Elternhaus
Elternhaus
Eva Müller
Ach, da komm ich also her!
Die Mutter zieht ins betreute Wohnen, die Töchter räumen das Elternhaus aus. Sie finden kitschige Tassen, geliebte Spiele und unerledigte Aufträge.
Tim Wegner
24.03.2019

Mir ist kalt. Angeblich soll heute ein besonders sonniger Herbsttag sein, das haben wir im Autoradio gehört, als wir das letzte Mal mit Mutters Wagen in die alte Garageneinfahrt eingebogen sind. Sonne ist gut, sagt meine Mutter, dann kommen wir morgen gut durch auf der Autobahn nach Stuttgart. Dann sind wir vielleicht schneller als die Umzugsleute.

Aber ist wirklich alles gut? Morgen schließen wir zum letzten Mal die Haustür ab in unserem Elternhaus in Ravensburg, in dem wir 50 Jahre lang gewohnt haben. Das Haus ist verkauft, das Auto auch, es tritt morgen ­seine letzte Fahrt an. Meine Mutter hat sich mit 87 Jahren entschieden, noch mal ein neues ­Leben anzufangen. 200 Kilometer entfernt, in einem betreuten Wohnen in Stuttgart, in der Nähe der Töchter. Sehr lange haben wir ausgeräumt, sortiert, gepackt und geredet. Uns von Nachbarinnen verabschiedet, die es erst nicht glauben wollten – ein Haus verkaufen! In Oberschwaben! Uns dann Angst machten – einen alten Baum verpflanzt man nicht! Und dann doch heute Mittag diese Thermoskanne auf den Balkon stellten mit Kaffee. Und frisch gebackenen Apfelkuchen. "Ihr habt ja sicher schon alle Tassen eingepackt."

Ja. Wir haben alles eingepackt. Oder verschenkt. Oder weggeworfen. Und drum ist es kalt heute Abend, vor dem großen Umzugstag. Die Wände hallen, weil alle Teppiche fehlen und fast alle Möbel. Nur die eichene Schrankwand steht noch, die wollte keiner haben. Leer steht sie da, wie ein Gerippe. Da wo Papas ­Modellautos 50 Jahre lang im Regal standen, ist jetzt ein heller Abdruck im Holz. Wir ­sitzen auf der alten Campingmatratze, die uns die Nachbarin für die letzte Nacht geliehen hat, mir ist flau im Magen. "Ich mach dir eine Wärmflasche!", springt meine Mutter auf, aber gleich steht sie ratlos in der leeren Küche. Der Wasserkocher ist noch da, den kriegt morgen die Putzfrau. Aber die Wärmflasche ist verpackt, wer weiß in welcher Umzugskiste.

Bei uns wurde immer gespielt, und Spiele haben wir grundsätzlich aufgehoben

Die warmen Sachen, sagt mir später eine Psychotherapeutin, die soll man behalten. Die kalten soll man noch mal anschauen, ver­suchen zu verstehen, was sie einem sagen über unsere Kindheit. Dann kann man sich davon trennen.
Wir sind viele. Ich bin 1963 geboren, Baby­boomer. Unsere Eltern sind in den 30ern geboren, Kriegskinder. Viele von ihnen haben Schlimmes erlebt, viele haben nach dem Krieg die Zähne zusammengebissen und geschafft. Gebaut. Deutschland aufgebaut und viele ­Häuser errichtet. Ihre Gefühle eingebunkert, darüber gibt es inzwischen viele kluge Bücher. Sie haben das Wirtschaftswunder geschaffen, die Erwartung, dass es immer weiter bergauf geht, dass ihre Kinder noch größere Häuser bauen und noch größere Autos fahren. Wir Kriegsenkel hatten es nicht immer leicht mit diesem Erbe.

In den Fotoalben, die meine Schwester und ich in Kisten packten, gab es von jedem Jahr das fast identische Foto, von uns zwei Töchtern, immer an derselben Stelle auf der Garageneinfahrt. Aus den tüchtigen Grundschülerinnen wurden fleißige Gymnasiastinnen. Aus dem Kleinwagen eine Limousine. Manchmal steht meine Mutter daneben, die an jedem Weihnachtsfest eine neue Zuchtperle für ihre Kette bekam. Aber natürlich ging es nicht immer so weiter. Mit dem Wohlstand nicht, mit dem Planeten sowieso nicht. Und unsere ­Leben verliefen im Zickzack, wie fast alle, es kamen Krankheiten, Scheidungen. Wir sind gut ange­kommen in unseren Leben, aber nicht in ­Ravensburg, nicht in großen Häusern.

Und jetzt soll man das alles ausräumen? Die Räume, in denen die Aufträge der ­Eltern an uns Kinder verbaut sind. Die Kinder­zimmer, wo noch Spielzeug der spießigen 60er Jahre steht und an der Tür das lila Frauen­zeichen mit Faust aus den aufrührerischen 70er ­Jahren klebt. Den Keller, wo Kriegserinnerungen lagern. Wer ausräumt, braucht Mut.

Kindheitskonflikte kommen hoch mit Mitte 50

Mut auch, weil mit dem Elternhaus die letzte Zuflucht weg ist. Wenn einen jetzt das Leben noch mal beuteln sollte, grässliche Trennungen oder fiese Kündigungen er­wischen, man kann nicht mehr zu Hause unterschlüpfen. Wird ja auch mal Zeit mit Mitte 50, man nennt es erwachsen werden. Aber ­einen Grund wird es schon haben, dass manche Schulfreundin aus Kindertagen, die uns beim Ausräumen sah, sagte: Das Haus? Weggeben? Seid ihr verrückt?

Aber ist es nicht verrückt, diese ganzen vollgestopften Elternhäuser unangetastet zu lassen? Als Museen der eigenen Kindheit? In Deutschland ­suchen viele Familien mit Kindern händeringend ein Haus – in jeder dritten Stadt aussichtslos, sagt das Forschungsinstitut Prognos. Wie viele Häuser leer stehen, weil die erwachsenen Kinder sich nicht davon trennen können, ist nicht statistisch erfasst. Aber die Kölner Rechtsanwältin und Mediatorin Katharina Mosel vermutet: "unzählige." Sie berät Geschwister, die sich nach dem Tod der Eltern nicht einigen können, das Haus zu verkaufen, weil einer zu sehr daran hängt. Sie spricht vom "Buddelkastensyndrom": Alte Kindheitskonflikte kommen hoch mit Mitte 50 oder 60. Du durftest damals ans Gymna­sium! Du bist ja gleich ins Ausland! Alte Rechnungen werden beglichen, indem man sich einem Hausverkauf verweigert.

Und so lange die alten Eltern noch leben, kann es für viele ja auch richtig sein, das Haus zu behalten. Für uns fühlte es sich ­immer schlechter an, die Mutter allein im gro­ßen, weit entfernten Haus zu wissen. Und wir schworen uns: kein Streit. Wir verteilten die Rollen. Meine Schwester suchte das neue Zuhause in Stuttgart, kümmerte sich um Immobilienbewertung, suchte Käufer, entwarf den Notarvertrag. Ich übernahm das Ausräumen.

Mettigel und Spießchen - ich fand das gesamte Hausfrauen-Inventar der 60er

Die Mitte des Lebens ist dafür ein günstiger Zeitpunkt. Die eigenen Kinder verlassen ge­rade das Haus, es steht ohnehin ein Übergang im Leben an. Praktisch gesehen: Sie können die eine oder andere Pfanne ­brauchen. Und auch wenn Ikea zum Entsetzen meiner Mutter Tassen für einen Euro verkauft – ihre Aussteuertassen waren ein Vermögen wert! –, mögen die Enkel das ganz gern: Den Bierkrug von Opa in die WG nach Holland schleppen, wo der schwedische Mit­bewohner dann sein Heineken draus trinkt. Lustig. Günstig ist der Zeitpunkt aber auch, weil man in meinem ­Alter ohnehin überlegen muss, in welche ­Kurve des Lebens man jetzt einbiegt. Da kann es nicht schaden, noch mal genauer hinzu­sehen, wo man herkommt.

Ich komme, das wurde mir beim Aus­räumen klar, aus einem Hausfrauenidyll, wie es Dr. Oetker in unzähligen Werbeclips verarbeitet hat. Wir fanden in den Schubladen so viele Tortenschaufeln. Schaschlikspieße, ­Butterrechen und Aufschnittgabeln, dass ich sicher bin: Hätte ich das alles mit 20 aus­räumen müssen, als ich gerade meine femi­nistische Akutphase hatte, ich wäre meiner Mutter an die Gurgel gegangen. Wie konnte sie nur? Warum hat sie diese Massen an kalten Platten und Perlzwiebelspießen ange­fertigt für die Geschäftsbesuche meines Vaters? ­Wieso hat sie mit der Eheschließung ihren Traumberuf als Arzthelferin aufgegeben?

Aber jetzt habe ich die Gelassenheit zu fragen. Wie war das für dich? Hast du es manchmal bereut, wenn dich Patienten auf der Straße ansprachen, warum du nicht mehr da bist? Hast du es manchmal gehasst, diese WMF-Cromargan-Schalen zu Weihnachten geschenkt zu bekommen? Den praktischen Zyliss? Es waren gute Gespräche, es wurde viel gelacht.

"Holen Sie eine Tonne Kaviar im Hafen von Sebastopol"

Der Haushaltskram, er ist überwiegend "kalt", nach der Definition der Psychologin. Und so packten wir vieles in große Kisten, die eine hilfreiche Schulfreundin in ihren Kofferraum verstaute und versprach, sie in der Kirchengemeinde an Flüchtlingsfamilien zu verschenken. Tags drauf schickte sie eine Mail. Sie habe das Kinderbesteck jetzt ­sortiert und mit Silberputzmittel poliert – da sei mein Geburtsdatum eingraviert. 21.11.1963. "Ursula, möchtest du das lieber behalten, falls du mal Enkel bekommst?" Ich überlegte kurz.
"Ist es das Messer mit den Bremer Stadtmusikanten, der Löffel mit dem Sterntaler, die Gabel mit dem Gestiefelten Kater?" Genau die, schreibt sie, und sie habe eine sehr nette ­syrische Familie, die bald Nachwuchs bekommt. Falls ich das Besteck nicht zurückhaben möchte, kaufe sie eine Ausgabe von Grimms Märchen und erzähle den jungen ­Eltern von den Bremer Stadtmusikanten. Die Vorstellung gefiel mir – und sie war, ja, definitiv "warm": dass bald eine junge ­syrische Familie am Bodensee ihrem Kind nicht nur deutschen Hipp-Brei mit meinem ­alten ­Kinderlöffel füttert, sondern das ­Märchen von dieser Musiktruppe hört. "Etwas Besseres als den Tod findest du überall."

Warme Dinge, dazu gehören für mich auch fast alle Spiele. Klar, wir sind aus Ravensburg, bei uns wurde immer gespielt, und es waren die besten Momente meiner Kindheit. Ich habe diese "Europareise" von 1975 beim Aufräumen gefunden. Europa vor der Wiedervereinigung. Spielkarten mit Reiseaufträgen wie: "Holen Sie eine Tonne Kaviar im Hafen von Sebastopol" oder "Sie sind zu den Weißen Nächten in ­Leningrad eingeladen". Gibt’s nicht mehr, heißt jetzt Sankt Petersburg, und die Reiseroute durch die ehemalige DDR würde man heute auch anders gestalten. Wir haben es mit meiner französischen Austauschschülerin gespielt ("was bittööh ist . . . ). Wir haben es mit dem kanadischen Brieffreund meiner Kinder gespielt, dem wir erklären mussten, wie das mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion war. Und als meine Mutter mit 80 mit Schlaganfall ins Krankenhaus kam, hatten die Enkel als erstes die Idee: Wir nehmen das Kartenspiel "Elfer raus!" mit auf die Intensivstation. Mal sehen, ob Oma schon die grüne Elf von der blauen Elf unterscheiden kann. Spiele haben wir grundsätzlich aufgehoben.

Tim Wegner

Ursula Ott

Ursula Ott hat über den ­Abschied ein­ ­ganzes Buch ­geschrieben: "Das Haus meiner Eltern hat viele Räume. Vom Loslassen, Ausräumen und Bewahren" (btb 18 Euro).
Eva Mueller, Illustratorin, Elternhaus-Geschichte, Ursula Ott, c_04_19Michael Steinhauser

Eva Müller

Eva Müller hat die Illustrationen so weit weg wie nur möglich von ihrem Elternhaus entfernt gezeichnet. In Tokio, am anderen Ende der Welt. Ein paar ihrer "wärmsten" Gegenstände hat sie aber auch hier dabei und fühlt sich mit zu Hause verbunden.

Und so haben wir fast zwei Jahre gepackt. Ein Jahr wohnte meine Mutter mit einer Minimalausstattung "zur Probe" in Stuttgart, ein Jahr haben wir dann ernsthaft ausgeräumt. Manches haben wir falsch gemacht. Ein bisschen gemein war, dass wir jenem Mann, der nur seine Frau kurz abladen wollte, um den Wäschetrockner abzuholen, seinen VW-Bus vollgeladen haben mit Pfannen, Puzzles und Kochtöpfen. Er konnte sich nicht wehren, er hatte ein schreiendes Baby auf dem Arm. Und richtig dumm von mir war, Urkunden meines Großvaters, die ein Hakenkreuz trugen, mit einem angewiderten "Igitt, Nazikram" zu entsorgen. Später habe ich verstanden, dass es respektlos war gegenüber meiner Mutter, die ihren Vater verehrte und wusste, wie sehr er als strenggläubiger Mann haderte mit der "Partei". Später habe ich für mein Buch eine Historikerin befragt, wie man sensibel in der eigenen Familiengeschichte recherchiert. Zu spät, die Urkunden sind im Müll.

Mütter bleiben Mütter, auch im neuen Zuhause

Wir haben es nicht perfekt gemacht. Aber wir haben es geschafft, und wir sind uns in dem Jahr des Ausräumens viel näher gekommen, meine Mutter und ich. So nahe, dass sie eben jetzt, am Tag des Umzugs, spürt, dass ich ganz schön nervös bin. Kaum sind wir in Stuttgart angekommen, macht sie gezielt eine Umzugskiste auf, nimmt die Wärmflasche und setzt Wasser auf. Mütter bleiben Mütter, auch im neuen Zuhause.

Das ist jetzt über ein Jahr her, und wir sind ganz schön stolz. Unser altes Haus bewohnt ­eine junge Familie mit zwei Kindern und Hund. Sie haben den einst akkurat gemähten Rasen wachsen lassen und die Haustür lila angestrichen. Auf der Einfahrt, wo unsere Autobilder entstanden sind, stehen jetzt viele Fahrräder und Skateboards.

Im betreuten Wohnen hat meine Mutter ihre Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung zu einer Miniaturausgabe ihres alten Zuhauses gemacht, die alte Wanduhr, die selber gemalten Ölbilder und die Kinderfotos hängen exakt so wie zu Hause in Ravensburg. Aber sie ist fast nie mehr allein. Sie hat verstanden, wie der Fahrkartenautomat in der Großstadt funktioniert, sie fährt zum Bachkonzert in die Stiftskirche und macht im Sommer Outdoorgymnastik mit einer Fitness­trainerin, deren Kinder sie ab und zu hütet. Seit einem Jahr macht sie mit Hamid, acht Jahre, jeden Donnerstag Hausaufgaben. Und wenn die beiden genug über die komplizierten Textaufgaben beim Rechnen geschimpft ­haben, spielen sie "Schwarzer Peter" oder unsere alte "Europareise". Im August kommt Hamid aufs Gymnasium. "Das hätte ich ohne dich nicht geschafft", hat er ihr letzte Woche gesagt.

Es gibt auch trübe Tage. Der Todestag meines Vaters war so einer. Das Grab ist in ­Ravensburg, und sie konnte es nicht besuchen, die Bahn hatte die Strecke zwischen Ulm und Ravensburg unterbrochen. Morgens am Telefon weinte sie, und ich machte mir Sorgen. Ich rief den Pfarrer an, der versprach vorbeizugehen bei ihr. Abends erzählte sie mir, er sei um die Mittagszeit gekommen, und da dachte sie gleich, der hat bestimmt keine Frau. Also hat sie ihm erst mal Maultaschen gekocht. Keine Frage, meine Mutter ist angekommen.

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Liebe Frau Ott,

Ihr Artikel in chrismon: "Ach, da komm ich her" hat mich sehr berührt und ich habe ihn mit großer Freude gelesen. Nun werde ich mir auch das Buch:
"Das Haus meiner Eltern..." besorgen und freue mich schon aufs Lesen.
Ich stecke in einer ähnlichen Lebenssituation und konnte vieles von dem, was sie beschreiben, wiedererkennen.
Die Schwere und Traurigkeit dieses Themas wird sogleich gelindert, wenn man erfährt, dass es vielen anderen Menschen ähnlich ergeht.

Vielen lieben Dank dafür!

Sie beschreiben in Ihrem Artikel kurz die Vergangenheit der Eltern und Großeltern in einem Land nach dem Krieg, was aufgebaut werden musste, und wo es wenig Zeit und Raum für Gefühle gab.
Dieses Thema beschäftigt mich seit längerem und ich wollte sie fragen, ob sie mir dazu ein Buch besonders empfehlen können?
Das wäre wunderbar.

Sehr geehrte Frau Armbrust,
ich weiß nicht, welches Buch Frau Ott empfehlen wird, aber ich habe sofort an das Buch von Sabine Bode - Die vergessene Generation - Piper Taschenbuch 4403 - gedacht. Das hat den Untertitel- Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen - und befasst sich mit dem genannten Thema.
Mir hat es geholfen, manches aus den 60er und 70er Jahren zu verstehen.

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Der Artikel las sich gut, das daraufhin erworbene Buch "Das Haus meiner Eltern hat 
viele Räume." war beim beruflichen Pendeln in der UBahn in einem Rutsch durchgelesen. Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, bei mir sind die Eltern beide verstorben und ich räume das Elternhaus aus.
Das Buch tröstete wie eine weiche Decke, unterstützt wie eine gute Freundin und öffnet den Kopf für frische neue Gedanken wie ein guter Text. Danke dafür. Das Lesen des Buchs während des Ausräumens hat richtig gut getan.

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Ich beziehe mich auf ihren Artikel, in dem Sie den Auszug Ihrer Mutter aus ihrem Haus beschreiben. Sie schreiben darin, dass Ihre Mutter den 8jährigen Hamid aus Syrien durch Hausaufgabenbetreuung unterstützt, so dass der Junge im Herbst aufs Gymnasium wechseln kann. Wie soll das gehen? Meines Wissens kommen Kinder in Deutschland mit 6 Jahren zur Schule. Hamid wäre demnach in der 3. Klasse. Ins Gymnasium wechseln Kinder nach der 4 Klasse und sind in der Regel 10 Jahre alt. Ist die Begeisterung mit Ihrer Mutter mit Ihnen durchgegangen, so dass Sie vergessen haben, nachzurechnen?

Antwort auf von Ingrid Schmid (nicht registriert)

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Liebe Frau Schmid,
danke, dass Sie so gut aufpassen. Es ist schon alles richtig – Hamid war in der 3., Klasse, als meine Mutter nach Stuttgart zog. Das ist ein Jahr her, steht ja auch im Artikel. Jetzt ist die Mutter prima angekommen, schon über ein Jahr im betreuten Wohnen, Hamid in der 4. KLasse und wechselt im Herbst 2019 aufs Gymnasium. Meine Mutter hofft , dass er trotzdem einmal die Woche zum Hausaufgaben machen kommt. IN der 5. Klasse, meint sie, kann sie gerade noch mit kommen.
Ursula Ott

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