Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
chrismon
Umfrage - Aufsagen vor der Klasse
Aber wie ging das weiter? Aufsagen vor der Klasse - das treibt den meisten den Schweiß auf die Stirn
Was bereitet Ihnen Unbehagen, wenn Sie an die Schulzeit zurückdenken? Umfrage in der chrismon-Redaktion: Mathe! Umfrage unter allen Deutschen: Aufsagen! Fanden wir nicht so schlimm, drum sind wir nur Journalisten geworden. Auch interessant: Die Jungs hatten mehr Angst, beim Schummeln erwischt zu werden. Und Mädchen wollten auf keinen Fall Außenseiterinnen sein.
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Quelle: Kantar EMNID-Institut im Auftrag von chrismon. Mehrfach nennungen waren möglich. Die vollständigen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage (1004Befragte) finden Sie unter chrismon.de/umfrage
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Lesermeinungen
Ockenga | vor 1 Woche 22 Stunden Permanenter Link
Sowohl als auch
Schule ab 44. Wir waren uns weitgehend selbst überlassen und funktionierten gut, was den einfachen Lehrstoff betraf. Wir lernten "automatisch" ohne zu wissen und zu merken wie und warum "LERNEN" eigentlich geht. Der Vater als "Lernautorität" fehlte an alle Ecken und Kanten, die wir für uns selbst entwickeln mussten. Dann kamen die weitaus höheren Anforderungen bis zum Abitur. Damit war dann auch verbunden die Einsicht, dass man den Anforderungen nicht immer gerecht werden konnte. Empfindliche Gemüter litten unter der täglichen Belastung durch die ertappte Unwissenheit. Das war purer Stress, für den es keine Ausreden gab. Das wird auch heute noch so sein. Die Lernqualen in China und Japan sind ja bekannt. Bei uns früher allenfalls vergleichbar mit den mittelalterlichen "Glaubenszeiten", als täglich den religiös "Verdammten" die ewige Verdammnis drohte. Nur Nonnen und „Brüder“ konnten oder wollten gewiss sein, im Jenseits etwas humaner behandelt zu werden. Diese religiösen Zeiten sind humaner geworden. Die Schulzeiten (damals 45 in einer Klasse) mit besseren Lehrern wohl auch. Aber wenn bei uns für jeden "Bürojob" sehr hohe Anforderungen (Abitur) gelten, dann ist für empfindliche Gemüter der totale Schulstress nicht mehr fern. Nur wer sich noch der täglichen Schulqualen erinnern kann und sie nicht kunstvoll verdrängt, wird nicht von der schönen sorglosen Schulzeit reden.