Jürgen Klopp und David Kadel
Jürgen Klopp, David Alaba und andere Fußballstars erzählen David Kadel von ihrem Glauben
Foto: PR
Er trifft auch nicht immer. Aber oft
Wer steht einem bei auf dem Fußballplatz? Der Filmemacher David Kadel hat Spieler gefragt, die große Stars sind – und trotzdem ahnen, dass sie jede Unterstützung brauchen. Auch die von ganz oben
26.05.2016

Können die singen? Na ja. Geht so. Dass die Fußballer durch die Bank schlechter singen als ­David Kadel, hat der Zuschauer schnell kapiert. Der Filmemacher, Kabarettist und langjährige Mentalcoach hat gläubige Profis besucht, spielte mit ihnen Basketball und Gitarre, ließ sie das Welt­meisterschaftsfinale an der Playstation nachspielen. Und brachte Jürgen Klopp dazu, Beatles-Lieder zu ­singen.

Der Trainer – früher Mainz und Dortmund, jetzt Liverpool – spricht im Interview mit Kadel darüber, wie er sich seine gute Laune erhält und was ihm sein Glaube bedeutet. „Ohne moralische Richt­linie sind wir hilflos und komplett allein.“ In seinem Film macht sich Kadel hemmungslos zur Hauptfigur, probiert die Dialekte aus, sogar den aus Liverpool – das nervt manchmal. Aber gerade weil er so offensiv herangeht an seine Gesprächspartner, entlockt er ­Jürgen Klopp und Bundesligastars wie ­David Alaba oder ­Daniel ­Didavi erstaunlich persönliche Erzählungen. Fußballprofis, so heißt es, erzählten nach Medien­trainings oft alle nur die immer gleichen braven Phrasen. In diesem Film ist es anders!

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