New York November 2001
Bernd Jonkmanns/laif
Friede in Zeiten des Krieges
New York ­- Stadt der Religionen. Nirgends leben so viele Kulturen auf so engem Raum friedlich nebeneinander. Selbst die Terroranschläge konnten nicht zerstören, was die Stadt zusammenhält: Toleranz. Skizzen aus einer zerbrechlichen Welt.
Portrait Burkhard Weitz, verantwortlicher Redakteur für chrismon plusLena Uphoff
07.10.2010

Khairul Lukman und Muheb Zada, Zabiulla, Muslime und Sufis, New Yorker

Sie tragen Turbane, weite Mäntel und Pluderhosen. Sie schwingen Gehstöcke mit metallenen Knäufen übers Pflaster. Khairul und Muheb stolzieren einher wie Sultane aus Tausend-undeiner Nacht. Oder auch wie Talibankrieger. Nach dem Freitagsgebet flanieren die bärtigen Muslime über die Third Avenue. Khairul und Muheb sind Mystiker, Sufis. Sie haben zwei große Ziele: Allah stets treu zu sein und amerikanische Staatsbürger zu werden. Khairul Lukman, 30, stammt aus Indonesien und hat Schauspiel studiert. Muheb Zada Zabiullah, 35, ist Afghane, Teppichhändler. Beide wohnen seit Jahren in Harlem. Sie wollen nicht in ihre Heimatländer zurück: "Nirgends sind Muslime so frei wie in Amerika", sagt Muheb. "Auch in keinem muslimischen Land."

Seit dem 11. September ist der Ausgang ihres Einbürgerungsverfahrens ungewisser denn je. Kürzlich hat die zuständige Behörde Muhebs Vater abgewiesen. Khairul und Muheb sind New Yorker. Nach dem Attentat auf das World Trade Center hat jemand Muheb gedroht: "Ich beobachte dich, ich kriege dich noch." Aber Muheb wehrt ab: "Der Mann war verrückt." Und in der U-Bahn neulich hat jemand Khairul "Terrorist" hinterhergerufen. Doch sonst, sagt Muheb lächelnd, lassen einen die Leute in Ruhe.

"Hate Crimes" auf dem Land, Ruhe in der Stadt

Inschallah. So Gott will, bleiben die Menschen friedlich in New York. In der oft und zu Unrecht "modernes Sodom" gescholtenen Stadt leben sie Tür an Tür: die religiösen Eiferer und die postmodernen Zyniker, die frommen Fundamentalisten und die aufgeklärten Aktivisten. 6000 Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempel sind über New York City verteilt. Nirgendwo auf der Welt drängen sich mehr Religionen in einer Stadt. 1,2 Millionen Einwanderer nahm die 8-Millionen-Metropole allein seit 1990 auf. Jedem erlaubt sie, seine Kultur zu wahren.

Portrait Burkhard Weitz, verantwortlicher Redakteur für chrismon plusLena Uphoff

Burkhard Weitz

Burkhard Weitz war 2001 einen Monat nach den Terroranschlägen vom 11. September in New York, um zu sehen, wie die Menschen in der multireligiösen Metropole nach den Angriffen auf das World Trade Center miteinander lebten.

Doch seit dem 11. September liegen die Nerven der Amerikaner blank. Draußen auf dem Lande entlädt sich die Angst vor neuen Anschlägen in Aggression. Amerikaner greifen arabische, persische, afghanische und indische Mitbürger an, zerstören ihre Geschäfte. Sechs rassistisch motivierte Morde untersucht die Polizei in Arizona, Kalifornien und Michigan: willkürliche Racheakte für die islamistischen Attentate.

Landesweit gab es zwischen Mitte September und Mitte Oktober über 350 Attacken auf Orientalen, hat das Arabisch-Amerikanische Institut in Washington ermittelt: Gewalttaten, Morddrohungen, Beleidigungen. 25 davon geschahen in New York: In der Bronx wurde ein Jemenit mit einer Flasche niedergeschlagen und ein Auto angezündet. Im Central Park bewarfen Unbekannte das Auto eines Dunkelhäutigen mit Steinen. Auf Staten Island überfuhr jemand beinahe einen arabischen Fußballspieler. Ferner: Beschimpfungen, Drohungen, Schmierereien. Damit blieb es in New York vergleichsweise ruhig. Und das, obwohl jeder dritte New Yorker mindestens eines der 3804 Todesopfer im zerstörten World Trade Center persönlich kannte und Zehntausende ihren Job verloren. Überall herrscht Trauer und wirtschaftliche Depression.

Dan Murray, Katholik, New Yorker

Dan Murrays Augenlider sind schwer. Schon morgens, wenn er zur Schicht geht. Und noch mehr am Morgen drauf, wenn er wieder bis in die Nacht Leichenteile an Ground Zero, dem Ort der Katastrophe, geborgen hat. Milzbrandgefahr, neue Attentatsdrohungen und ein Flugzeugabsturz in Queens zwingen Dans Wache zu Überstunden. Für Rachegefühle hat er keine Zeit. 14 Kollegen verlor die Wache 532, Soho/Downtown Manhattan am 11. September. "Alles gute Freunde", sagt Murray. Und gut ausgebildete Feuerwehrleute, die schwer zu ersetzen sind.

Am 11. September um neun Uhr morgens waren sie als Erste bei den Zwillingstürmen. Sie rannten mit 170 Pfund Ausrüstung bis in den 40. Stock des Südturms. Dan hatte an dem Tag frei. Als er vom Attentat hörte, fuhr er zum World Trade Center. Zehn vor zehn kam er an. Da stürzte der Südturm ein. Vor der Feuerwehrwache liegen Blumen, Kerzen, Postkarten und Dankesbriefe aus dem ganzen Land. Menschen bleiben stehen und sagen aufmunternde Worte. Manche gehen zu den Feuerwehrleuten und umarmen sie.

Rituale sind wichtig geworden für Dan Murray. Zum Beispiel Beerdigungen. 343 Feuerwehrleute sind umgekommen. Kollegen aus dem ganzen Land säumen die Straße, wenn der Einsatzwagen mit den Kameraden des Toten vorüberfährt. Die meisten Feuerwehrleute sind irisch-katholischer Abstammung. Eine Kapelle mit vier Dudelsackspielern und einer Pauke zieht voran, dahinter Verwandte, Nachbarn und Freunde. Schwarze, Weiße, Latinos, Asiaten und Araber vereint in Trauer. Ein Ritual fällt Murray in diesen Tagen schwer: Die jährliche Weihnachtsfeier mit Angehörigen auf der Wache. Fünf Witwen werden diesmal dabei sein und sieben Waisenkinder. "Wir tun es für die Kinder", sagt der 32-Jährige.

Paul Lee, Chinese, New Yorker

Wenige Blocks östlich von Dan Murrays Wache beginnt Chinatown. Dampfschwaden der Suppenküchen wabern durch die Menge der Passanten. Straßenverkäufer preisen ihre Waren auf Chinesisch an. Fernöstliche Leuchtreklame flackert über ihren Köpfen. Paul Lee verkauft Seifen, Porzellantassen und Kunstharzdrachen. In seinem Schaufenster hängen amerikanische Fahnen.

"Der 11. September hat für uns Chinesen alles verändert", sagt Paul Lee. "Erst schien alles so unwirklich. Wie sich die Türme in Nichts auflösten. Wie die steingrauen, staubbedeckten Gestalten durch unsere Straßen zogen. Langsam, wie in Trance, als glaubten sie, das alles sei nicht wahr." Dem ersten Unglück folgte das zweite. Soldaten riegelten die Südspitze Manhattans ab. Nur Anwohner durften die Straßensperren passieren. Es gab keine Kunden mehr, Geschäftsleute lebten vom Ersparten. Nach einem Monat waren viele pleite.

Bis zum 11. September hatte Chinatown für sich existiert. Auf einmal spürte das Viertel, dass es ein Teil der USA ist. Paul Lee und andere Geschäftsleute setzten die Öffnung der Sperren durch. "Wir sind dem Rest der Stadt näher gekommen", sagt Lee. Ende Oktober, spätabends, klopfte eine Nichtasiatin an Lees Ladentür. "Wir haben geschlossen", rief Lee. Doch sie wollte unbedingt herein. "Ich gab nach. Als sie in der Tür stand, lachte sie und sagte: ,Darf ich Sie umarmen? Ich war vor einem halben Jahr bei Ihnen im Laden. Ich freue mich, dass Sie unversehrt sind.'"

Uma Mysorekar, Hinduistin, New Yorkerin

Wer durch die Bowne Street im New Yorker Stadtteil Queens/Flushing fährt, passiert lange Reihen von Zweifamilienhäusern mit Holzveranden. An der Ecke 46. Avenue taucht ein graues Gebäude auf, verziert mit Götterstatuen und Elefanten, Säulenreliefs und Nischen: der Tempel der nordamerikanischen Hindugesellschaft. Ein weiteres Element aus dem Kulturenpuzzle New York.

Drinnen riecht es beißend-süßlich. Der Altar des Elefantengottes Ganescha ist mit gelben, orangefarbenen, roten, weißen und rosa Girlanden bedeckt. Davor liegt ein Mann flach auf dem Bauch, die Arme nach vorne ausgestreckt, die Stirn berührt den Boden. Er ist Topmanager der Spielzeugfirma Playmobil, amerikanischer Staatsbürger. Eine zierliche Dame im beige-goldenen Sari-Gewand formt die Hände zu einer Schale. Ein Priester gießt geweihtes Wasser hinein. Uma Mysorekar ist Vorsitzende der Hindugesellschaft. 268 indische Amerikaner starben beim Attentat aufs World Trade Center. Die Hindus sagten den jährlichen Diwali-Jahrmarkt ab. Statt eines Volksfestes nahe Ground Zero gab es lediglich die Feier im Tempel. Diwali, das Lichterfest am 14. November, zelebriert den Sieg des Guten über das Böse.

"Ob Weihnachten, das jüdische Hanukka oder unser Diwali ­ alle Religionen wollen im Kern dasselbe", sagt Uma Mysorekar. Und weil das Religiöse seit den Attentaten wichtiger geworden sei, kämen sich die Religionen nun näher. "New York ist total verwandelt", schwärmt sie. "Die Menschen haben ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit. Viele entdecken ihre Spiritualität neu."

Omar Abu Nabous, Muslim und Sunnit, New Yorker

Manhattan Nord, 126. Straße. Zwischen dreißigstöckigen Wohnhochhäusern stehen Kuppelbau und Minarett des Islamischen Kulturzentrums ­ 5000 Quadratmeter Orient. Ob er sich als Araber noch sicher fühle, fragt eine Fernsehreporterin den Imam des Islamischen Kulturzentrums. Omar Abu Nabous, gebürtiger Palästinenser, faltet die Hände und lächelt in die Kamera. "Schon vor dem 11. September hatte die Öffentlichkeit ein Zerrbild vom Islam. So konnten dem Anschlag pauschale Anschuldigungen gegen Muslime folgen."

Abu Nabous spricht wie gedruckt. "Einige Araber wurden geschlagen, ihre Autos zerstört. Es waren weitaus weniger Vorfälle als befürchtet." Der Mann ist noch nicht lange im Amt, und er muss einen Streit ausfechten, den sein Vorgänger entfacht hat. Scheich Muhammed Gemeaha hatte gegenüber einer arabischen Internetzeitung gesagt, die Drahtzieher der Terrorakte seien Juden. Und: Jüdische Ärzte in amerikanischen Krankenhäusern würden muslimische Kinder vergiften. Damit hatte er sich in New York unmöglich gemacht. Er kehrte nach Ägypten zurück. Seit dem Vorfall strömen Kamerateams zu jedem Freitagsgebet ins Islamische Kulturzentrum. Was Abu Nabous zu den Anschuldigungen gegen seinen Vorgänger zu sagen habe? "Gemeaha ist ein absolut friedfertiger Mann", beteuert Abu Nabous. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er so etwas gesagt hat."

Khader El-Yateem, Lutheraner, New Yorker

Die lutherische Salam-Kirche in Brooklyn, Stadtteil Bay Ridge, ist ein Backsteinbau im dänischen Stil. Vorm Eingangsportal hängt eine amerikanische Fahne. Wie überall in New York. "Ich bin meinem Land gegenüber loyal", betont der christlich-palästinensische Pfarrer Khader El-Yateem immer wieder. Im Gegenzug verlangt er die volle Anerkennung seiner Bürgerrechte. "Wir Araber werden derzeit massiv bedroht." Der Pfarrer will Unrecht nennen, was Unrecht ist. Zur Anschauung reißt er sein Kollar vom Hals. Eben noch ließ ihn das weiße Stück Stoff zwischen den Kragenecken aussehen wie einen frommen Priester. Jetzt sieht er aus wie ein Araber im schwarzen Hemd.

El-Yateem ist seit 1995 amerikanischer Staatsbürger und mit seinem Kollar genießt er weithin Anerkennung und Respekt. Die jüdische Gemeinde lässt ihn in der Synagoge predigen, der örtliche Moscheeverein hat ihn mit einer Auszeichnung geehrt. Und wenn Polizeicaptain Steve Zolga Nachbarschaftskonflikte schlichten muss, ruft er schon mal El-Yateem zur Hilfe.

Kurz nach dem 11. September wollte El-Yateem seine Tochter von der Schule abholen. Vor der Schule stand ein Wachmann. Er ließ den Mann im schwarzen Hemd nicht hinein. El-Yateem rief eine Lehrerin. Die erklärte dem Wachmann, El-Yateem sei kein Terrorist. Der Wachmann blockierte weiter das Tor und fragte herausfordernd: "Wo waren Sie am 11. September?" Als die Schulleiterin von dem Vorfall hörte, war sie entsetzt. Der Wachmann verlor seinen Job. "Wir leiden dreifach unter dem Terrorangriff", sagt der 33-jährige Pfarrer. "Wir haben acht Gemeindemitglieder verloren. Wir müssen uns aus Angst um unser Leben verstecken. Und wir bangen mehr als je zuvor um das Leben unserer Verwandten in Palästina."

Meil Steinberg, Jude, New Yorker

Williamsburg, ein Stadtteil im Norden von Brooklyn. Backsteinhäuser, rostige Feuerleitern. "Seit dem Terrorangriff sind die Leute bei uns aufmerksamer geworden für ihren Glauben", sagt Meil Steinberg, Inhaber einer Koscherbäckerei. Von Williamsburg aus konnte man am 11. September den Einsturz der Türme sehen. "Die Leute wissen: In der Synagoge ist man sicher", fährt der Bäcker fort. Steinberg ist orthodoxer Jude. Auch im Geschäft trägt er eine schwarze Weste überm weißen Hemd, auf dem Kopf eine schwarze Kippa. Meil ist in Jerusalem aufgewachsen.

Vor acht Jahren zog er nach New York ins Viertel der orthodoxen Juden, wo die Leute Jiddisch sprechen. Der Schritt war nicht allzu groß. "Hanukka wird ein fröhliches Fest, wie jedes Jahr", sagt Meil. Er wird am Abend des 9. Dezember den Hanukkaleuchter ins Fenster stellen. Die Kinder werden Geschenke bekommen. Und die ganze Familie wird Latkes essen, Kartoffelpuffer. Trotz der Rezession, die auch Meil in seiner Bäckerei schmerzlich zu spüren bekommt.

James Murray, Baptist, New Yorker

Der Kirchensaal der First Corinthian Baptist Church in Harlem ist heiß und stickig. Ganz vorne sitzt der Kirchenvorsteher James Murray. Eine Frau begrüßt die Gemeinde. Die Orgel fällt ein. Die Frau singt, immer lauter. Sie betet für verfolgte Christen. "Wir danken dir, Gott, dass wir uns unter deinem Schutz sicher fühlen. Es gibt Länder, in denen Menschen getötet werden . . ." ­ "Oh God!", schreit einer, "erschossen werden . . ." ­ "Oh Lord!", brüllt ein Mann in der fünften Reihe, "weil sie dich preisen, Herr" ­ "Halleluja!" Alle stehen auf, klatschen, singen, tanzen. Der Vorsitzende tritt ans Mikrofon. Es wird ruhig im Saal. Einige strecken die Handflächen zur Decke und schließen die Augen.

"Es geht aufwärts hier im Viertel", sagt James Murray nach dem Gottesdienst. Weniger Kriminalität, mehr Sicherheit. "Mit dem 11. September hat das nichts zu tun." Murray ist ein alter Mann, die Leute hören auf seine Worte. "Über das Attentat vom 11. September gab es viel Gerede", sagt er abfällig. "Jetzt, wo die Leute Angst haben, fallen sich alle in die Arme und lieben sich. Das geht vorüber." Ob er seit dem 11. September patriotischer sei als zuvor? Der alte Mann grinst und zeigt dabei seine verfaulte obere Zahnreihe: "Sie meinen mich als Schwarzen?" Murray schweigt. "Wir haben uns schon immer als Amerikaner gefühlt, nicht erst seit dem 11. September", sagt er schließlich. Er betont das "Wir". Dann schweigt er wieder.

Keith Curley, Indianer, solidarisch mit den New Yorkern

Auf dem Union Square im Zentrum Manhattans sitzt ein Navahoindianer mit roter Bemalung im Gesicht und einer Feder im Haar. Er trommelt. Für die Feuerwehrleute, für die Toten, für Amerika. Keith Curley arbeitete am 11. September draußen in Indiana auf einer Hochhausbaustelle. Als er vom Attentat hörte, ließ er alles stehen und ging nach New York.

"Jana withina ju wanna he ne", singt Curley mit durchdringender Stimme. Die Menschen auf dem Platz hören ihm zu, wie einem weisen Mann. Curley streicht mit der Hand übers Pflaster. "Ground Zero ist heiliges Land. Jetzt weiß der weiße Mann, was es heißt, wenn ein Volk zu Tausenden geopfert wird." Am 11. September hat Curley seine Einstellung zu dem Land, in dem er lebt, geändert. "Ich hatte gelernt: Du musst gegen Amerika sein. Das ist jetzt nicht mehr wichtig. Ich bin für Amerika." Curley steigert sich in seinen neuen Patriotismus hinein. "Amerika geht nicht unter", ruft er der Menge zu. "Rom und Ägypten sind untergegangen. Amerika wird leben."

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