Hundertjährige haben viel zu erzählen. Und Kinder haben viele Träume
Sechs Menschen, sechs Geschichten
Magdalena Stengel
Generationengespräch
Was war – und was ich vor mir sehe
Hundertjährige haben viel zu erzählen. Und Kinder haben viele Träume. Wir haben mal nachgefragt
Tim Wegner
27.05.2020
11Min

Werner Kruse, 100, Leipzig

Ich war mein ganzes Leben in Bewegung. Mit sechs Jahren bin ich in den Turn­verein eingetreten und bin bis heute dort. Früher war ich jeden Tag laufen, ich wurde auf die Sprintdistanz von 400 Meter trainiert. Seit ich zwölf Jahre alt bin, schwimme ich regelmäßig. In Coronazeiten versuche ich, fit zu bleiben: strampeln auf dem Heimtrainer und Gewichtheben im Wohnzimmer. Ansonsten ist vieles wie vor der Krise: Ich stehe um Punkt sechs Uhr auf und mache mich schick. Mode ist mir wichtig, ich putze mich jeden Tag heraus, auch wenn ich alleine bin und nicht aus dem Haus gehe. Anzughose mit Bügelfalte, Hemd, Hosenträger, manchmal ­eine Fliege und lackierte Schuhe. Und Gel in die Haare! Dann schaue ich in den Spiegel und lächle, das ist wichtig, immer lächeln.

Damit habe ich früher auch meine Frau angesteckt, eine Österreicherin, die ich im Krieg kennenlernte. Vor 25 Jahren ist sie gestorben, nachdem ich sie vier Jahre zu Hause gepflegt hatte. Wegen der Pflege habe ich das Singen aufgegeben, ­meine größte Leidenschaft: Ich war vierzig Jahre im Chor, habe Bach und Beethoven gesungen, war im Theater, im Museum, im ­Konzert. Das Turnen und Schwimmen ­musste ich bei­be­halten – sonst wäre mir alles ge­nommen ­worden, was mein Leben ausmacht.

Werner Kruse, Leipzig: "Um Punkt sechs Uhr stehe ich auf und mache mich schick"

Nach dem Tod meiner Frau ging das Reisen mit der Bahn los, ich war ständig unterwegs: Halle, Chemnitz, Hannover und Dresden. Ich kenne die Stadt, wie sie noch ganz war, wie sie zerstört war, und wie sie heute ist. Jetzt muss ich wegen Corona zu Hause bleiben, und in meiner Wohnung reisen. Es fühlt sich an wie im Gefängnis. Oder wie im Altenheim.

Früher dachte ich mir, ich komme in den Himmel, wenn ich tot bin. Ich war sehr ­gläubig und wollte Pfarrer werden. Doch dann kam der Krieg und ich sah Menschen vor meinen Augen sterben, in Russland, in Frankreich, in der Türkei und in Polen. ­Welcher Gott kann das zulassen? Nein, es gibt ihn nicht, und es gibt auch keinen Himmel. Wenn ich sterbe, bin ich einfach weg, damit habe ich mich abgefunden. Ich habe alles verlebt, alles ist er­ledigt, ich muss nur noch für immer ein­schlafen, das war´s.

Emmi, 11, Köln

In meiner Schule haben wir an die Mülltonnen Plakate geklebt: "Sei ein Ehrenmensch. Trenne Müll". Manche Schüler stehen dann länger davor und überlegen, in welche Tonne kommt jetzt was. Aber andere kaufen sich extra Durstlöscher, das sind so kleine Kartons. Auf die tritt man im Schulhof drauf, dann macht es bumm. Und lassen die dann einfach liegen. Das regt mich so auf!

Ich habe Sorge, dass es mit dem Müll immer so weitergeht. Dabei sind jetzt schon die Meere voll damit. Ich habe ein Foto gesehen von einem toten Wal, dem haben sie den Bauch aufgeschnitten, und es kam lauter Plastik raus. Voll eklig. Die Fische essen das Plastik, und wir ­essen die ­Fische, das ist total giftig. Es müssten noch viel mehr Leute bei "­Tante ­Olga" einkaufen, so heißt unser Unverpacktladen. Da gibt es auch Gummi­bärchen ohne Tüte. Und sogar Klopapier!

Emmi aus Köln: "Dass es mit dem Müll immer so weitergeht, macht mir Sorgen"

Ich glaube schon, dass ich 100 werden kann. Mein Uropa wurde 97, sein Zwillingsbruder 104. Ich hoffe, dass dann endlich eine Maschine erfunden ist, die mit einem Riesennetz den Meeresgrund abfischt und alle alten Autoreifen, Fahrräder und Plastiktüten wegsammelt. Und ich hoffe, dass vorher schon alle Kinder nach Europa kommen dürfen, in deren Ländern Krieg ist. Viele müssen jetzt auf einer griechischen ­Insel warten, ganz schlimm. In der Grundschule kam ein Flüchtlingskind zu uns in die Klasse, von dem wollte keiner der Freund sein. Die anderen Jungs haben den voll beleidigt, weil er kein Deutsch konnte. Aber dann ­wurde einer sein Freund, und am Ende waren die beiden die allerbesten Freunde.

Wir wohnen in einem Haus mit vielen Kindern, da sind meine besten Freundinnen. Wir inlinern zusammen und gehen schwimmen. Leider sind ja jetzt das Schwimmbad und das Kino zu. Aber wir dürfen im Garten weiter zusammen spielen. Unsere Eltern sind auch befreundet und feiern normalerweise gerne mal Partys. Drum habe ich ein Schild im Haus aufgehängt, Kronkorken sammeln! Da kommt was zusammen. Ein Kronkorken wiegt 1,9 Gramm. Wenn ich genug habe, schicke ich sie zu "Blechwech". Mit 890 Gramm Blech wird dann eine Impfung für ein Kind in einem armen Land bezahlt.

Joris, 10, Frankfurt am Main

Sollte ich mal hundert werden, gibt es vielleicht keine Krankheiten mehr. Es wird eine Flüssigkeit geben, die die Menschen trinken können, damit sie gesund bleiben. Und alle Menschen werden Mikrochips in den Köpfen haben, gegen Vergesslichkeit, gegen Blindheit oder Taubheit. Natürlich werden Menschen trotzdem irgendwann schwächer werden. Schön fände ich, wenn meine Familie nebenan wohnen würde, die Kinder, die Enkel, die Urenkel – und sich dann um mich kümmern. Nicht so wie heute, wo meine Omas und Opas weit weg wohnen, da können wir nicht so gut helfen. Das ist schade.

Joris aus Frankfurt am Main: "Ich wünsche mir eine Welt ohne Hass und Rassismus"

Cool wären auch Chips im Gehirn, die Gedanken wie eine SMS in die Gehirne von anderen schicken können. Oder Zeitma­schinen. Ich würde gern in die Vergangenheit reisen und live angucken, wie es in der Steinzeit war oder im 30-jährigen Krieg oder wie Caesar gestürzt wurde.

Was ich mir aber am meisten wünsche, ist eine Welt ohne Hass und Rassismus. Ein bisschen habe ich Angst davor, dass das nicht aufhört, auch nicht in 90 oder 100 ­Jahren. Als ich in der zweiten Klasse war, hatten wir einen Vertretungslehrer, der viele von uns Kindern beleidigt hat. Er sagte zum Beispiel zu zwei Mädchen, die noch nicht so gut Deutsch konnten: "Geh in Rewe und kauf Tüte Deutsch für ein Geld." Ein anderes ­Mädchen hat er gedisst, weil es pummelig war. Und zu einem Mitschüler sagte er: ­"Deine Haut ist viel zu dunkel, du musst mal Bleichmittel nehmen." Irgendwann hat es uns allen gereicht, und als der Lehrer mal wieder in Fahrt war, hat einer von uns angefangen, "Die Gedanken sind frei" zu singen. Das hatten wir nämlich gerade von unserer Klassenlehrerin gelernt. Aber die Idee hatte der Junge ganz von selbst. Und dann haben alle aus der Klasse mitgesungen! Der Lehrer ist aus dem Zimmer raus – und als wir unserer Klassenlehrerin und der Schulleitung davon erzählt haben, durfte er an unserer Schule nicht wieder unterrichten.

Ich glaube nicht, dass es irgendwann ­Mikrochips gegen Hass gibt, die man verpflanzen kann. Da müssen die Menschen schon selber stark sein. Aber so wie es heute aussieht, müssten ganz, ganz, ganz viele Menschen aufstehen und dieses Lied singen, damit die Leute, die andere angreifen, weil sie eine dunklere Hautfarbe oder eine an­dere Religion haben, nicht die Macht bekommen.

Charlotte Oberberg, 97, Berlin

In meiner Rente gründete ich eine Kabarettgruppe. Wir traten in Pflegeheimen und Pfarrsälen auf und hatten viel Spaß gemeinsam. Die Stücke schrieb ich selbst, es war ein Blick in die Zukunft, eine Utopie: Ich schrieb von führerlosen Bussen und davon, dass die Postämter geschlossen würden. Beides war damals unvorstellbar – ich schrieb es, um mich zu amüsieren. Es war ein Hirngespinst! Jetzt ist vieles davon Wirklichkeit geworden. Eine Viruskrise wie die Corona-Zeit hatte ich aber nicht vorhergesehen. Wir machten schließlich Kabarett, nicht griechisches Drama.

Ich bin im Jahr 1923 im Bezirk Kreuzberg in ­Berlin geboren und lebe bis heute hier. Von der Dach- terrasse meiner Wohnung in der siebten Etage kann ich die leere Charlottenstraße sehen. Die Menschen gehen wegen des Virus nicht mehr raus. Ein ausgestorbenes Berlin-Kreuzberg habe ich noch nie erlebt, nicht einmal zu Kriegszeiten. Hier im Viertel tut sich immer was – jetzt steht es still. Das macht mich ­nervös, denn immer wenn es Missstände gibt, will ich helfen: In den 1970er Jahren habe ich einen ­Syrer unterstützt, er bedankte sich am Ende mit einem ­Blumenstrauß bei mir und sagte, er verehre mich wie seine Mutter. Ich bin auch politisch engagiert und war stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteherin.

Charlotte Oberberg, Berlin: "Ich schaue lieber nach vorne, als zurückzuschauen und zu jammern"

Jetzt kann ich nicht helfen, ich sitze zu Hause, löse Rätsel oder lese. Ich kann für mich selbst sorgen, dafür bin ich dankbar. Ich habe immer danach gelebt, ein hohes Alter erreichen zu können. Jeden Tag habe ich meine acht Stunden geschlafen und auch sonst auf mich geachtet. Es macht so viel Freude, am Leben zu sein, warum sollte ich es nicht ausreizen? Die Vergangenheit ist mir nichts wert, ich lebe in der Gegenwart und schaue in die Zukunft. Vielleicht ist es mir deshalb immer so gutgegangen? Weil ich lieber nach vorne schaue, als zurückzuschauen und zu jammern?

Während meine Freunde im Alter prüde und bieder geworden sind, will ich noch Schick in meinem Leben haben. Oft bekomme ich Komplimente im Fahrstuhl oder auf der Straße. Mit meinem Stil und meiner Art wollte ich nach dem Tod meines Mannes vor fünfzehn Jahren ­einen weiteren Partner finden. Ich war erst 82 und ­brauchte jemanden zum Knuddeln und Verreisen! Leider fand ich niemanden. Ich sage, was ich denke, und das passt nicht jedem Mann. Und bevor ich dann irgendjemanden in der Wohnung sitzen habe, bin ich lieber alleine – ich komme gut mit mir selbst aus.

Wie man eine Freundschaft über 80 Jahre pflegt, berichten Gesine und Helga im Gespräch mit chrismon-Autorin Franziska Wolffheim

Pirkko, fast 10, Hannover

Eigentlich mag ich es ja, wenn es heiß ist. Dann muss man nicht so viel anziehen, nur dünne Kleidchen. Aber natürlich ist es nicht gut, wenn es immer zu warm ist. Doof finde ich ganz be­sonders, dass es im Winter fast nicht mehr schneit. Einmal in meinem Leben ist viel Schnee gefallen, aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern, ich weiß das nur, weil es Fotos von mir im Schnee gibt.

Wie die Welt sein wird, wenn ich sehr alt bin? Ent­weder ist sie total schrecklich, weil wir die Umwelt verpestet ­haben, die Menschen werden krank sein, Tiere aussterben und Pflanzen auch. Man kann nicht mehr im Meer ­baden. Weil da lauter Müll drin schwimmt. Und alle ­müssen Atemschutzmasken tragen – noch krassere als jetzt ge­rade in der Corona-Zeit. Aber eigentlich möchte ich mir die Welt so nicht vorstellen. Ich sage manchmal zu Mama und ­Papa, lasst uns lieber mit dem Fahrrad fahren, dann helfen wir, die Luft zu verbessern. Dass die Autos stinken und die Luft so schlecht ist, nervt mich nämlich! Meine Eltern nehmen gern das Fahrrad. Dienstags gehe ich ins Ballett und mittwochs zum Basteln, dahin kann ich eh gut radeln. Ich habe auch überlegt, wie sich die Leute in der Zukunft fortbe­wegen könnten. Vielleicht gibt es ja viel, viel saubere Autos. Oder wir reiten auf megaschnellen Robotern, die pusten dann auch keine Abgase in die Luft.

Pirkko aus Hannover: "Kinder sollten wählen dürfen"

Ich würde mir wünschen, dass hier überall viel mehr Bäume stehen. Die hätten dann auch Platz, weil man nicht mehr so breite Straßen braucht. Die Menschen könnten in Baumhäusern leben, das stelle ich mir toll vor. Natürlich müssten die größer sein als normale Baumhäuser heute, es müssen ja Familien reinpassen. Noch etwas anderes ist mir wichtig: dass Kinder mehr mitbestimmen können. Wir sollten wählen dürfen. Und nicht so viele Strafen be­kommen. Ich würde ja auch gern mal die Erwach­senen ausschimpfen. Wenn die mal einen Fehler machen, sagt keiner was. Bei mir schon. Viel besser wär’s, wenn ein Mensch einfach selber merkt, dass er Mist gebaut hat. Dann braucht auch keiner zu schimpfen.

Wilhelm Simonsohn, 100, Hamburg

Seit ich mein Augenlicht fast vollständig verloren habe, sind Hörbücher meine geistige Nahrung. Ich sitze auf meiner Terrasse und lausche den Erzählungen von Marcel Proust in "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Und diese verlorene Zeit, die suche auch ich. Mein Leben war lang, aber es fühlt sich nicht nach hundert Jahren an.

Wilhelm Simonsohn, Hamburg: "Ich gehe regelmäßig in Schulen und versuche, den jungen Menschen ins Bewusstsein zu bringen, wie wertvoll Frieden ist"

Am 9. 9. 1919 wurde ich in die Zeit der Spanischen ­Grippe hinein­geboren. Ich bin in der Weimarer Republik aufgewachsen, hatte liebevolle Eltern, die mich in die "Yachtschule Blankenese" schickten – einen großen Teil meiner Kindheit segelte ich auf der Elbe.

Nach der Machtergreifung, 1934, wurden wir in die Hitler­jugend der Marine übernommen. Von da an wurde ich immer wieder "Judenlümmel" genannt, was ich nicht verstand. Ich wusste nur, dass es das schwerste Verbrechen von allen war, Jude zu sein. Mein Vater drückte sich vor einer Antwort und schickte mich zum Pastor. Dieser offenbarte mir, dass mein ­Vater ein zum Christentum konvertierter ­Jude war. Und er sagte mir auch, dass ich adoptiert sei. Meine leibliche Mutter hatte mich in finanzieller Not abgegeben. Das hat mich seelisch umgehauen, es war ein richtiger Schock. Meine Eltern hatten mich voll Angst vor meiner Reaktion in unserem Wohnzimmer erwartet – doch ich konnte gar nicht böse sein. Es waren schließlich die einzigen Eltern, die ich kannte. Wir sind uns in die Arme gefallen und haben vor Erleichterung geweint. Dass mein Vater konvertiert war, war mir egal – den Nazis aber nicht.

Hitler hasste assimilierte Juden sogar mehr, weil sie nicht seinem Feindbild entsprachen. Ich kann mich an eine seiner Reden erinnern, in der er sagte: "Das größte Verbrechen der Juden ist es, Deutsche sein zu wollen." Der Kohlehandel meines Vaters ging pleite, wir mussten die Wohnung aufgeben und ich das Gymnasium verlassen. Verwandte sind in die USA ausgewandert, meine engste Familie blieb. Es folgten die schlimmsten Jahre.

Jetzt, im hohen Alter, gehe ich regelmäßig in Schulen und versuche, den jungen Menschen ins Bewusstsein zu bringen, wie wertvoll Frieden ist. Am 8. Mai dieses Jahres haben wir eine Friedensperiode, die 75 Jahre beträgt. Der Tag, an dem der Weltkrieg zu Ende war, ist für mich wie ein zweiter Geburtstag. Von da an hatte ich ein wunderbares Leben – ich wusste es nur nicht zu schätzen. Ich wünsche mir, dass meine Kinder und Kindeskinder schon während des Lebens genießen und nicht erst am Ende. Ich bin Großvater von fünf Urenkeln und sehr an ihrer Zukunft interessiert. Ich sehe diese wunderbar neugierigen Kinder und denke mir: Mensch, wie es denen wohl einmal geht?

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Liebe Chrismon-Redaktion,
hiermit bedanke ich mich ganz herzlich für euer tolles Heft Nummer 06/2020.
Besonders die Aussagen der "Alten" und der "Jungen" haben mich tief berührt.
Insofern auch einen ganz lieben Gruß an die Frau Magdalena Stengel, die ja diese immense Recherche gemacht und die persönlichen Gespräche geführt hat. Auch alle anderen Beiträge des Magazins waren grandios.
Ich muss zugeben, dass ich mich endlich zum ersten mal ausführlich mit eurem Magazin beschäftigt habe, bisher hatte ich es achtlos weggelegt, Asche auf mein Haupt....SORRY!!!
Macht bitte weiter so und bleibt gesund.
Liebe Grüße
Theo Franken

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Sehr geehrte Redaktion,
Hochachtung vor den 10 bis 11 jährigen Mädchen und Jungen der Jetztzeit. Als ich im gleichen Alter war (~1956 bis 1957) hatte ich zwar schon mal Nachrichten gehört (Ungarnaufstand, Suez-Krise) , aber ich war damals nicht in der Lage, mir globale Gedanken über den Weltfrieden zu machen. Umweltprobleme waren damals abstrakter (in der Grundschule hing eine Plakat : 7 Atombomben können die Erde zerstören) . Chips, wenn es sie denn schon gab, waren was zum essen und keine elektronischen Bauteile, die es noch nicht gab. Schön, dass es mit dem Technischen Fortschritt offensichtlich auch ein Fortschritt in der Gehirnnutzungsentwicklung bei Kindern gibt.
Als Kinder- und Jugendarzt mit Schwerpunkt Kinderneurologie ist mir das bei meiner Tätigkeit, zuletzt 20 Jahre in einer Praxis nicht so aufgefallen. Ob es daran lag, dass meine Praxis in einem sozialen Brennpunkt lag ? Oder doch nur redaktionelle Überarbeitung ?
Christian Köhler

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