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Der deutsche Arzt Gunnar Urban war fast einen ­Monat in Sierra Leone, um ein Zentrum für Ebola-Kranke aufzubauen. Gegen Ende des Einsatzes schildert er im chrismon-Interview, was seine Arbeit dort so schwierig macht
26.10.2014

chrismon: Herr Urban, Sie sind seit Anfang September in Freetown, Sierra Leone, um als Arzt zu helfen. Wie geht es Ihnen?

Gunnar Urban: Gut, es gibt nur gerade Diskussionen, ob ich nach meiner Zeit hier in freiwillige Quarantäne gehen soll. Und zwar in Deutschland und nicht in Ghana, wo ich mit meiner Familie seit September lebe. Ich bin Infektiologe, habe eine Zeit lang in Tansania mit Aidspatienten gearbeitet. Jetzt bin ich für Cap Anamur in Freetown, an einem Kinderkrankenhaus, und baue ein Ebola-Zentrum mit auf.

Macht sich Ihre Familie Sorgen?

In den Nachrichten in Ghana oder Deutschland sieht alles extrem schlimm aus. Wenn man hier lebt, ist das auf den ersten Blick zu großen Teilen ein relativ normaler Alltag. Die Menschen sind auf den Straßen, auf den Märkten und sie gehen sogar manchmal aus. Allerdings ist die medi­zinische Versorgung für alles außer Ebola fast vollständig zusammengebrochen.

Die Isolation der Gefangenen bedeutet oft deren sicheren Tod

Es gab Mitte September eine Ausgangssperre von drei Tagen – war da nicht alles wie ausgestorben?

Normalerweise ist hier ein dichtes Ge­dränge auf den Straßen, aber an diesen Tagen waren nur ab und zu mal eine Ambulanz, Militär- oder NGO-Fahrzeuge unter­wegs. Von denen kommen jetzt immer mehr. Vor ihren eigenen Häusern durften die Leute sich aufhalten. Nur in den Gegenden, in denen Polizei und Militär seltener patrouillieren, liefen Menschen umher, zum Beispiel in den Slums, wo die Ärmsten leben.

Fanden Sie als Arzt die Ausgangssperre sinnvoll?

Nicht unbedingt. Wenn die Menschen gezwungen werden, noch dichter beieinander zu leben, ist das Übertragungsrisiko größer. Jetzt ist aber schon wieder eine Ausgangssperre von sieben Tagen in Planung.

Aber wenn die Menschen nicht herumlaufen, tragen sie das Virus nicht weiter. Hier heißt es, die Menschen in Westafrika seien sehr mobil. Was bedeutet das?

Dass viele Menschen sich ihrer Ethnie ­zugehörig fühlen und diese über viele ­Ländergrenzen verteilt lebt. Die jetzige Epidemie begann in Guéckédou in Guinea. Da lebt das Volk der Malinké, das sind zehn Millionen Menschen in etwa elf Ländern. Sie betreiben Handel, viele sind Fischer. Da ist es schwierig, ihre Reisen und die Übertragung des Virus zu stoppen.

Ist das in einer Millionenstadt wie Freetown anders?

Das Ministerium wollte die Menschen zwingen, zu Hause zu bleiben – damit Soldaten gemeinsam mit Gesundheitsarbeitern die Häuser durchkämmen und Kranke in „Isolation Units“, also Isolier­einrichtungen, bringen könnten. Aber es gibt nicht genug davon. Als ich ankam, gab es im Einzugsgebiet der Hauptstadt 30 bis 40 Plätze. Aber an die 600 wurden gebraucht. Viele Kranke werden ohne angemessene Betreuung oder Behandlung isoliert – auch zwangsisoliert. Das be­deutet oft ihren sicheren Tod. Auch für die, die bei der Aufnahme vielleicht nicht infiziert waren.

Was passierte während der Ausgangssperre?

Das Ministerium teilte mit, man hätte 40, 50 Ebola-Erkrankte gefunden und 20, 30 Tote. Die Zahlen halte ich für fragwürdig. Man versucht mit ihnen, die Ausgangssperre als Erfolg darzustellen.

Die Kranken lagen in ihren Häusern?

Angeblich wurden sie dort sogar versteckt. Deshalb zogen Teams aus zwei Gesundheitsarbeitern und einem Soldaten von Haus zu Haus, um den Menschen beispielsweise zu erklären, dass Ebola durch Körperflüssigkeiten übertragen wird, dass Fieber ein Anzeichen für die Krankheit ist und man jeden Körperkontakt vermeiden muss. Aber diese Teams sind oft kaum ­geschult und ausgerüstet. Sie laufen unter Umständen von einem Haus zum nächs­ten und tragen das Virus weiter. Und es gab auch Widerstand gegen die Teams.

Wieso?

Stellen Sie sich das so vor: Sie leben in einem Land, in dem bis vor zwölf Jahren einer der brutalsten Bürgerkriege der Welt herrschte. In Sierra Leone und Liberia wurden die Menschen verstümmelt, vergewaltigt, misshandelt, getötet und Kinder als Soldaten eingesetzt. Viele sind traumatisiert und auf Menschen in Uniformen ganz schlecht zu sprechen. Und dann bricht Ebola aus. Du hast Angst, du bist in Panik. Und dann klopft es an der Tür.

Beerdigungen unter Polizeischutz

Wer kann das alles sein?

Wenn es gutgeht, ein geschultes Team, das dich wie einen Menschen zu behandeln weiß. Wenn nicht, laufen da Leute in Uniformen oder Schutzanzügen in dein Haus und zerren deine kranke Mutter aus dem Bett. Oder es kommt ein wenig beredsames Beerdigungsteam, das packt die Verstorbenen in Plastiktüten, also Bodybags, und wirft sie auf Lastwagen.

Es heißt, es gebe kulturelle Missverständnisse zwischen der Bevölkerung und fremden Helfern. Die Menschen könnten beispielsweise nicht verstehen, dass sie ihre Verstorbenen nicht mehr berühren dürften.

Die Leute haben mittlerweile schon be­griffen, um was es bei Ebola geht. Für mich ist das kein kulturelles Problem, sondern ein generelles: Wenn man unmenschlich behandelt wird, in großer Angst und Not, dann kann man schon mal durchdrehen. Ich finde das nachvollziehbar. Es wurden sogar Steine geworfen.

Auf wen?

Auf die Beerdigungsteams. Seitdem arbeiten sie unter Polizeischutz. Jetzt wollen einige streiken, weil sie angeblich kein
Gehalt bekommen haben. Es ist sehr wichtig, dass die Teams gut arbeiten, denn an Ebola Verstorbene sind extrem ansteckend. Aufklärung ist auch hier „Capacity Building“, Erfahrungsaufbau, das heißt: Wir fremden Helfer sollten daran denken, Militär und Polizei einzubeziehen und sie zu ermutigen, ihre Aufgaben zum Schutz der Bevölkerung besser zu verstehen.

In den deutschen Medien sah man das Bild einer Frau, die tot auf der Straße lag.

Das Video, das ich gesehen habe, zeigt, wie eine Frau versuchte, vor der Einlieferung in eine Ebola-Station zu fliehen. Sie war mit dem Rettungswagen angekommen und hatte einfach nur Angst. Du bist ja plötzlich stigmatisiert. Du weißt, du kannst sterben. Du weißt, du wirst weg­gesperrt. Du weißt nicht, ob du Glück hast und sich ein Mensch um dich kümmert. Die Frau war panisch. Da versuchten die Polizei und das Personal, sie auf schlimms­te Weise einzufangen, ein Soldat schoss in die Luft. Schließlich blieb die arme Frau erschöpft am Boden liegen. Wir müssen Menschen, die möglicherweise mit Ebola infiziert sind, auch wie Menschen behandeln. Dann werden uns die Angehörigen auch freundlich empfangen, denn sie ­wissen, dass sie Hilfe benötigen.

Wie sieht Ihre Hilfe aus?

Ich arbeite in einem Kinderkrankenhaus in Freetown. Da wurden Mitte August zwei Kinder mit Ebola eingeliefert. Das Personal geriet in latente Panik. Die Krankenhausleitung sagte: Alle, die mit diesen beiden Kindern zu tun hatten, sollen zu Hause bleiben. Daraufhin haben sich dann sehr, sehr viele gemeldet, die Kontakt hatten oder behaupteten, Kontakt gehabt zu ­haben. Plötzlich standen der Klinikchef und zwei Ärztinnen von Cap Anamur allein mit 130 Patienten und zwei Ebola-Erkrankten da.

Und die Patienten?

Die Kinder wurden innerhalb eines Tages entlassen. Sie hatten ja auch Angst, angesteckt zu werden. Fast alle Krankenhäuser waren aus dem gleichen Grund geschlossen. Medizinisch gesehen schließt man – wenn man keine Isolatierstationen hat – das ganze Krankenhaus, damit sich das Virus nicht ausbreitet. Das Ministerium machte Druck, sie sollten wieder öffnen. Und so entstand der Plan, neben dem Kinderkrankenhaus eine Ebola-Unit aufzubauen. Ich bin hierhergekommen, um zusammen mit einem Sozialarbeiter, einem Ingenieur und 65 Bauarbeitern diese Ebola-Unit aufzubauen. Ich bin für die Umsetzung der infektiologisch-funktionellen Konzeption verantwortlich.

Wie sieht so eine Unit aus?

Die anglikanische Kirche hat Cap Anamur ein Grundstück neben dem Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Darauf entsteht ein hochkomplexes Zeltkrankenhaus. Es muss abgeschottet sein, damit das Virus nicht nach außen dringt. Man nennt das BSL4: Biosafety-Level mit der höchsten Stufe 4. Dafür gibt es Baupläne, die kann man bei den Ärzten ohne Grenzen sogar im Netz einsehen. Man benötigt einen festen Untergrund für professionelle Latrinen und eine eigene Wasserversorgung. Wichtig sind auch der eigene Strom und die Abfall­entsorgung: Es ist ja alles kontaminiert. Das muss restlos verbrannt und vernichtet werden und darf nicht in die Kreisläufe der umliegenden Stadt gelangen.

"Im Moment sieht es düster aus"

Die Logistik einer solchen Isolierstation ist sicher hochsensibel.

Und es geht um irrsinnig viel Material. Ich muss Schutzanzüge, Ausrüstung, Medikamente bestellen. Für zehn Patienten braucht man am Tag mindestens 50 bis 70 Schutzanzüge. Die werden bei uns nach der Visite vernichtet, bis auf die Brille, eine Schürze und die Stiefel. Und wir verbrauchen 600 Kilogramm Chlorin-Pulver als Basis für die Lösung, die man zur Dekontamination der benutzten Anzüge und des Materials braucht.

###autor### Wie viele Patienten kann eine solche Unit aufnehmen?

Unsere Unit ist für zehn, maximal 20 Kinder geplant. Aber wir müssen auch mit infizierten Eltern rechnen. Wir brauchen viel mehr! Die Zahlen steigen rasant. Anfang September wurden 500 bis 600 Plätze gebraucht. Innerhalb einer Woche gab es dann aber schon 300 neue Fälle. Ende September brauchten wir eher 1000 Plätze – und wer weiß, wie es in vier Wochen aussieht?

Ist die Epidemie noch in den Griff zu ­kriegen?

Im Moment sieht es düster aus. Das ist eher der Versuch einer Katastrophenbewältigung. Und für die Kranken oftmals Zwangsverwahrung.Die amerikanische Seuchenschutzbe­hörde CDC rechnet im schlimmsten Fall mit 500 000 Fällen bis Ende Januar. Fakt ist, der Ausbruch ist in keiner Weise unter Kontrolle. Und das Virus kann sich verändern. Je länger das Virus im Menschen ist, desto mehr passt es sich an. Es wird unter Umständen weniger schnell tödlich – aber so kann der Erkrankte mehr Menschen anstecken. Es gibt Befürchtungen, dass das Virus endemisch wird, das heißt: Es bleibt. Nicht so wie früher, als es sich wieder in die Tiere zurückzog. Von denen es allerdings auch übertragen werden kann, weil die Menschen in manchen Gegenden Bushmeat essen, das sind beispielsweise Flughunde oder Eichhörnchen.

Hat es so lange gedauert, bis die Welt sich in Bewegung setzte, weil die Krankheit „nur“ Westafrika betrifft?

Lakonische Antwort: Der erste Fall von Ebola, der in diesem Ausbruch belegt ist, war in Guinea im Dezember 2013 – er wurde aber erst im März 2014 an die Weltgesundheitsorganisation gemeldet.

Warum das?

Ahnungslosigkeit und ein schlechtes Gesundheitssystem. Wir befinden uns hier in den ärmsten Ländern der Welt.

Ebola trifft Arme – und im Vergleich zu Krebs oder Diabetes bislang relativ wenige Menschen. Daher sind die Gewinne nicht hoch. Private Pharmafirmen lassen die Forschung da lieber sein. Jetzt ist der Aktienkurs der kanadischen Firma, die den experimentellen Antikörper namens ZMapp herstellt, in die Höhe geschnellt.

Das Virus ist seit fast 40 Jahren bekannt, man könnte viel weiter sein mit Medikamenten und Impfstoffen. Jetzt heißt es, nach Tierversuchen könnten in sechs bis acht Monaten Impfstoffe zur Verfügung stehen.

Menschen, die Ebola überleben, sind resistent. Antikörperresistentes Blut­serum könnte man doch auch als Impfstoff verwenden.

Aber davon gibt es zu wenig. Und die Herstellung von Impfstoffen ist so teuer, dass sie erst mal eher Mitarbeitern von NGOs und wohlhabenden Touristen zugänglich sein werden. Man müsste jetzt schon darauf drängen, dass es in den betroffenen Ländern West- und Zentralafrikas Impfkampagnen gibt wie bei Polio. Dazu bedarf es aber intensiver Aufklärung, denn die Ängste in der Bevölkerung sind groß.

ZMapp wurde jetzt an zwei Helfern getestet – amerikanischen. Ist das nicht  zynisch und Ihre Arbeit schrecklich ­frus­trierend?

Ja und nein. Ich kann hier etwas Sinnvolles tun, und es gibt tolle Momente und Menschen. In einer Ebola-Station der Ärzte ohne Grenzen, 200 Kilometer entfernt von Freetown, bin ich mit auf Visite gegangen. Man braucht je eine halbe Stunde, um den Schutzanzug an- und auszuziehen. Man muss bei der Vorbereitung zum Dienst zwölf Schritte beachten. Da war eine großartige Ärztin: Sie hat so freundlich mit den Menschen geredet. Das tue ich auch, wann immer ich kann. Ich hatte als Arzt viel mit sterbenskranken Menschen zu tun, Empathie ist so wichtig. Wir haben auf der Akut­station im Kinderkrankenhaus gerade zwei Fälle, ein Baby und ein siebenjähriges Mädchen. Und deren Angehörige. Wenn ich neben meiner Arbeit am Bau der Ebola-Unit Zeit habe, gehe ich hin und rede mit ihnen. Wir müssen die Patienten und ihre Angehörigen wie andere Menschen auch behandeln: liebevoll.

Aber wenn die hygienischen Verhältnisse und die Ressourcen so katastrophal sind . . .

Wenn die Ebola-Patienten neben dem Kreißsaal liegen und die kontaminierten Abfälle in einer rostigen Schubkarre quer durchs das Krankenhausgelände geschoben werden und irgendwo auf dem Müll landen – dann kann man reden, so viel man will. Jetzt hat das Ministerium den leitenden Arzt gezwungen, das Krankenhaus wieder zu öffnen, obwohl die Unit noch nicht fertig ist. Es wurde ihm vollmundig Schutzausrüstung versprochen. Und die Ergebnisse der Labortests der beiden Kinder innerhalb von maximal 24 Stunden. Fünf Tage später wissen wir noch immer nicht, ob die Kinder Ebola haben. Und die Eltern natürlich auch nicht.

Wahrscheinlichkeit einer Infektion von eins zu 1000

Ist es da ein Wunder, dass manche Patien­ten nicht ins Krankenhaus wollen? 

Wir von Cap Anamur wohnen in einer einfachen Gegend, und da klopfte die Nachbarin: Ihrer Tochter ging es schlecht. Ich sah mir das Mädchen an, 17, hochschwanger und in den Wehen. Sollten wir sie ins Krankenhaus bringen? Wo ich weiß, dass neben dem Kreißsaal die Karren mit den Viren rumfahren? Ich sah sie mir aus der Ferne an, Körperkontakt musst du ja vermeiden: Hatte sie Fieber? Mit Fieber wäre sie neben den Ebola-Patienten gelandet. Das wäre unter Umständen ihr Todesurteil gewesen. Also habe ich mich überzeugt, dass sie kein Fieber hatte, und sie ins Krankenhaus geschickt. Es ging alles gut, sie hat einen Sohn geboren und ist wieder zu Hause.

Und was, wenn Sie sich irgendwo angesteckt haben?

Nach meiner Zeit hier – die Hilfsorganisationen empfehlen spätestens nach fünf, sechs Wochen eine Woche Pause, das hält man sonst kaum durch –, gehe ich vielleicht freiwillig in Quarantäne. Das heißt: nach Deutschland, in die Nähe eines guten Krankenhauses. Die Inkubationszeit dauert in der Regel . Wenn etwas wäre, könnte man das in der Charité behandeln. Da hätte ich, schätze ich, eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 80 Prozent.

Die CDC hat errechnet, dass die Ebola-Epidemie in Westafrika schnell vorbei wäre, wenn nur 70 Prozent der Erkrankten so behandelt würden, dass sie niemanden anstecken.

Ja, in Sierra Leone hat man als Ebola-Erkrankter eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 30 bis 50 Prozent, maximal.

Es sind in den letzten Wochen auch mehr als 100 Helfer und Ärzte an Ebola ge­storben. Ich könnte es verstehen, wenn Ihre Familie Angst um Sie hätte.

Und es wäre tatsächlich schlimm, wenn ich das Virus nach Ghana schleppen würde und in meine Familie. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich infiziert haben könnte, ist sehr gering, vielleicht eins zu 1000 – wenn überhaupt.

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