Portrait Lola Buschhoff und Jana Highholder
Chrismon, Rubrik Begegnung, Sonderbeilage zum Reformationstag 2018, Portraits Jana Highholder (Hochhalter) und Lola Bischoff
Maurice Kohl
"Versuch, mich zu verstehen!"
Wie glauben junge Leute? Gehen sie in 
die Kirche? Beten sie?
Autorin Theresa Liebig, EJSEJS
Manoel Eisenbacher
15.10.2018

chrismon: Wann habt ihr das letzte Mal öffentlich gesagt: Ich glaube an Gott?

Jana Highholder: Gestern. Ich poste auch unter meine Bilder bei Instagram immer ­etwas, das mit Glauben zu tun hat.

Lola Buschhoff: Fragen da viele Leute nach? Wie du so jung, so modern und trotzdem Christin sein kannst?

Jana: Na ja, manche finden das total cool, und andere ­sagen: Wie kannst du denn Medizin studieren und trotzdem an Gott glauben? Aber wenn Leute Erklärungen ­suchen, kann man ins Gespräch kommen.

Lola: In der Hochschulpolitik höre ich auch oft: Wie kannst du politisch links und trotzdem Christin sein?

Jana: Nach dem Motto: Wer glaubt, muss CDU sein? Kann ich mir vorstellen!

Chrismon, Rubrik Begegnung, Sonderbeilage zum Reformationstag 2018, Portraits Jana Highholder (Hochhalter) und Lola BuschoffMaurice Kohl

Jana Highholder

Jana Highholder studiert in Münster Medizin und bloggt auf Youtube über ihr Leben.
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Lola Buschhoff

Lola Buschhoff studiert Germanistik und evangelische Religionslehre in Münster und engagiert sich bei den Grünen. Sie möchte Lehrerin werden.

Was antwortet ihr dann?

Lola: Erst mal mache ich klar, dass ich zwar Christin bin, aber nicht auf Mission. Und dann versuche ich zu zeigen, wie ich aus meinem Glauben Kraft und Ideen schöpfen kann. Jesus hatte oft sozialpolitische Ideen, Nächstenliebe zum Beispiel, daraus kann ich ein modernes politisches Programm formen.

Und das verstehen die Skeptiker?

Lola: Glauben ist ja etwas Subjektives. Ich würde sagen, ich weiß, dass es Gott gibt. Ich kann verständlich machen, dass ich mich sicher und geborgen fühle, dass ich in ­jeder dunklen Minute etwas habe, wonach ich mich richten kann. Wenn mir aber jemand sagt: Ich glaube nicht an Gott und ich glaube schon gar nicht an Jesus Christus, dann kann ich dem das schwer begreiflich machen. Aber das muss ich ja auch gar nicht.

Jana: Das sehe ich auch bei den Kommentaren auf meine Videos. Viele Menschen greifen mich da auf der Ebene an: "Das sind meine zehn Argumente gegen das, was du gerade gesagt hast." Aber es ist doch so: Ich muss mich nicht rechtfertigen, und du musst mir nicht zustimmen – aber versuch, mich zu verstehen!

"Die Art und Weise, wie Kirche stattfindet, holt nicht mehr viele Menschen ab" - Lola

Lola: Genau. Ich glaube, sehr häufig hängt die Kritik am Glauben aber auch damit zusammen, was die Kirche tut. Sie ist eine Institution, sie ist fehlbar, wie andere Institutionen auch. Da sitzen Menschen, die Fehler machen und die ihre eigenen Ansichten haben. Das muss ich mir oft vorhalten lassen.

Gehören Glaube und Kirche zwangsläufig zusammen?

Lola: Zwangsläufig nicht, aber schon viel.

Jana: Viele Leute sagen, du bist ein guter Christ, wenn du am Sonntag in den Gottesdienst gehst, aber das ist nicht der Punkt. Du musst keine Pflicht erfüllen, sondern die Gemeinschaft tut uns gut – gerade in Krisen, wenn man zweifelt. Das ist wie im Sport, wo es auch nicht egal ist, ob du allein läufst oder in einer Gruppe. Allein brichst du vielleicht nach 4,8 Kilometern ab, in der Gruppe, die sich gemeinsam das Ziel gesetzt hat, läufst du noch 200 Meter weiter.

Lola: Ich treffe mich jeden Mittwoch mit einer Freundin auf einen Kaffee, damit wir einen Rhythmus haben und unsere Freundschaft pflegen. So ähnlich ist es im Gottesdienst: Selbst wenn ich die ganze Woche Stress hatte, habe ich sonntags einen Termin, den ich wahrnehmen kann, wenn ich möchte. Ich finde aber, dass die Art und Weise, wie Kirche stattfindet, nicht mehr viele Menschen abholt.

Jana: Den Gottesdienst meinst du?

Lola: Ja! Wenn junge Leute da reinkommen, die nicht mit Religion und Kirche aufgewachsen sind, wirkt so ein ­Gottesdienst sehr komisch. In der einen Gemeinde wird zum Singen aufgestanden, in der anderen für das Evangelium. Dann sagt plötzlich der Pfarrer etwas, und die Gemeinde wiederholt das – und du weißt nicht, warum.

Welche Rituale sind euch wichtig?

Lola: Das Beten. Das mache ich auch abends allein auf dem Balkon, wenn mir danach ist. Im Gottesdienst ist es auch okay, weil die Atmosphäre passt. Ich bin aber nicht gut darin, in großen Runden zu beten.

"In einem Gottesdienst war ich mit der Liturgie und dem ­Aufstehen völlig überfordert" - Jana

Jana: Bei mir ist das komplett anders. Ich sehe meine Beziehung zu Gott als Kommunikation. Außerdem liebe ich es, im Gebet in Gemeinschaft zu sein. Mit zweien meiner besten Freunde treffe ich mich manchmal montags, und wir beten zusammen. Ich finde diesen Satz "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich ­mitten unter ihnen" so krass. Ich finde es auch schön, wenn man füreinander betet. Ich frage auch im Gottesdienst manchmal, ob jemand ein Gebetskontingent hat und zum ­Beispiel für meine Prüfung am Montag beten kann. Ich finde das voll schön.

Lola: In was für einer Kirche bist du groß geworden?

Jana: In einer Freikirche.

Lola: Ich bin gar nicht mit Kirche aufgewachsen, und das merke ich total. Ich war mal in Münster beim Gottesdienst, und da stehen Leute mit Scherpen, du kannst sie fragen, ob sie für dich beten. Das ist mir total suspekt.

Jana: Aber die Leute kennst du ja nicht! So etwas habe ich wirklich nicht gemeint.

Lola: Ja, aber ich finde es so oder so merkwürdig. Da bin ich schon sehr protestantisch, ich brauche niemanden, der für mich zu Gott geht. Ich schließe auch andere in meine Gebete ein, aber das mache ich von mir aus. Andere darum zu bitten, würde mir nicht in den Sinn kommen.

Wie findet ihr den richtigen Gottesdienst für euch?

Jana: In meinem ersten Jahr in Münster bin ich jeden Sonntag in einen anderen Gottesdienst gegangen – um ­herauszufinden, was mir liegt, was mein Stil wäre. In einem Gottesdienst war ich mit der Liturgie und dem ­Aufstehen völlig überfordert. Ich bin Christin, seit ich klein war, und ich wusste nicht, was da abgeht, und hab mich so deplatziert gefühlt.

Lola: Wenn ich nach einem Restaurant suche, gehe ich auf Yelp und habe direkt eine Info: Hier gibt es vegetarische Gerichte, dies ist ohne Knoblauch und das für Veganer. Warum gibt es keinen Kirchenfinder? Zum Beispiel eine Homepage von der EKD mit dem Unterpunkt "Kirchen von Westfalen/Münster" und dann gibt’s eine Kurzinfo: Dieser Gottesdienst ist lutherisch, dieser klassisch oder freikirchlich und mit viel Gesang.

Jana: Das ist eine coole Idee. Aber ich fand das Suchen gar nicht so schlimm. Wichtiger ist doch zu wissen, wo man gebraucht wird. Viele Menschen machen, glaube ich, auch Kirchen-Hopping. Sie kommen eine Zeitlang, dann gefällt ihnen die Predigt nicht mehr, und anstatt zu gucken, wo man mitarbeiten kann, damit sich etwas ändert, gehen sie woanders hin.

Lola: So wird Kirche zur Dienstleistung...

Jana: Ja, aber das sollte nicht sein.

Lola: Stimmt. Es gibt aber solche Leute. Nehmen das Gemeindeleben nicht wahr, wollen aber Hochzeit, Taufe und Konfirmation.

Ist das schlimm?

Lola: Nee, ich kann das schon nachvollziehen. Ich kann den Menschen nicht in den Kopf gucken, vielleicht sind sie ja dafür woanders aktiv. In der Kirche heiraten ist so eine Sache . . . Für viele ist das einfach nur ein schönes Gebäude.

Jana: Für mich ergibt das überhaupt keinen Sinn. Wenn du nicht an Gott glaubst, warum willst du vor Gott und den Menschen heiraten? Ich verurteile das nicht. Wenn ich aber die Menschen verstehen möchte, und dann kommt in ihrer Erklärung nicht das Wort Gott vor, sondern nur das gute Licht, und die Atmosphäre ist schön. Und eine ­Predigt brauchen sie auch nicht... Wird es dann beliebig, wenn sich jeder rauspickt, was er haben möchte?

Jana: Ich wünsche mir, dass es nur eine Unterscheidung in der Form gibt: Wie feiere ich Gottesdienst? Wie lebe ich Glauben? Aber die Inhalte sollten in jeder Kirche gleich sein.

Lola: Aber das sind sie ja nicht.

Jana: Nein?

Lola: Zum Beispiel beim Thema Homosexualität.

Jana: Was meinst du genau?

Lola: Manche lesen aus der Bibel, dass Homosexualität Sünde sei, andere sehen das nicht so. Das ist ein inhaltlicher Unterschied, der mit darüber entscheidet, welcher Kirche ich mich anschließe. Wenn Leute die Bibel als Vorwand für Homophobie nehmen, ist das für mich nicht akzeptabel.

Jana: Also, ich sage, die Bibel ist Gottes Wort. Jesus ­Chris­tus ist für uns gestorben und wiederauferstanden. Das ist die Grundlage.

Lola Buschhoff und Jana Highholder in der Apostelkirche in Münster

"Für mich bedeutet Christin sein, dass ich politisch interessiert bin" - Lola

Lola: Die Evangelien sind nicht von Gott geschrieben, ­sondern von Menschen, die über Jesus Christus berichten. Diese Menschen wussten, warum sie das so aufge­schrieben haben. Und auch die Übersetzung aus dem Griechischen ist subjektiv geprägt: Übersetze ich das Wort junge Mutter oder Jungfrau?

Jana: Klar, ich versteh’ schon, man kann es so oder so auslegen, für mein Leben bedeutet es dies, für dein Leben bedeutet es das. Aber dann kommen wir ganz schnell zu diesem "Bau dir deinen Glauben".

Lola: In allen Gemeinden werden Bibeltexte gedeutet. Als Predigerin gucke ich dafür vielleicht in den Ursprungstext und schaue, ob es ein Problem mit der Übersetzung gibt, betrachte den zeitlichen Kontext und interpretiere daraus für mich den Text. Jemand anders kommt wahrscheinlich zu einem anderen Schwerpunkt.

Jana: Für mich klang das, als würdest du immer nach ­deinen Interessen interpretieren. Das würde ich nicht unter­stützen. Ich will nicht gucken, was zu mir passt, sondern ich gehe in den Gottesdienst, um mich verändern zu lassen.

Macht der Glaube politisch?

Lola: Also, für mich bedeutet Christin sein, dass ich politisch interessiert bin. Nicht unbedingt, dass ich engagiert bin. Aber Eckpunkte sollte man auf dem Schirm haben. Weil ich als Christin dazu angehalten bin, in meiner Gemeinde, in meiner Gesellschaft Gutes zu tun. Das kann ich nicht abgekapselt vom Umfeld. Ein Gebot wie "Liebe deinen Nächsten" hat eine konkrete Bedeutung für unser politisches und gesellschaftliches Handeln – na klar!

Jana: Das sehe ich anders. Es gibt so viele Bereiche im ­Leben, du kannst nicht überall sein als Christ, und das ist völlig okay. Ich habe neulich eine Nachricht be­kommen von einer, die meinte: Hey, ich find das, was du mit ­deinen Videos machst, gut, aber ich überleg mir, ob ich nicht ­etwas Besseres mache, indem ich im Altenheim arbeite. Das Altenheim ist nicht wichtiger als das Internet, und das Internet ist nicht wichtiger als das Altenheim.

Lola: Ja, deshalb sage ich, dass man sich nicht politisch engagieren muss. Aber um in der Gesellschaft zu handeln, muss ich doch wissen, wie gerade die Lage ist.

Und was heißt das bei konkreten Themen – sagen wir: Abtreibung?

Lola: Wenn ich glaube, dass ich als Frau von Gott ge­schaffen bin, dann bin ich auch mit diesem Recht ge­schaffen. Ich finde, mit der Bibel kann man nicht gegen das Recht auf Abtreibung argumentieren.

Jana: Eine grundsätzliche Überzeugung passt nicht auf jeden Einzelfall. Eigentlich glaube ich, dass das Leben Gottes Schöpfung ist, uns geschenkt wurde und dass wir es nicht beenden sollten. Aber wenn ich jemandem gegenübersitze, der mir sein Schicksal erzählt, könnte es höchst unchristlich sein zu sagen: Sorry, aber ich habe da einen Grundsatz . . . Ich wünsche mir, dass wir den Menschen christlich, und damit meine ich in Liebe, begegnen.

Jana, du schreibst in deinem Blog, wir sind Gottes Werkzeuge. Habt ihr einen Auftrag?

Lola: Für mich gilt das auf jeden Fall nicht. Aber ich hab das mit im Blick. So wie ich mit im Blick habe, ob meine Eltern das gut finden, was ich tue.

Jana: Ich sag mir immer: Hey, du hast so viel bekommen, so viel Talent, so viel Begabung. Teil das mit Menschen. Gott gibt uns das Leben im Überfluss. Es soll über­fließen, von mir zu anderen Menschen. Die Bibel sagt ganz klar: Glauben ohne daraus entspringende Taten ist nicht lebendig.

Lola: Dazu ist man halt mal mehr, mal weniger in der Lage.

Warum seid ihr Christen?

Lola: Weil ich in Deutschland geboren bin. Ich bin christlich getauft worden, nicht sonderlich christlich erzogen, aber auf Gemeindefreizeiten gefahren und ich studiere jetzt evangelische Religionslehre. Das wäre aber vielleicht ganz anders, wenn ich in Indien geboren wäre. Dann wäre ich wahrscheinlich Hindi und hätte vielleicht so zu Gott gefunden. Ich sehe das sehr pragmatisch.

"Seit ich Krebs hatte, weiß ich: Ich kann mich auf Gott verlassen" - Jana

Jana: Also ich bin Christ aus Liebe und aus Überzeugung. Sonst wär’s ja ein bisschen traurig, oder? Ich bin überzeugt davon, dass Gott einem begegnet, unabhängig von den Landesgrenzen. Und ich würde sagen, ich bin Christ geworden, weil ich früh schon Erfahrungen hatte, wo ich gesagt hab: Okay, dich muss es jetzt hier geben.

Welche konkrete Situation hast du da im Kopf?

Jana: Seit ich Krebs hatte, weiß ich: Ich kann mich auf Gott verlassen. Damals hab ich auch ganz konkret angefangen, erste bewusste Sätze als Christin zu sprechen, megajung war ich da. Ich bin beim Glauben geblieben, weil ich Gott liebe. Und weil ich ihn erlebe, auch wenn es mir nicht immer gut geht.

Lola: Auch im Hinduismus, im Buddhismus, im Islam und im Judentum kann ich Gott treffen. Gott ist der Gleiche, auch wenn er anders heißt. Man glaubt an Gott, die reli­giöse Form ist abhängig von sozialen Gegebenheiten.

Was muss sich für euch in der Kirche verändern?

Jana: Kirche braucht Zusammenhalt! Aber der fehlt. In der Öffentlichkeit streiten sich die Kirchen über Fragen wie den Umgang mit Homosexualität und Abtreibung, und dann denken die Leute: Noch nicht mal ihr seid ­euch einig! Die ersten Kommentare unter meinen Videos waren: Was ist das denn hier? Aber eigentlich müssten Christen die Ersten sein, die da sind und sagen: Hey, wir stehen dahinter.

Lola: Es gibt Momente, da bin ich überfordert in meiner Beziehung zu Gott. Und dann brauche ich eine Gemeinschaft, die mir hilft, einen Weg zurück zu finden, die für mich da ist. Die Kirche sollte sagen: Du bist hier will­kommen, egal wie du aussiehst, egal wie viel du verdienst. Das kann ein zweites Zuhause für dich sein. Hier kannst du Hilfe in allen Situationen finden. Das muss, glaub ich, Kirche sein.

Infobox

Jugendliche im Blick

Auch die evangelische Kirche will wissen, was jungen Menschen wichtig ist und wie sich die Kirche ändern muss, damit sie sich dort zu Hause fühlen. Die EKD-Synode hat deshalb Jana und andere Jugendliche zu ihrem diesjährigen Jahrestreffen vom 8. bis 14. November nach Würzburg eingeladen. Es gibt auch wissenschaftlichen Input: Soziologen und Theologen diskutieren darüber, was sich junge Menschen unter Religion vorstellen und von der Kirche wünschen.

ekd.de/synode

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Ich finde, dieses Interview zeigt sehr deutlich den Unterschied zwischen der christlichen Religion mit all den schönen Traditionen, guten Werten und oberflächlichen Bemühungen Gott zu gefallen und auf der anderen Seite dem christlichen Glauben mit einer lebendigen Beziehung zu Gott, ein Leben voller Aufs und Abs das immer auf die große GNADE Gottes hinweist. Jeder darf sich denken welche junge Frau wofür steht. Kurz und knapp ausgedrückt: Interview mit einem Namenschrist und einem lebendigen Christ.

Sehr geehrte Frau Tina, haben Sie Dank für Ihre Erlaubnis: "Jeder darf sich denken welche junge Frau wofür steht." Ich komme allerdings nicht von alleine auf die richtige Antwort. Könnten Sie mir helfen? Lebendige Christinnen sind sowohl Frau J. Highholder wie auch Frau L. Buschhoff. Interviews mit toten Christinnen sind nämlich nur schwer möglich. Beide Damen nennen sich selber Christinnen, also sind sie auch beide Namenschristinnen.

Also wer ist die Gute und wer ist die Böse?

Mit freundlichen Grüßen

Fritz Kurz

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In der Studie gibt es einen interessanten Satz, wo die Einbindung der gesuchten Altersgruppe gechieht, der leider nie mehr aufgenommen wurde. "Die Einbindung in die Kirchengemeinde vollzieht sich eher durch den Kontakt mit ehemaligen Mit-Konfirmanden oder durch den Chor".
Es fällt auch mir auf, dass sich in Kantoreien mit einem attraktiven Musikangebot (Oratorien u.ä.) tatsächlich viele Menschen dieser Altersgruppe finden, mehr als in Gottesdiensten und anderen Gemeindeangeboten. Besonders auffällig in großen Studierendenkantoreien, die sich solcher Musik widmen. Wäre hier nicht ein Ansatz, weiter zu forschen, statt diesen Gedanken nicht weiter zu verfolgen?

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