Foto: epd-Bild, Luthergedenkstätten, Anika Kempf (Montage)
Was soll man denn nun glauben?
Das ist die Frage, die schon im Mittelalter durch die so genannten Katechismen beantwortet wurde. Es waren Handbücher zu Grundfragen des Glaubens, die von Priestern und Pfarrern zur Lehre eingesetzt wurden und mit denen später auch die Gläubigen, die selbst lesen konnten, ihre Fragen zum Glauben beantworten konnten.
18.10.2012

Als Lehrschriften, die Katechismen ja sind, dienten sie gerade in der Reformation dazu, eine bestimmte Interpretation der wichtigsten Glaubensinhalte unters Volk zu bringen. Mit diesen Handbüchern konnte jeder in zusammengefasster Form lehren und lernen, wie die Grundlagen des Glaubens denn zu verstehen sein. Martin Luther formulierte zwei dieser Katechismen, einen Kleinen und einen Großen. Dies hier ist der Kleine Katechismus, in der Form, wie er auch auf ekd.de erscheint. Luther teilte ihn in fünf "Hauptstücke", die nacheinander in verständlicher Form die Zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis, das Vater Unser, die Taufe und das Abendmal erklären.

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