Bitte umschalten in den Panikmodus!
Virus, Hitze, Krieg - an alles sollen wir uns plötzlich gewöhnen. Nein! Wir müssen handeln.
Lena Uphoff
27.07.2022

Wann hat das angefangen? Damals, als die Pandemiemaßnahmen nicht mehr griffen. Wir müssten lernen, "mit dem Virus zu leben", hieß es plötzlich. Die rhetorische Figur hat Schule gemacht, sie ist einer der großen Aufsteiger unserer krisenhaften Zeit. Wir sollen lernen, mit dem Krieg in der Nachbarschaft zu leben, mit steigenden Preisen, Energieknappheit, Aufrüstung, selbst mit der Aussicht auf eine nukleare Eskalation. Wir sollen lernen, mit Flutkatastrophen oder, akut, den selbst gemachten Hitzewellen umzugehen. Tipps gibt's da ja genug. Jenseits des Umbaus unserer Städte und Dörfer, der offenbar schon im Ahrtal nicht so gut geklappt hat, solche Sachen: viel trinken, nachts lüften, tagsüber die Rollos runterlassen.

Lena Uphoff

Sabine Horst

Sabine Horst, gelernte Germanistin, hat als Kulturjournalistin unter anderem für die "Rundschau" und "Journal Frankfurt" gearbeitet und ist seit 2002 Redakteurin bei epd Film. Sie schreibt für die "Zeit" und den "Tagesspiegel", gibt gelegentlich Bücher zu interessanten Themen (Robert de Niro, "Männer - Sex - Kino") heraus und sitzt in der Jury der Evangelischen Filmarbeit. Ins Kino geht sie in Frankfurt - am liebsten mit ihrer Familie.

Nun ist Vorsorge an sich nichts Schlechtes, und natürlich werden die Menschen versuchen, sich mit all dem zu arrangieren – es tragen ja immer noch welche Masken, obwohl es nicht mehr vorgeschrieben ist, und viele haben schon angefangen, ihren Energieverbrauch zu senken. Aber die Jugendlichen, die sich heute aus ökologischen Gründen vegan ernähren, auf Autos verzichten und versuchen, möglichst wenig zu konsumieren, tun das nicht nur, um individuell über die Runden zu kommen. Es geht ihnen nicht darum, Krisen auszusitzen, sondern abzuwenden: nicht Leben mit, sondern Leben ohne … Ohne ständige Bedrohung, ohne Angst.

Die Rede vom "Leben mit" ist schon deshalb dubios, weil sie in der Regel aus einer privilegierten Position heraus geführt wird. Der Experte oder Politiker, der das Virus kleinmacht, weiß, wie er sich schützen kann, und wird frühzeitig geimpft worden sein. Für andere kann "mit dem Virus leben" bedeuten: mit Long Covid zu kämpfen oder als Hochrisikopatient durch den Alltag zu hüpfen wie Super Mario im Hindernisparcours des Videospiels. Die beinahe hundert Menschen, die immer noch täglich an Covid sterben, sind derweil ins Nebenbei der Nachrichten gerutscht. Lockermachen kann sich auch der Bundespräsident a. D., der meint, Pazifismus sei definitiv abgesagt - mit seinen 82 Jahren wird er nicht vor die Wahl der Waffe gestellt werden. Und der Wirtschaftsminister, der, salopp formuliert, künftig ginge fürs Gas halt "mal ein Monatsgehalt" drauf, rechnet offenbar etwas anders als die alleinerziehende Verkäuferin.

Uns geht's ja noch gut? Vielleicht. Aber in anderen Regionen, im größten Teil der Welt sind die Menschen schon lange mit anhaltenden Kriegen, mit Hungersnot, mit katastrophischen Klimaereignissen konfrontiert. Die stehen nicht vor der Frage, ob sie sich dreifach geimpft auf einen Flirt mit dem Virus einlassen oder darauf verzichten, die Hortensien im Vorgarten zu bewässern. Den Krieg in Europa haben sie sich auch nicht ausgesucht, und vielleicht hätten sie gern mehr darüber zu sagen, was in diesem Zusammenhang eine moralische Haltung wäre.

"Sich auf einen Atomkrieg einzurichten, ist der Gipfel politischen Irrsinns"

Stanley Kubricks berühmter Film über das Nuklearzeitalter, "Dr. Strangelove", gedreht 1964 und plötzlich wieder sehr aktuell, trägt im Original den Untertitel "How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb" – "wie ich lernte, mich nicht mehr zu sorgen und die Bombe zu lieben". Das war natürlich ironisch gemeint. Denn Kubrick zeigt im Gegenteil, was passiert, wenn die Leute aufhören, sich zu fürchten. Der Typ, der am perfektesten mit der Bombe im Einklang ist, ein pragmatischer, in seinem Metier hochkompetenter und penetrant gut gelaunter Militärpilot, kurvt am Ende johlend auf einer Atomrakete gen Russland, damals noch Sowjetunion. Und er schickt uns alle zur Hölle. Wird schon schiefgehen? Unbedingt.

Sich irgendwie auf einen Atomkrieg einzurichten, ist der Gipfel politischen Irrsinns. Das ist nach Putin nicht anders als vorher. Allein die USA verzeichnen bis zu 700 Zwischenfälle jeder Art mit Atomwaffen; acht voll funktionsfähige Bomben sind ihnen schlicht abhandengekommen. Und auch sonst ist es höchste Zeit, mit dem Liebenlernen tödlicher Entwicklungen aufzuhören. Für den Einzelnen mag das "Leben mit" eine psychologische Hilfsstrategie sein. Gesellschaftlich ist es eine, vielleicht die gefährlichste Form von "appeasement" – Beschwichtigung angesichts von Verhältnissen, die durchaus keine Naturphänomene sind, sondern sozial und ökonomisch gemacht, gesteuert, gewollt, vermasselt oder nicht verhindert. Ja, das gilt auch fürs Wetter und für die Pandemie.

"I want you to panic", lautet ein bekannter Satz von Greta Thunberg. Die Brüder Hirschhausen haben das nach dem Überfall auf die Ukraine im Interview mit der "Zeit" bildhafter formuliert. Die Menschheit fahre gerade die Welt an die Wand, hieß es da. Und die Hirschhausens fragten sich, "warum wir nicht alle schreiend durch die Gegend laufen". Ich frage mich das auch. Schreien ist das Mindeste. Und zwar auf der Straße, in Massen. So dass es nicht zu überhören ist.

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Nöö! ...
Menschen, die schreiend durch die Gegend laufen, sind lebende Zeichen der Gottesverfinsterung/Gottverlassenheit. Wenn Sie schreien wollen, so gehen Sie in Ihr Kämmerlein und schließen die Tür zu und schreien, wenn Sie schreien können, zu dem Adressaten, der im Verborgenen ohne Adresse ist, so dass es nicht zu überhören ist ...

"Und wenn Gott schweigt, sind Sie platt !?" --- Und wenn Sie platt sind, schweigt Gott?

"Menschen, die schreiend durch die Gegend laufen, sind lebende Zeichen der Gottesverfinsterung/Gottverlassenheit." Vielleicht wäre es ja mal ein Einfall, schreiende Menschen zu fragen, wo es weh tut. Wenn Gott Bock darauf hat, sich zu verfinstern oder aus dem Staub zu machen, soll er das von mir aus gerne machen. Sollte er dabei zu schreien anfangen, würde ich auch ihn fragen, wo der Schuh drückt.

"Wenn Sie schreien wollen, so gehen Sie in Ihr Kämmerlein" Nein danke! Ich schreie dort, wo ich schreien will, nicht dort, wo die Frohe Botschaft eine Schreiquarantäne für mich einrichten will.

Fritz Kurz

... gerne dürfen Sie sich selbst beim Wort nehmen.
Mein Vorschlag dazu: Sie fassen den Mut, sich einmal vor ein so oder so gestaltetes, Ihnen verhasstes Andachtsbild zu stellen, und fragen selbst den am Kreuz einen lauten Schrei ausstoßenden (Markusevangelium, Kapitel 15, Vers 37) und dann sterbenden jungen Mann Jesus von Nazareth, "wo der Schuh drückt". Das wäre "ja mal ein Einfall".

Zum Übrigen ist zu sagen: Ich habe kein Problem mit Gotteshass. Was ich jedoch auf den Tod nicht ausstehen kann, ist, wenn mir unter zivilisierten Menschen Ignoranz, Dummheit, falsche Selbstsicherheit entgegenbläst.

Antwort auf von Gerhard Engel (nicht registriert)

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Für von theoretischen Umständlichkeiten freie Vorschläge bin ich durchaus auch zu haben. Ich habe gemäß Ihrer Instruktion folgendes Andachtsbild heruntergeladen:

https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/andachtsbilder/items/show/34

Dann habe ich mich ebenfalls getreu Ihrer Anweisung hingestellt und gerufen: "Wo drückt der Schuh?". Passiert ist darauf hin erwartungsgemäß gar nichts. Auch der Vorhang im Wohnzimmer riss nicht von oben bis unten entzwei.

Was hätte denn passieren sollen?

Kurzer Nachtrag: Ein klein wenig ist doch passiert. Eine zufällig anwesende Person hat mich verstört und besorgt angeblickt. Ich konnte sie aber beruhigen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich in einer mir angenehmen Diskussion mit einem engagierten Gläubigen befände. Und gute Diskussionen brächten eben gerne auch Überraschungen mit sich.

Fritz Kurz

Antwort auf von Fritz Kurz (nicht registriert)

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Habe ich irgendwo gesagt/geschrieben, dass etwas "hätte passieren sollen" ? ...

Es ist mir außerordentlich peinlich, weil ich denke, so dumm ist sonst keiner: Aber ich wusste schon vor Ihrem posting, dass ein Vorhang in einem Wohnzimmer bei der Betrachtung eines Andachtsbildes nicht von oben bis unten entzwei reißt.

Nicht weniger peinlich ist mir, wenn Sie sich im wahren Leben genötigt sehen, Vorschläge "auszuführen" oder sie gar als "Anweisung" zu betrachten. Das muss wirklich grässlich sein, dieser Drang zum Drang in die Verhältnislosigkeit.

... Mich blickt gerade eine zufällig anwesende Person verstört und besorgt an. Ich habe sie aber beruhigen können: "garbage in garbage out", habe ich gesagt. Und sie hat nur genickt.

Antwort auf von Gerhard Engel (nicht registriert)

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bitte bleiben Sie beim Thema des Artikels.

Mit freundlichen Grüßen,
die Redaktion

Antwort auf von Tobias Mueller

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Wer will denn schon der Redaktion Kummer machen? Gerne würde ich auf die drei innerhalb von 2 Stunden und 14 Minuten an mich direkt gerichteten Kommentare des sehr engagierten Lesers Herrn Gerhard Engel antworten. Ob diese Antworten zum Thema des Artikels gehören, ist keine leicht zu entscheidende Frage. Der Anreißer zum Thema lautet: "Wie umgehen mit Krieg, Hitze und anderen Krisen?" Gehört zur Hitze auch die Hitze einer hitzigen Diskussion? Gehört zur Krise auch die Krise elementaren Denkens, z. B. die Verwechslung von Kritik mit moralischen Scheußlichkeiten wie Häme oder gar abweichenden Meinungen?

Also darf ich oder soll ich es bleiben lassen? Bis zur expliziten Freigabeerlaubnis verkneife ich mir die fälligen Erwiderungen.

Fritz Kurz

Antwort auf von Tobias Mueller

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Von meiner Seite aus habe ich alles Wesentliche zum Thema des Artikels bereits gesagt. Ich verordne mir deshalb an dieser Stelle freiwillig eine Diät. Eine kurze Diät. Gewissermaßen eine Kurz-Diät.

MfG,
GE

Antwort auf von Gerhard Engel (nicht registriert)

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"Aber ich wusste schon vor Ihrem posting, dass ein Vorhang in einem Wohnzimmer bei der Betrachtung eines Andachtsbildes nicht von oben bis unten entzwei reißt."

Das freut mich sehr, dass Sie das wissen. Da haben wir doch eine gemeinsame Basis. Dann wollen wir mal klären, was Sie sonst noch wissen oder eben gerade nicht wissen. Sie haben mir vorgeschlagen, ich sollte angesichts eines Andachtsbildes so vorgehen: "und fragen selbst den am Kreuz einen lauten Schrei ausstoßenden (Markusevangelium, Kapitel 15, Vers 37) und dann sterbenden jungen Mann Jesus von Nazareth, "wo der Schuh drückt"."

Wissen Sie auch, dass ich einem vor rund 2 Jahrtausenden Hingerichteten überhaupt nichts fragen kann? Oder wissen Sie das nicht?

Sollte es Sie bei Ihrer mit Interesse erwarteten Antwort zu Bemerkungen wie Häme, Roland Freisler, 2-Jährige drängen, tun Sie sich bitte wegen mir keinen Zwang an. Zum Thema, dessen Beachtung die Redaktion anmahnt, gehört doch eindeutig das öffentliche Schreien. Also schreien Sie bitte Ihre Empörung über meine von Ihrer abweichende Meinung heraus! Ich verdonnere Sie nicht zum stillen Kämmerlein.

Fritz Kurz

Antwort auf von Fritz Kurz (nicht registriert)

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Ich will nur kurz in den Antwortmodus umschalten. Denn ich verspüre bei meiner Kurz-Diat gerade ein mir unangenehmes Hungergefühl.

1.
Wenn Sie wissen, dass Sie einen vor 2 Jahrtausenden Hingerichteten überhaupt nichts fragen können, warum haben Sie es dann, wie von Ihnen beschrieben, in diesem Fall überhaupt getan? Tun Sie immer alles, was man Ihnen vorschlägt?

2.
Passionsbilder haben es nun mal so an sich, dass sie Bilder von Passion sind.

3.
Über kurz oder lang kommt niemand an Jesus vorbei. Das ist keine Drohung. Sondern erweist sich als für jede(n) dienlich zum Besten. Wobei sogleich hinzugefügt werden muss: Israel ist schon bei Gott.

4.
Einigen Quellen zufolge ist "er", Freisler, am 3. Februar 1945 beim Versuch, von einem Gerichtssaal aus einen Luftschutzkeller zu erreichen, auf dem Pflaster vor dem Volksgerichtshof in der Bellevuestraße 15 in Berlin verblutet. Ob und, wenn ja, wo den "Großinquisitor am Thron Hitlers" (G. Knopp) dabei der Schuh drückte, weiß ich nicht. Vielleicht hätte ja irgendwer ihn das fragen können.

Das Beste kommt zum Schluß....

5.
Ja. Jesus ist nicht gegen Roland Freisler, sondern auch für Roland Freisler gestorben.

@Redaktion: Ich sehe keinen Grund zum Intervenieren. Nicht nur halte ich einiges aus. Sondern auf geheimnisvolle Weise erscheint mir dieses "Gespräch" nicht gänzlich unverbunden zu sein mit der Ausgangsfrage: Wie umgehen mit Krieg, Hitze und anderen Krisen?

Antwort auf von Gerhard Engel (nicht registriert)

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Die Autorin des Artikels schreibt: "Schreien ist das Mindeste. Und zwar auf der Straße, in Massen. So dass es nicht zu überhören ist." Herr Engel ist hingegen Befürworter "guter evangelischer Gesprächskultur". Und ich kommentiere das. Somit ist gesichert, dass wir beide beim Thema des Artikels bleiben. Wem das nicht sofort einleuchtet, sollte die sich hier abspielende Gesprächskultur genauer anschauen.

"Das Beste kommt zum Schluß...."

Deshalb stelle ich Nr. 5 nicht an den Schluss, sondern an den Anfang: " Jesus ist nicht gegen Roland Freisler, sondern auch für Roland Freisler gestorben." Welchen Trick hat denn der junge Mann aus Nazareth da am Laufen gehabt? Am Kreuz geht es ziemlich qualvoll zu und endet tödlich. Eine Gelegenheit, anderen Wohltaten zu erweisen, bietet sich nicht. Und was soll der mittelalte Mann aus Celle davon gehabt haben? Den können wir aber auch nicht mehr fragen.

Da trifft es sich sehr günstig, dass Jesus schließlich auch für mich gestorben ist. Und ich gebe auch ungefragt zu Protokoll: Ich habe dem Herrn Jesus keinen Sterbeauftrag erteilt. Und unverlangt zugesandte Kreuzestode gebe ich wie anderen unerwünschten Werbekrempel in der Post auch in den Müll.

Zu 1.) "Tun Sie immer alles, was man Ihnen vorschlägt?" Ah, ich verspüre gute evangelische Gesprächskultur! Ehrliche, offene Frage....
"Wenn Sie wissen, dass Sie einen vor 2 Jahrtausenden Hingerichteten überhaupt nichts fragen können, warum haben Sie es dann, wie von Ihnen beschrieben, in diesem Fall überhaupt getan?" Weil Sie mir eine Mutprobe aufgegeben haben. "Mein Vorschlag dazu: Sie fassen den Mut..." Weist man den Krampf zurück, dann hat man es an Mut fehlen lassen. Führt man den Quatsch aus, ist es auch nicht Recht. So geht nichtmanipulative Kommunikation in der christlichen Variante!

Zu 3.) "Über kurz oder lang kommt niemand an Jesus vorbei. Das ist keine Drohung." Eine Albernheit oder eine Belästigung muss sich nicht immer zu einer Drohung auswachsen. Wie sie allerdings die Kurve zum "jede(n) dienlich zum Besten" kriegen soll, müssten Sie noch ausführen.

Zu 4,) " Vielleicht hätte ja irgendwer ihn das fragen können." Aber wenn doch der Herr Jesus für den Herrn Freisler schon gestorben ist! Da braucht doch der Sani nicht mehr zu den Opfern eines Bombenangriffs zu gehen und die dann üblichen Kurzuntersuchungen durchzuführen und Fragen zu stellen.

Fritz Kurz

Nöö!
1.
Anteile an der Entstehung der Lage, dass Sie nicht unterscheiden können und/oder wollen zwischen Bekenntnisaussage und empirisch überprüfbarer Aussage, sind mir nicht zuzurechnen. Christen bekennen im deutschsprachigen Raum:

Er (Jesus) wird kommen zu richten die Lebenden und die Toten.

That's a fact. Diese Tatsache darf man als solche auch als Andersdenkender/Andersglaubender/Anderslebender zur Kenntnis nehmen. Damit geht keine (geistige) Überforderung des Einzelnen einher. Bekenntnisaussagen können zum Nachdenken führen, müssen aber nicht. Wenn Sie meinen, darüber hinausgehend weitere, für Sie "interessante Diskussionen" auf einer anderen inhaltlichen Grundlage führen zu wollen, dann ist das Ihnen unbenommen. Ich stehe Ihnen dafür als Diskussionspartner aber nicht (mehr) zur Verfügung.

2.
Sie missverstehen den Ausdruck "evangelisch" fundamental als Ausdruck der Zugehörigkeit zu einer der christlichen Konfesssionen. (im Sinne von: es gibt die evangelische, römisch-katholische, orthodoxe usw. Konfession) - Die Frage "Bist du schon evangelisch?" ist aber nicht die Frage danach, ob ich schon Mitglied in einer der evangelischen Kirchen bin. Sie zielt auf etwas ganz anderes ab: Auf fragen[dot]evangelisch[dot].de haben Sie, falls Interesse daran besteht, die Möglichkeit, sich diesbezüglich inhaltlich zu orientieren bzw. sich inhaltlich orientieren zu lassen.

3.
Gott ist weder Herr von Knechten noch Kirchenbild und Spielzeug für die Dummen. Ich bin mir zu gut, mit Ihnen zu 'streiten'. Offenheit für Neues sieht anders aus. Sie sind nicht offen für Neues. Offen-Sein für Neues 'ist' etwas sehr Seltenes. Punkt. Ende. Aus. Mickymaus.

Antwort auf von Gerhard Engel (nicht registriert)

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"Anteile an der Entstehung der Lage, dass Sie nicht unterscheiden können und/oder wollen zwischen Bekenntnisaussage und empirisch überprüfbarer Aussage, sind mir nicht zuzurechnen." Da haben Sie völlig Recht. Sie sind unschuldig daran, dass ich auch bei Bekenntnisaussagen auf deren Inhalt achte und ihn beurteile. Von harmlos bis hundsgefährlich.

Zur Orientierung auf https://fragen.evangelisch.de/ sollte man in der Tat eine gehörige Portion Offenheit für Neues mitbringen. Sonst kommt man gar nicht auf wichtige Fragen wie "Warum steht nichts über die Dinosaurier in der Bibel? Oder steht dort etwas darüber, aber es ist so versteckt, dass wir es nicht verstehen oder erkennen?"

Die orientierende Antwort findet sich hier: https://fragen.evangelisch.de/frage/11911/dinosaurier-der-bibel

"Ich bin mir zu gut, mit Ihnen zu 'streiten'." Das will auch ich unbedingt vermeiden, dass Sie in irgendeinem Ranking Federn lassen müssen, nur weil Sie sich mit mir streiten. Also bis zum nächsten Mal! Wann das sein wird, dürfen Sie festlegen. Aber bitte nicht später als wenn er kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten.

Fritz Kurz

Antwort auf von Fritz Kurz (nicht registriert)

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Es würde die Kommunikation um einiges erleichtern, wenn Sie versuchten, weniger Meta-Elemente in sie einzutragen. Ich will diese These an drei Punkten erläutern:

1.
Ich gehe bei einem offenen, auf freier Entscheidung beruhendem Gespräch davon aus bzw. halte es für eine Selbstverständlichkeit, dass nicht eine Seite sich "einen Zwang antut", bei dem, was sie tut. Auch nicht "wegen mir", wie Sie formulieren, d.h. wegen des Gegenübers. Andernfalls handelte es sich um den Fall eines fingierten offenen Settings. Was nichts anderes bedeutet, als dass es sich um einen Fall von manipulierter bzw. manipulativer Kommunikation handelte.

2.
Ein Hinweis wie "Ich verdonnere Sie nicht zum stillen Kämmerlein." mag zwar gut gemeint sein. Aber gut gemeint ist niemals gut getan. Im konkreten Fall trägt eine solche Äußerung zumindest Züge von blinder Bevormundung. Als ob ich nicht selbst frei darüber bestimmen könnte, wann und wo ich mich äußern will oder nicht und mich ggf. dann auch äußere oder nicht äußere.

Diese Einsicht zu beherzigen, ist wenigstens dann günstig, wenn man sich als zivilisierter Mensch an das Gebot 'Du sollst auf Augenhöhe kommunizieren' halten will.

3.
Sagen Sie mehr, was Sie eigentlich wollen, und weniger, was Sie meinen, wie es um meine Gemütslage bestellt ist: "Sollte es sie ... drängen, ..." "Also schreien Sie bitte Ihre Empörung über ... heraus!" ---
Sie können auch im vorliegenden Fall gar nicht wissen, ob ich empört über ... bin oder nicht. Und selbst wenn ich, was nicht der Fall ist, eindeutige Anzeichen für "meine Empörung über ..." an den Tag gelegt hätte, wäre es ganz und gar meine Sache, darüber zu entscheiden, ob ich sie herausschreien will oder nicht.

Und auch hier gilt: Ich verstehe mich (auch in diesem Setting) nicht als Patient auf der Couch eines wohlmeinenden Therapeuten, der es für erforderlich hält, mir Tipps zur Stabilisierung oder Wiedererlangung meines seelischen Gleichgewichts zu geben ("Sollte es Sie ... drängen, tun Sie sich bitte ...").

Ich weiß, Herr Kurz, dass all das nicht in Ihrer Absicht liegt bzw. gelegen hat. Manchmal passiert so was. Oder man hat selbst noch nie darüber nachgedacht, z.B. weil man noch nie durch jemanden darauf aufmerksam gemacht wurde. Aber die Aufmerksamkeit - auch und gerade - für solche Dinge zu schärfen, ist nun mal ein Merkzeichen, wenn Sie so wollen, guter evangelischer Gesprächskultur.

"wäre es ganz und gar meine Sache, darüber zu entscheiden, ob ich sie herausschreien will oder nicht." Genau so ist es. Und deswegen habe ich Sie kritisiert für Ihre versuchte Bevormundung Ihrer Mitgläubigen. Da waren Ihre Worte ganz andere, nämlich: "Wenn Sie schreien wollen, so gehen Sie in Ihr Kämmerlein und schließen die Tür zu"

Jetzt verstanden?

Fritz Kurz

Antwort auf von Fritz Kurz (nicht registriert)

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... im Übrigen ist - *** Piep! *** - geistige Selbstbefriedigung kein Gegenmittel gegen Indolenz. Und auch das Erlernen der Unterscheidung zwischen "angenehm" und "gut" braucht Zeit. Bei uns zuhause halten schon 2-jährige die Gebrauchsweisen dieser beiden Wörter auseinander und werfen sie nicht in einen Topf.

Antwort auf von Fritz Kurz (nicht registriert)

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... das Wort "engagiert" aus Ihrem (digitalen) Mund ("ich [befinde] mich in einer mir angenehmen Diskussion mit einem engagierten Gläubigen") klingt in etwa so wie aus dem Munde Roland Freislers. Der war auch engagiert. Sehr engagiert sogar. That's a fact.

Allein, was zur Häme noch fehlt, ist das Merkmal Sadismus. Aber keine Sorge! Auch der 'schlummert' in Ihnen. That's a fact, too.

@Redaktion: Ich selber habe kein Problem mit Häme auf chrismon. "Wir wollen euch scheitern sehen! Wie die Häme unser Land zerfrisst." ist der schöne Denktitel eines lesenswerten Buches.

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"Schreien ist das Mindeste. Und zwar auf der Straße, in Massen. So dass es nicht zu überhören ist."

Schreien in Panik, oder Schreien in Konfusion, wer am lautesten schreit hat recht???

Das Schreien mit demonstrierenden Massen habe ich mir abgewöhnt, denn da steckt mir zuviel "Individualbewusstsein" / zuviel "Margarine-Mentalität" ("Ich will so bleiben wie ich bin"), zuviel zeitgeistliche Heuchelei und Verlogenheit drin, wo wir für eine wirklich-wahrhaftige Welt- und Werteordnung, OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik, eine zweifelsfrei-eindeutige Vernunft in globalem Gemeinschaftseigentum "wie im Himmel all so auf Erden" brauchen.

Es ist extrem deutlich: Die Krisen dieser wettbewerbsbedingten Welt- und "Werteordnung" in Poker, Monopoly und Mensch ärgere dich nicht, brauchen nicht erst seit Putin & Co. eine vorbildlich-nachahmenswerte Kommunikation, die man zweifelsfrei Friedensverhandlungen nennen muss, Friedensverhandlungen mit allen Ländern dieses vom Kreislauf des imperialistisch-faschistischen Erbensystems geschundenen Planeten, OHNE Schuld- und Sündenbocksuche, denn Mensch bedeutet IMMER ALLE, seit Mensch erstem und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung ("Vertreibung aus dem Paradies").

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Guten Tag.
Nein, bitte nicht in den "Panikmodus" gehen.
Einfach umschalten auf "nachhaltige Vernunft".
Die Fähigkeit dazu macht uns zu Menschen.
Danke und freundlich grüßt,
Jen Satora

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"Bitte umschalten in den Panikmodus!"

Eine Frohe Botschaft waren/sind die Bibeltexte nie gewesen, denn das "Zähneklappern" gehört substanziell zur Warnung der Vorsehung / "göttlichen Sicherung" vor dem Freien Willen, wenn diese nicht gottgefällig mit ebenbildlicher Vernunft wirklich-wahrhaftig überwunden wird - "Bitte umschalten in den Panikmodus!" ist also schon sehr ...!?

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Schuld- und Sündenbocksuche - Seit Mensch erstem und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung (was die "Vertreibung aus dem Paradies" meint), läuft Mensch, mit GLEICHERMAßEN unverarbeiteter und wettbewerbsbedingt-gepflegter instinktiver Bewusstseinsschwäche in Angst, Gewalt und egozentriertem "Individualbewusstsein", im Kreis seiner selbstverursachten Hierarchie der GOTTLOSEN Dummheit, wobei der geistige Stillstand der Schöpfung durch zeitgeistlichen Reformismus kompensiert wird.

... etwa im "geistigen Stillstand der Schöpfung"? Stehen Sie selbst außerhalb vom "Kreis"? Oder überhalb vom "Kreis"? ---- Von welchem konkreten Standpunkt aus können Sie all das (geistiger Stillstand und Konfusion) beobachten, was Sie beobachten? ---- Gibt es in Ihrem 'System' so etwas wie Skepsis oder Zweifel ? --- Ist in Ihrem 'System' Fehlbarkeit zugelassen?

Antwort auf von Horst O. (nicht registriert)

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... das beantwortet nicht die Frage, sondern ist bloß eine Behauptung, eine Behauptung, die im Übrigen noch mehr Fragen aufwirft als sie klärt.

Aber wir verstehen es nicht. Also versuche ich es noch einmal:

Von welchem konkreten Standpunkt aus können Sie all das (geistiger Stillstand und Konfusion) beobachten, was Sie beobachten? ---- Wie können Sie den "geistigen Stillstand" und die "Konfusion" wahrnehmen, die Sie meinen, wahrnehmen zu können? ---- Hatten Sie eine Erleuchtung, durch die Ihnen diese Einsicht(en) vermittelt wurde? ---- Lässt sich diese Erleuchtung namhaft machen? (Quelle !) ---- Gibt es in Ihrem 'System' so etwas wie Skepsis oder Zweifel ? --- Ist in Ihrem 'System' Fehlbarkeit zugelassen? ----

MfG
GE

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Also nicht nur Greta Thunberg, sondern auch die "anderen" Zeitgenossen, vor allem Kyrill, glauben sich mit "I want you to panic" auf dem richtigen Weg zu bewegen!

... Ihr vorgebrachtes 'Argument' ist in mehrfacher Hinsicht ergänzungsbedürftig.

1.
Zu glauben, dass ich mit dem, was ich tue und lasse und also auch nach außen hin vertrete, mich "auf dem richtigen Weg ... [bewege]", ist völlig normal. Den Beweis dafür 'liefern' Sie selbst in diesem Medium beinah täglich.

Denn wer nicht wenigstens soviel Selbstvertrauen hat, dass er davon überzeugt ist, dass er sich mit "XYZ" (setzen Sie zwischen " " ein, was Sie wollen) auf dem richtigen Weg bewegt, leidet womöglich nicht nur an einem Mangel an Selbstvertrauen, sondern darf wohl mit einiger Wahrscheinlichkeit als nicht normal im Sinne von belastet bzw., wenn's schlimm kommt, im Sinne von gestört/nicht gesund gelten.

2.
Eigentlich problematisch aber ist, dass die eigene Überzeugung, ich befände mich "auf dem richtigen Weg" gefährlich werden kann - für mich selbst und für andere -, nämlich dann, wenn ich mich im absoluten Besitz der absoluten Wahrheit glaube, also doppelte Unfehlbarkeit beanspruche.

Der Befund der Beanspruchung doppelter Unfehlbarkeit lässt sich aber weder durch einen speziellen Verweis auf einzelne Namen noch durch einen generellen Verweis auf "die 'anderen' Zeitgenossen" verifizieren.

Konkret: Man muss Greta Thunberg nicht mögen, aber ihr zuzusprechen, dass sie einen Sinn im Leben des Menschen und damit alle Werte abstreitet, zeugt nicht nur von Selbstgerechtigkeit und Arroganz, sondern auch von einer gehörigen Portion Ignoranz. Das gleiche gilt, freilich, auch für den "Chef" der Russisch-Orthodoxen Kirche, Kyrill I.

3.
Womit die Ausgangsfrage des Artikels sich etwas verschiebt. Die Frage lautet nun: Wie umgehen mit Selbstgerechtigkeit, Arroganz und Ignoranz? Oder als Ratschlag formuliert: Bleiben Sie auf dem Teppich! Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

MfG
GE

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Großes Lob für ihren Bericht. Besonders, wenn ich an die Jugendlichen denke, die heute nicht wissen, ob sie in ihrer Lebensmitte überhaupt noch eine bewohnbare Welt vorfinden. Und unseren Politikern nichts besseres einfällt, als weitere Milliarden in die "Nukleare Teilhabe" zu investieren, wo Bundeswehrpiloten angehalten werden, im Hunsrück ein zehnmal schlimmeres Hiroshima Inferno einzuüben - was für eine Menschenverachtung! Wir müssen alles dafür tun, dass Atomwaffen weltweit abgeschafft werden. Deshalb haben wir Teilnehmer des monatl. Friedensgebets unserem OB gerade 380 Unterschriften übergeben, mit der Bitte, Mitglied bei den "MAYORS FOR PEACE" - Bürgermeister für die Abschaffung aller Atomwaffen - zu werden. Er hat bereits sein Einverständnis zugesagt, wir sollen aber unser Anliegen zusätzlich in einer baldigen Gemeinderatsitzung den Mitgliedern des Gemeinderats darstellen, die dann entscheiden sollen. An Putin darf ich gar nicht denken, denn, sollte er den Krieg verlieren und ihm möglicherweise nur das sibirische Straflager ohne Rückfahrkarte, oder eben der Weltvernichtungsknopf bleibt, was wäre dann wohl sein kürzerer Leidensweg? Sie bezeichnen Atomwaffen als den Gipfel politischen Irrsinns und dass allein die USA von über 700 Zwischenfällen jeder Art mit Atomwaffen berichten und dass ihnen schlicht 8 funktionsfähige Atombomben abhanden kamen. Ja, Sie haben recht, schreien wäre das Mindeste.
Heinrich Schuster, Radolfzell

@Heinrich Schuster: Danke! Was Sie in Bezug auf Atomwaffen etc. schreiben, da bin ich dabei. -
Dass "unseren Politikern" überhaupt und zugleich mit Einfällen geholfen wäre - guten, besseren, besten, allerbesten ... -, denke ich nicht. Auch mich bringen bloße Einfälle nicht weiter. -
Schreien: Wer wäre hier als Adressat zu nennen? Den Mut (der Verzweiflung?), mich auf einem öffentlichen Platz hinzustellen und zu schreien - was konkret? -, den finde ich nicht. Mich unter eine Menschenmenge zu mischen und zu schreien, das erlebte ich als nicht halb so politisch wie es zahlreiche Schreiende (und Andere) wohl oftmals selbst erlebt haben wollen.
Dass das Gebet ein hochpolitischer Akt ist, das ist noch nicht in das Bewusstsein der Gesellschaft vorgedrungen bzw. wird von der weitaus größten Mehrheit der Menschen im Lande in Unkenntnis der Dinge nicht wahrgenommen. Hier wäre einiges wiederzuentdecken.
Man stelle sich vor, Unter den Linden oder - Butter bei die Fische! - im Andachtsraum im Reichstagsgebäude finge eine Gruppe von Menschen an, Tag und Nacht laut und vernehmlich zu Gott zu schreien ... - mich selbst würde man, wie gesagt, auch im Falle meines Einzugs in den Deutschen Bundestag unter diesen Leuten nicht finden. Zu erinnern wäre auch an Jesu Gleichnis von der Witwe und dem ungerechten Richter (Lukas 18,1-8).

"Man stelle sich vor, Unter den Linden oder - Butter bei die Fische! - im Andachtsraum im Reichstagsgebäude finge eine Gruppe von Menschen an, Tag und Nacht laut und vernehmlich zu Gott zu schreien ..." Die Schreierei wäre am Donnerstag um 8 Uhr 40 für eine andere Nutzung zu unterbrechen.

"Eingeladen durch das vom Band übertragene Glockengeläut des Kölner Doms versammeln sich während der Sitzungswochen donnerstags um 8:40 Uhr zehn bis fünfzehn Personen zu einer christlichen Morgenandacht: Eine Tradition, welche zu gleicher Stunde bereits unter Adenauer üblich war. Die Andacht wird abwechselnd von einem evangelischen oder einem katholischen Theologen geleitet. Während der Zusammenkunft stimmen die Versammelten zwei Lieder an. Des Weiteren wird gemeinsam ein Psalm sowie das Vaterunser gebetet. Mit einer kurzen Predigt stimmt der Geistliche auf den beginnenden Tag ein. In den 1960er Jahren in Bonn waren es noch etwa 120 Abgeordnete, die sich zu einer Andacht versammelten. Da die Zahl stetig zurückging, wurde sie im Laufe der Zeit auch für die Mitarbeiter von Verwaltung, Fraktionen und Abgeordneten geöffnet."

Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Andachtsraum_im_Reichstagsgeb%C3%A4ude

"Dass das Gebet ein hochpolitischer Akt ist.... Hier wäre einiges wiederzuentdecken."

Was denn?

Fritz Kurz

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