Besucher und Neulinge, die noch kein Haus haben, wohnen im Bauwagen. Foto: Lilith Becker
Im Dorf Sieben Linden in Sachsen-Anhalt leben Menschen mit Sehnsucht nach einem ökologisch gerechten Leben. Lesen Sie einen Textauszug aus dem Themenheft der evangelischen Fastenaktion 7 Wochen ohne
Lena Uphoff
05.02.2014

Simone Britsch und Christoph Strünke waschen sich mit dem gleichen Shampoo die Haare, sie benutzen die gleiche Seife, teilen ihr Essen – nicht weil sie ein Paar wären, sondern weil sie im selben Dorf leben. Und die anderen 138 Dorfbewohner tun es ihnen gleich, ob Kind oder Senior. Ganz Sieben Linden teilt sich eine Speisekammer, die gemeinsam gefüllt wird: zu 60 Prozent aus eigenem Anbau, der Rest wird im Bio-Großhandel dazugekauft. Konventionelle Lebensmittel sind hier nicht gerne gesehen, auch das Tragen von Markenklamotten ist verpönt – der Pulli darf ausgeleiert sein.

Simone und Christoph, im Dorf duzt man sich, sind beide um die 40. Sie kennen sich schon aus dem Studium in Lüneburg, wo sie beide etwas mit Umwelt und Ökologie studiert haben. Heute wohnen sie in einem Haus des Ökodorfs Sieben Linden in der Altmark in Sachsen-Anhalt.
Im Dorf gibt es mehrere Häuser, Nachbarschaften genannt. Simone und Christoph wohnen in der Nachbarschaft Windrose, Simone im ersten Stock mit Mann und vier Kindern, Christoph alleine im Erdgeschoss. Mit ihnen in der Windrose wohnen noch zwei andere Familien „mit ähnlichen Interessen“, sagt Simone

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