Valeska Achenbach/Isabela Paci
15.08.2014

Wie viele hingeschmierte und aufgeklebte antisemitsche oder rassistische Botschaften es im öffentlichen Raum wirklich gibt, ahnt auch Irmela Mensah-Schramm nur: Die Berlinerin hat seit 1986 mehr als 130 000 solcher Parolen entfernt. „Ich gehe nie ohne Kochfeldschaber, Nagelackentferner und Spraydose aus dem Haus“, sagt Mensah-Schramm. Eine Ausstellung mit ihren Fotos von den Schmierereien hat sie unter das Motto „Hass vernichtet!“ gestellt. Außerdem bietet sie Workshops an: Da lernen Jugendliche, solche Parolen kreativ zu übermalen – lieber Herz als Hass.

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