto: Aber wir müssen jetzt mal dieser oder jener Figur eine andere Hautfarbe verpassen! Da wo es passt, gerne. Aber eine Arielle mit afrikanischem Phänotyp finde ich genauso unpassend, wie ich eine Mulan mit europäischem Aussehen oder eine Pocahontas mit dunkler oder weißer Hautfarbe komisch gefunden hätte. Aber vielleicht habe ich mich ja geirrt und ich bin doch ein Rassist? Damit kann ich dann aber auch leben.

Antwort auf von Klara Müller (nicht registriert)

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Du gestehst dir deine Vorurteile ein. Ich finde das mutig! Denn tatsächlich können wir Menschen zum großteil nur Schubladendenken. Sonst wär unser Hirn halt komplett überfordert mit der Unmenge an Daten. Nur dass das zum großteil halt unterbewusst abläuft.
Aber ich finde es immer schön, wenn Leute sich auch hier und da eingestehen können, wenn sie Vorurteile haben.
Denn auch wenn Vorurteile eventuell viele Probleme verursachen können, bringt es meiner Meinung nach nichts, diese einfach wegzuleugnen.
Meiner Meinung nach kann man nur dann dafür sorgen, dass einem die eigenen Vorurteile keine Falle stellen, wenn man sich seiner vorurteile auch bewusst ist.
Und selbstverständlich auch dann nicht immer.

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Allein dass man die Schauspielerin mit einer Schwarzen aus ideologischen Motiven besetzt hat ist schon rassistisch.

Es wird argumentiert dass die Hautfarbe ja egal sei, und es ja nur eine fiktiver Charakter ist.

Schön und gut.

Nur wundere ich mich schon sehr wenn Fans dann via KI die Schauspielerin wieder zur weißen Meerjungfrau machen, und diese Posts dann wegen Rassismus gesperrt werden.

Schon lustig diese Doppelmoral.

Diese Wokeness kann man nicht ernst nehmen.

Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen Malcom X ,Martin Luther King oder Black Panther als weiße Person zu casten.

Lasst doch die Charaktere wie sie ursprünglich geschrieben wurden!

Der Aufschrei mag lächerlich sein, jedoch ist er aus Sicht der Fans gerechtfertigt.

Antwort auf von Chris Hauger (nicht registriert)

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Black Panther ist eigentlich weiß... Aber niemand der heutzutage Superhelden-filme macht, hat wohl jemals Comics gelesen...

Antwort auf von Tom (nicht registriert)

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Habe mir eben die Comics von dem ersten Black Panther angeschaut.

Der ist eindeutig nicht weiß.

Passt also dass er von einem schwarzen Schauspieler gespielt wird.

Antwort auf von Chris Hauger (nicht registriert)

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https://pdsh.fandom.com/wiki/Black_Panther

Für mich ist der weiß...

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Ich bleibe lieber beim original und werd mir den mist nicht angucken

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Leute die sich darüber aufregen wer wo wie mitspielt und sich schaufiert das jemand nun mal so aussieht wie er aussieht, haben das ganze nicht verstanden. Mir persönlich ist es wichtig wie der Film am Ende gemacht wurde. Egal ob da jemand weiße oder dunkle Hautfarbe hat, mir völlig egal. Zum Glück habe ich andere Sorgen, wie so manch ein Zeitgenosse.

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Hört endlich auf an allem was auszusetzen! Alles wird von einer Minderheit zerpflückt, man kann es nicht mehr hören und sehen! Man muss sich schon für solch einen Blödsinn schämen?

Antwort auf von Andrea Hutter (nicht registriert)

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Von der Presse,meine ich eher. Ist doch egal welche Hautfarbe immer wird alles augepauscht aus der Mücke macht man einen Elefanten . Ich finde die neue Arielle genauso wie die Alte Super.

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Disney verfilmt einen Ihrer Filme neu und in dieser Vorlage ist die Protagonistin nunmal weiss.
Nun ist sie schwarz und das hat man bitte zu akzeptieren, sonst ist man Rassist.

Wäre eine Neuverfilmung von Aladdin mit hellhäutigen Darstellern denn genauso ok?
Der Gleichberechtigung wegen müsste es doch so sein, oder?

Antwort auf von Adrian (nicht registriert)

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Gut erkannt. Wen das stört, der ist Rassist. Also lieber Mal über die eigenen Einstellungen nachdenken und sich hier nicht künstlich aufregen über etwas, was ganz normal ist. Peinlich!

Antwort auf von Adrian (nicht registriert)

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Soso, ich als weisser darf keine Dreadlocks tragen. Das ist kulturelle Aneignung. Was ist dann das? Bin ich Rassist weils sich falsch anfühlt? Müssen quotenschwarze jetzt überall mitspielen? Was ist mit Filmen aus der Amerikanischen Geschichte, wo schwarze vom weißen versklavt wurden. Komisch da spielt kein schwarzer den Sklaventreiber, der weiße verklavt. Wie in Bridgerton wo es schwarze Lords gibt. Völlig abstrus, geschichtlich falsch, cringe. Ich mein Black Panther 3 wird ja bestimmt nicht von einem weißen gespielt. Ist auch rassistisch nur andersrum. Immer diese rassismus debatte. Bullshit.

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Ich schaue das alles nicht an. Nicht den weiblichen Bond, nicht die schwarzen Elben und nicht die schwarze Arielle.

Ich sponsore oft meinen Enkeln Dinge, die sie gerne machen. Lese ich aber, das einem wieder einmal mit einem Remake irgendwas gesagt werden soll, bleibt das Geld in meiner Tasche.

99 Prozent aller Remakes heute sind sowieso grottenschlecht und verschwendete Zeit. Letztes Erlebnis *Eine Klasse für sich" von 1992 mit Geena Davis und Madonna über die weibliche US Baseball Liga während des 2.Weltkriegs. Nun ja, ich hab das Remake Mitte der 1.Folge ausgemacht.

Ich möchte, wenn ich mal Zeit für einen Film- oder Serienabend habe, einfach entspannen und mit dem ganzen woken Mist in Ruhe gelassen werden.

Ist sowieso lächerlich, das ausgerechnet die, die verloren gehen, sich "aufgeweckt" nennen.

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Ich finde diesen Rassismus furchtbar und erschreckend. Was bilden sich diese Menschen nur ein? Manchmal schäme ich mich das ich weiss bzw hellhäutig bin..- Mensch ist Mensch egal in welcher Hautfarbe.
Was dunkelhäutige Menschen erleben und erdulden müssen, das möchte kein weisser je erleben! - Schämt Euch !!

Hmm.... was Schwarze erleiden müssen... ja, sie mussten\müssen viel erleiden. Nur komisch das nirgendwo zu lesen ist, was Farbige anderen Farbigen angetan haben\tun. Wenn ein Weißer einen Farbigen beleidigt=großer Aufschrei, was auch richtig ist. Aber wenn ein Farbiger einen Weißen beleidigt, kommt der Aufschrei nur dann, wenn der Weiße sich wehrt und dann gegen den Weißen. Woke ist mMn der Faschismus und Rassismus der Neuzeit. Ich bin Awake but not Woke

Und bei Menschen wie Ihnen, kann man sich als Hellhäutiger nur schämen. Wo bleibt Ihre Kritik über das, was Farbige anderen Farbigen angetan haben? Was würden Sie sagen, wenn Mogli von einem Japaner gespielt würde? Wenn der Prinz von Bel Air von Weißen gespielt würde oder wenn Martin Luther King von einem Indigenen gespielt würde? Woke ist mMn der Rassismus und Faschismus der Neuzeit. Besonders da Woker sich gern für " Minderheiten " einsetzen und gerne über sie reden. Nur viele dieser Minderheiten beschweren sich, das sie sich von Wokern bevormundet fühlen, da die Woker nur mit einem kleinen Teil der Minderheiten reden und meinen, das was da rauskommt für alle aus den Minderheiten zählt. I'm awake, but not woke

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Disney erschließt sich eine neue Zielgruppe und erschafft als mächtiges Moral- und Marketingunternehmen eine dunkelhäutige Meerjungfrau. Damit muss man leben können, auch wenn man das (wie ich) sinnfrei findet.

Und nein, Alladin (Iraker aus Bagdad) oder Häuptling Sitting Bull (mE als Indianer & First Nation anerkannt) oder wer auch immer "Nicht-Weißer" wird von Disney und den anderen Moralaposteln niemals durch einen Weißen gespielt werden dürfen. Das wäre unmoralisch und sowieso "kulturelle Aneignung". Gehört also verboten (vgl. angesagter Auftritt einer weißen Musikerin mit Dreadlocks auf einem "afrikanischen" Festival).

Jeder darf alles sein, halt bitte nur nicht ein ebenfalls ganz normaler Mensch mit weißer Hautfarbe. Traurig, traurig

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Nein. Die Kritik ist nicht rassistisch. Es geht auch bei der Tolkien Verfilmung nicht um Rassismus. Es geht um Werktreue. Ich finde den Rassismus - Vorwurf als ungeheuerlich. Und warum schwarz? Warum nicht Asiatisch, eurasischen, indigen südamerikanisch? Rassistisch könnte man die nennen, die alle anderen Rassen ausschließen. Wenn Europäer Rasta-Locken tragen, ist das kulturelle Aneignung, wenn eine Schwarze eine original Weiße spielt, ist das dasselbe, als würde Florian Silbereisen ungeschminkt Martin Luther King spielen. Ich würde mich übrigens als weisser Europäer wundern, wenn Mogli im Dschungel plötzlich weiß , blauäugig und mit blonden Locken mit King Louis tanzt. (Ich freue mich jedoch sehr, wenn schwarze Mädchen sich über Arielle freuen.)

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Nach der Logik könnte man Arielle auch von einem Mann im Rollstuhl spielen lassen.
Umgekehrt würden wir keinen derartigen Austausch sehen, da es für jeden erkennbar rassistisch wäre.

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Die Arielle meiner Kindheit ist eine rothaarige blasse Meerjungfrau!
Auch wenn die jetzige Schauspielerin hübsch ist, sieht Arielle so nicht aus.
Warum erschafft man nicht eine neue Figur? Wieviel rothaarige Hauptfiguren gibt es denn in Filmen? Diese werden in letzter Zeit klar diskriminiert! Eine weitere rothaarige Figur ist zB Triss in the Witcher. Auch durch eine farbige Schauspielerin besetzt! Also, gibt es mehr schwarze oder rothaarige Filmfiguren? und dann denkt noch mal über eure Rassismuskeule nach!

Antwort auf von Nathan (nicht registriert)

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Warum geht das immer nur in eine Richtung? Wenn merida eine realverfilmung bekommen sollte irgendwann, würde es mich nicht wundern, wenn diese rothaarige auch anders besetzt werden würde.......
Schade, ich als rotschopf bin traurig.

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Schade das wir nicht alle (Farben) - Blind sind,
Dann könnte man sich solche sinnlosen Diskussionen sparen.
Egal was für Argumente man auch hat,
Rassisten kann man nicht bekehren. Ob nun Anderson eine weiße oder schwarze Meerjungfrau beschrieben hat ist doch egal, Disney hat eh das ganze Märchen völlig verfälscht(darüber regt sich keiner auf) wer die Geschichte kennt weiß das es kein happy end gibt

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Ich finde es toll, dass es mehr Prinzessinnen geben soll, mit unterschiedlichem aussehen. Für jeden Typ Mädchen was dabei.....

Jedoch hätte ich es richtig toll gefunden, Arielle so zu lassen wie sie ist, nämlich weiß und rothaarig.

Die 7 Weltmeere sind groß, und wer sagt, dass das Volk von Atlantika das einzige Meervolk sein muss? Dass Triton der einzige König sein muss? Triton nicht ne zweite Ehe haben kann mit einer schwarzen Meerjungfrau und daraus eine oder mehr weitere Kinder entstehen? Die neue Prinzessin von einem andern meervolk eine Liebesbeziehung mit einer von Arielles Schwestern haben kann? Es gäbe so viele Möglichkeiten, eine ganz neue Geschichte zu erzählen, mit Arielle als nebenfigur oder ohne sie. Sie heiratet ja nach oben an Land. Aber eben etwas ganz eigenes für die schwarze Meerprinzessin, keine (zu)großen Flossenspuren.

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Meine Enkelin sagte " das ist doch keine Arielle" nach dem sie den Trailer gesehen hat.

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Zur Zeit von Andersen gab es so gut wie keine Farbigen in Dänemark, denk ich. Natürluch hat er sie "weiß" geschrieben. Man schreibt doch das, was man meist sieht. Und wenn es welche gegeben hätte , hätte A. sie vielleicht farbig geschrieben. Aber echt jetzt. Haben wir keine anderen Probleme? Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.

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Auch wenn ich 'House of the dragon' noch nicht gesehen habe, kann ich zumindest dort den Aufschrei einiger Fans eventuell schon ein bisschen verstehen.
Ist schließlich ne Adels Familie, in welcher es üblich ist, dass immer die Geschwister ein Kind zusammen kriegen (um die Blutlinie "rein" zu halten) weshalb halt auch alle Tagaryens ziemlich gleich aussehen. Da kann es den einen oder anderen Fan dann bestimmt stutzig machen, wenn eine Person dunkelhäutig ist, aber diese Person den dunkleren Taint von niemandem vererbt bekommen haben kann.
Schließlich stürzen sich manche eingefleischten Fans geradezu auf Logik Fehler in ihrer lieblingsserie.
Aber naja, habe House of Dragon wie gesagt noch nicht geguckt. Vielleicht liefert die Serie dafür auch eine Erklärung.
Denn klar ist: wenn es nicht essenziell für die Story ist, dass die Person Hellhäutig oder Dunkelhäutig ist, gibt es natürlich auch keinen Grund dafür, bei der Auswahl der Schauspieler das eine oder das andere zu bevorzugen.

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Eins vorab. Ich persönlich finde es absolut nicht schlimm das es farbige Schauspielerinnen und Schauspieler in heutige Produktionen geschafft haben. Ob es jetzt aus Politischer Korrektheit ist oder nicht. Dennoch finde ich alleine diesen Ausdruck der Kulturellen Aneignung absolut Sinnbefreit. Die ganze Evolution ist eine Kulturelle Aneignung. Wir essen Reis, trinken Tee und Kaffee, gehen zum Asiaten, essen Pizza usw. Ob Schrift, Bücher ,Sprache, Religion oder tausend andere Sachen haben wir aus anderen Kulturen übernommen. Und das hat jede Kultur und jedes Land. Schlimm nur das es stets aus einer Richtung von einer Minderheit der Menschen laut publiziert wird und bei einen naiven Teil der Menschheit gehör findet. Wieso darf eine weiße Musikerin keine Dreadlocks haben? Das ist schlichtweg rassistisch! Sonst dürften sich auch keine farbigen die Haare Blond färben. Das ist genau das gleiche. Lasst mal die Kirche im Dorf und konzentriert euch auf die wichtigen Dinge im Leben. Sich wegen solcher nichtigkeiten aufzuregen zeugt von mangelnden Intellekt. Leben und leben lassen wäre hier mal angebracht. Denn mit dieser neuen Masche treibt man nur wieder einen neuen Keil in die Gesellschaft. Und dazu zählen sowohl rassistische Weiße als auch rassistische Schwarze!

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Mal biologistisch gesehen: Dunkle Haut mit der entsprechenden Melanineinlagerung ist keine willkürliche Laune der Natur, sondern ein sinnvoller Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung. Das ist bei Meeresbewohner nicht notwendig. Daher ergibt eine dunkelhäutige Seejungfrau keinen Sinn.

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Dieser Artikel könnte nicht irreführender sein. Ich habe schwarze Freunde und schwarze Mitarbeiter. Die haben sich genau so aufgeregt wie alle anderen auch. Eine Geschichtsfigur (fiktiv oder nicht) zu verfälschen nur um politisch korrekt zu wirken ist falsch. Punkt!

Andersen hat seine Idee aus den nordischen Sagen die wiederum aus den griechischen Geschichten stammen. Dem zufolge, kann die Meerjungfrau nicht schwarz sein. Nehmen wir mal an, die erste Ariel von Disney wäre schwarz, dann wäre es zwar wiederum nicht richtig aber dann wäre es für alle verträglich. Warum? Weil wir eben mit der weißen Ariel aufgewachsen sind und das das original von Disney ist.

Das ist als ob auf einmal Mogli von einem weißen gespielt wird, Apu (Simpsons) von einem schwarzen usw....es wäre als ob der Cast von der Prinz von Belair aus weißen besteht!!!

Noch was zum dem Artikel. Anderson sagte klar: klar und fein wie ein Rosenblatt"

Ich muss an der Stelle fragen ob hier der Autor vom Artikel sich bewusst ist, was Poesie ist!? Noch leichter gesagt, gjbt es schwarze Rosen?!

es gibt tatsächlich schwarze Rosen.
Ich sehe es aber genau so. Und ich habe einen Marrokaner zum Paten meiner Kinder ernannt und bin dafür alles und jeden mit Respekt zu behandeln.

Also ja, bitte mal "Butter bei die Fische".
Wenn man eine bestehende Marke ändert, muss man sich zudem nicht wundern, wenn Leute sich wundern, insbesondere Fans der alten Marke.

Niemand will, dass Nicht-Weiße Side kicks sind ,nur den Putz-Job bekommen oder eben die nur die Nebenrolle in einem Film. Das ist sehr billige Rhetorik und axhlixht polemisierend.
Schafft doch stattdessen neue Marken, räumt der Gegenwart mehr Raum und Platz für Vielfalt ein, statt verkrampft am alten herumzukritteln, das wäre ohnehin ein sehr viel schöneres Zeichen!

Antwort auf von Phil (nicht registriert)

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Nein, es gibt keine schwarzen Rosen. Sie kommen in der freien Natur nicht vor, weil schwarz biologisch zum aufgefunden werden (!) keinen Sinn macht.

Diese schwarzen Rosen sind eine Züchtung aus roten Rosen.

Was das eigentliche Thema angeht, so bin gegen jegliche Verfälschung der Ursprungsgeschichte aus ideologischen Gründen. Auch die inzwischen immer wieder praktizierte Anwendung der "political correctness", das "woke", wie es oft bezeichnet wird und der Erwartungsdruck oder auch die Anordnung ist ein Weg in eine neue Diktatur.
Ich esse Zigeunerschnitzel und Negerküsse oder Mohrenköpfe, ich esse auch Hamburger oder Berliner und den Wiener Würstchen bin ich nicht abgeneigt. Ich mag als Indianer verkleidete Kinder, finde das Indianerdorf in Bad Segeberg gut, ich bin auf Mittelaltermärkten als Schotte unterwegs und bin stolz darauf mir die Kultur der Pikten angeeignet zu haben, denn damit bleibt die Kultur und die Geschichte der Indianer, Pikten, Japaner (Cosplay) usw. erhalten.

Mein Respekt gegenüber Menschen mit anderer Kultur äußert sich nicht darin, dass ich mich politisch korrekt ausdrücke, sondern sie als mir gleichwertige Menschen akzeptiere und respektiere.

Eine Halle Berry ist eine tolle schwarze Schauspielerin. Ob sie aber vom Typus geeignet ist eine Meerjungfrau zu spielen ist fraglich. Ebenso wie Sylvester Stallone nicht plötzlich einen "coolen Nigga" in der Rapperszene spielen könnte. Er passt vom Typus nicht. Es könnte auch eine junge niedliche Schauspielerin nicht die Rolle einer Mafiachefin sein. Es passt einfach nicht. Der Mensch, der eine Rolle spielt muss zur gespielten Figur passen und nicht deshalb genommen werden, weil es "woke" ist. Da kann ein Schwarzer auch Präsident sein.

Wäre mal was für einen deutschen Spielfilm: ein Deutscher mit arabischen Wurzel und Azkent der bei seinem muslimischen Gebet vom Staatssekretär mit "Herr Bundeskanzler" angesprochen wird...

In den Köpfen der meisten wohl derzeit undenkbar.

Antwort auf von Thomas H (nicht registriert)

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Ich stimme in allem überein.

Da ich aber wegen der Rosenfarbe gefühlt abgewatscht wurde:
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht gezüchtet sei. Nur, dass es sie gibt.
Aber der Punkt ist: es spielt keine Rolle.
Es gibt eben alles in allen Farben und Formen, das bedeutet nicht, dass alles sofort eine Daseinsberechtigung in jedweder erzählten Geschichte hat.

Eine offene Gesellschaft bedeutet Toleranz des anderen. Keine aggressive Übernahme, aus der irrigen Annahme heraus, dies schaffe Akzeptanz.

Jeder kennt die eine Person, die sich immer irgendwo aufdrängt, egal ob sie weiß, schwarz oder sonstwie pigmentiert ist: sie nervt. Und man lädt sie nicht mehr ein. Und zwar wegen ihrer Art, nicht wegen ihrer Erscheinung.

Ich habe viele Freunde, die nicht von hier sind, sehr enge Freunde. Alles entspannte Menschen, denen ich nicht beweisen muss, dass ich sie liebe und akzeptiere, indem ich sie von nun an überall hin einlade. Das macht auch keinen Sinn. Die eine Verabredung passt gut zu einer Person, das nächste "Event" vlt eher nicht. So ist das auch mit Filmen und Geschichten. Das hat nichts mit Rassismus oder Engstirnigkeit zu tun.

Schade ist nur, dass die Gruppe, die das dieses Gewoke derart forciert eine eigentlich kleine ist, die aber so laut schreien, dass für manche der Eindruck entsteht, sie ständen für das Ganze. Dabei vergiften sie mit ihrer Schuld-Kultur nur den Brunnen aller.

Antwort auf von Thomas H (nicht registriert)

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Nix Halle Berry :D

Die Ware wohl wirklich etwas zu alt mittlerweile. Die kleine Meerjungfrau wird von Halle Bailey gespielt.

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Armseliger Artikel eines moralisch extremistischen Kleingeist? Soll das Presse sein? Warum sollte die Gesellschaft derart Moral verseuchte Pamphlete brauchen? Allein der Quatsch mit der Farbe einer Rosenblüte. Nur ein Tip am Rand: Beim nächsten Blumenladen Augen auf. Rosen sind in vielen Farben verfügbar. Ja, es gibt sie sogar in weiß! So, wie ich eine Haut ohne viel Sonne erwarten würde. So ist das eben in der Tiefe Tritons. Das ist kein Rassismus. Das ist einfach Biologie. Die Geschichte (einer Meerjungfrau) umschreiben? Ist das nicht Aufgabe von aggressiven Regimen? Meine Empörung richtet sich nicht gegen eine Hautfarbe. Sie richtet sich gegen Verfälschung der Vergangenheit, der Geschichte. Abänderung auf politischen Gründen. Moral verseuchten Dünnpfiff. Anerkennung und Respekt erreicht man durch Leistung. Wie wäre der Vorschlag selber Autor zu spielen und eine eigene, selbst erfunden, gerne auch politisch korrekte Geschichte zu erfinden? Oder gibt es unter all den aktuell so woken Schreihälsen niemand mit schriftstellerischen Qualitäten eines Hans Christian Andersen? Armselig!

Antwort auf von Amario (nicht registriert)

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Kann mich dieser Meinung nur anschließen. Ist es nicht auch "kulturelle Aneignung " wenn die Meerjungfrau auf einmal eine dunklere Hautfarbe hat. Ich kann dieses dumme "gewoke " nicht mehr ab.

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Sehr geehrter Herr Güthlein,

warum schreiben Sie in "schwarze Menschen", "schwarze Mütter" u.s.w. das Adjektiv konsequent groß, obwohl es nicht nominalisiert ist? Steht eine besondere Aussageabsicht dahinter? Mit dieser besonderen Rechtschreibung haben Sie auf jeden Fall mein Interesse geweckt.

Viele Grüße von

Hendrik Zinkant