Die Mutter und die Mörder
Linda Biehl hat ihre Tochter verloren. Ein aufgebrachter Mob hat sie in einem der Townships von Kapstadt gelyncht. Heute beschäftigt die Mutter zwei jener jungen Männer, die ihr Kind auf dem Gewissen haben. Wie ist das möglich?
07.10.2010

Für Soleka beginnt der Tag mit einem Schmetterling. Wo sonst die Lehrerin sitzt, hat die Elfjährige Platz genommen. Dreißig Erstklässler kauern vor ihr auf einem verfilzten Teppich und lauschen gebannt. "Aus der Raupe", intoniert Soleka mit bedeutender Stimme, "aus der Raupe wird irgendwann ein bunter Schmetterling, der fliegen kann, wohin er will." Jeden Montag, Mittwoch und Freitag liest die Große aus der fünften Klasse zwanzig Minuten vor. Ein Experiment: So sollen die älteren Kinder Ausdruckskraft und Selbstbewusstsein entwickeln, die Kleinen ans Lesen herangeführt werden.

Gerade erst hat sich der Morgendunst verzogen, der aus den Kohleöfen der Townships von Kapstadt aufsteigt. "Seht ihr den wunderschönen Schmetterling", wiederholt Soleka, und die Erstklässler der John-Pama-Grundschule quietschen vor Freude. Auch zwei Besucher, eine blonde Frau und ein junger Schwarzer, kommentieren die Bildergeschichte lachend.

Als der junge Mann zur Schule ging, gab es noch keine Vorlese-Programme. Dafür gab es politische Demonstrationen und Straßenschlachten. Es gab eine Schüler-Guerilla, der er beitrat, als er kaum älter war als Soleka. Jahre später, an einem Augustnachmittag, scheuchte er mit einer Horde Jugendlicher eine weiße Studentin aus ihrem Auto, steinigte und erstach sie. Das geschah an einer Kreuzung nicht weit von hier. Die blonde Frau, die jetzt ganz entspannt neben ihm sitzt, ist die Mutter seines Opfers.

Der 28-jährige Tobeko arbeitet heute für sie. Mehr noch: Linda Biehl, 59, und ihr kürzlich verstorbener Mann Peter sind für Tobeko und einen seiner Mittäter, Easy, zu Ersatzeltern geworden.

Nach Amys Ermordung gründeten ihre Eltern eine Stiftung für arbeitslose Südafrikaner

Amy Biehl, eine hübsche Politologie-Studentin aus Kalifornien, war mit dem Ziel nach Südafrika gekommen, auf der Seite der Schwarzen die erste demokratische Wahl des Landes vorzubereiten. Als sie am 23. August 1993 vor einer Tankstelle im Township Guguletu verblutete, war sie 26 Jahre alt, Nelson Mandela war bereits aus seiner Zelle befreit und das System der Rassentrennung am Ende. Theoretisch. Doch Amy Biehl war zur falschen Zeit am falschen Ort. So wurde die Studentin das letzte ­ ganz und gar unnötige ­ Opfer der Apartheid. Aber statt das Land zu hassen, das ihr die Tochter geraubt hatte, entschloss sich Amys Mutter, den Weg der Versöhnung weiterzugehen.

Keine Spur von Unsicherheit, kein Unwohlsein. Aber auch kein übertriebenes Sich-zur-Schau-Stellen ist der eleganten Frau anzumerken, wenn sie mit Tobeko und Easy unterwegs ist. Und das ist sie häufig. Linda Biehl verbringt mehrere Monate im Jahr in Südafrika. Dann sehen Mutter und Mörder sich täglich.

Nach dem Tod von Amy, einem seiner vier Kinder, gründete das Unternehmer-Ehepaar aus Kalifornien eine Stiftung für Kinder und arbeitslose Jugendliche in Südafrika. Mit Hilfsprogrammen wie den Vorlesestunden erreicht die Organisation heute 10 000 junge Menschen täglich. Erste-Hilfe-Kurse in Gefängnissen und Firmen gehören ebenso dazu wie eine Bäckerei, die 90 Leute beschäftigt und fünftausend Laibe "Amy's Brot" pro Tag ausliefert. Gewalt zu verhindern, Jugendlichen eine Perspektive zu eröffnen ist das Ziel. Das Hilfswerk hat heute 177 Mitarbeiter und viele prominente Fürsprecher.

Wie hält es eine Mutter aus, jene Arme zu berühren, die Steine auf ihr Mädchen warfen, bis es aufhörte zu atmen?

Der schlaksige Easy, 29, kickt mit Nachwuchs-Fußballern an mehreren Township-Schulen. Der bedächtige Tobeko, der in einem Moment selbstsicher wirken kann und im nächsten verzweifelt, ist für Job-Training und Geschäftsgründungen zuständig. Für den Lynchmord an Amy waren die beiden jungen Männer zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Nach viereinhalb Jahren wurden sie amnestiert. Die Biehls, die aus Amerika zu den Amnestie-Hearings angereist waren, stellten die Täter wenig später ein.

Nelson Mandela trank nach 27 Jahren Gefängnis Tee mit den Witwen der Männer, die ihn hinter Gitter brachten. Dass Linda und Peter Biehl den Mördern ihrer Tochter ein Gehalt zahlen ­ diese Version der Versöhnung lässt selbst absolutionserprobte Südafrikaner nach Worten suchen. "Das Außergewöhnliche ist, dass sie den Killern ihrer Tochter nicht nur vergeben haben, sondern sie auch rehabilitieren", sagt Nobelpreisträger Bischof Desmond Tutu. Für Südafrika, das wohl einzige Land der Welt, das Versöhnung als Grundsatz in seine Verfassung aufgenommen hat, sind Tobeko und Easy die personifizierte zweite Chance.

Wie ist es möglich, dass eine Mutter den Mördern ihrer Tochter verzeiht? Wie hält sie es aus, jene Arme zu berühren, die Steine auf ihr Mädchen warfen, bis es aufhörte zu atmen? "Die beiden tragen womöglich schwerer an der Tat als wir", sagt Linda Biehl und schaut aus dem Stiftungsbüro auf die imposante Skyline Kapstadts: "Für mich sind sie keine Killer. Ihre Tat war nicht vorsätzlich geplant. Ich sehe sie als Teil der aufgepeitschten Menge, die damals auf der Straße war." Sie lächelt, als sie sich umdreht: "Für mich sind sie Kinder." Und: "Für mich ist der Geist Amys in die beiden übergegangen."

Ein waghalsiger Gedanke. Aber genau so lebt Linda Biehl seit der Tragödie um ihre Tochter. Sie gab ihr behütetes Vorstadtleben in Newport bei Los Angeles auf, um in das zutiefst zerrissene Südafrika zu gehen. Und auf erstaunliche Weise hat sich Linda Biehl dort in einen Prozess eingegliedert, der für das Land noch lange nicht abgeschlossen ist: "Wiederherstellende Gerechtigkeit" ist das Schlagwort, das Südafrika für die juristische Aufarbeitung der Apartheid-Verbrechen gefunden hat.

"Vergebung", sagt Bischof Tutu, "liegt auch im Eigeninteresse."

20 000 Opfer, schwarze wie weiße, machten vor Desmond Tutus Wahrheits- und Versöhnungskommission in drei Jahren ihr Leiden öffentlich. 5000 Täter, schwarze wie weiße, wurden amnestiert. Bedingung: Die Tat musste politisch motiviert gewesen sein; die Täter mussten ein volles Geständnis ablegen. Ihnen wurde selbst dann vergeben, wenn sie nicht bereuten.

"Wir haben sie umgebracht, weil sie weiß war", lautete das Geständnis, das Easy damals vortrug. Er hält eine Kopie des Amnestie-Beschlusses in der Hand. Das Dokument ist verknittert vom Gedränge im Sammeltaxi, mit dem Easy jeden Morgen vom Township in die Innenstadt fährt, obendrauf hat er Telefonnummern gekritzelt. Auch wenn er das Papier wenig pfleglich behandelt ­ es ist der Beleg seiner Freiheit. Selbst die allerdings wäre wertlos für ihn und Tobeko in einem Land mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, hätte nicht Linda Biehl den beiden eine zweite Chance gegeben.

"Vergebung", sagt Bischof Tutu, "ist nicht nur altruistisch, sondern liegt auch im Eigeninteresse." Durch Vergebung höre das Opfer auf, Opfer zu sein. Weil es sich wieder zum Handelnden macht. Doch wie verkraften es Täter, ihr Opfer zur Chefin zu haben, sich mit "Amy-Biehl-Stiftung" am Telefon zu melden, ohne jeden Tag neu und unerträglich an ihr Verbrechen erinnert zu werden? Ist die Sanftheit Linda Biehls in manchen Momenten vielleicht noch schmerzlicher als das Gefängnis?

"Sehr amerikanisch" finden Kritiker, wie die Endfünfzigerin mit dem Vermächtnis ihrer Tochter umgeht

Feierstunde im berüchtigten Pollsmoor-Gefängnis, wo auch Mandela eine Zeit lang einsaß. Linda Biehl weiß die Aufmerksamkeit zu nutzen, die ihr entgegenschlägt, sobald sie einen Raum betritt. "Das ist mein Sohn Nummer zwei", sagt sie und zeigt Easy den Weg zum Mikrofon. Manche der Häftlinge im Publikum erkennen den früheren Mitinsassen wieder. "Makhulu hat mir vergeben, bevor ich mir selbst vergeben konnte", sagt er mit fester Stimme, für Linda Biehl das Xhosa-Wort für Großmutter verwendend. Angespannt kratzt er sich am Arm.

"Wer Leben geben kann, wird vielleicht kein Leben mehr nehmen", erklärt Linda Biehl den Sinn der Erste-Hilfe-Kurse im Gefängnis, deren Teilnehmer heute aus ihrer Hand Zertifikate erhalten. Was sich für Außenstehende pathetisch anhört, fällt in der Mehrzweckhalle des Pollmoor-Gefängnisses auf fruchtbaren Boden. Manch einer der Häftlinge in den auffälligen, orangefarbenen Overalls schnieft in ein Taschentuch: "Es ist immer wieder erstaunlich, wie Easy und Tobeko auf junge Leute wirken, die Probleme haben", sagt Linda Biehl hinterher.

"Sehr amerikanisch" finden Kritiker, wie die Endfünfzigerin mit dem Vermächtnis ihrer Tochter umgeht. Doch das Klischee trifft nicht: Sie weiß sehr viel von der Welt und hat ganz und gar nichts Missionarisches. Kontrolliert, jedoch warm und mütterlich wirkend, hat sie es sich angewöhnt, die Dinge beim Namen zu nennen: "Meine Tochter als Brotmarke, natürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht", sagt sie in einem Radio-Interview anlässlich der Einführung von "Amy's Brot" in einer Supermarktkette, "aber die Bezeichnung bot sich schließlich an, oder?" Das Brot wird in den Townships zwanzig Prozent billiger als das handelsübliche ausgeliefert; ein Teil des Erlöses fließt in die Stiftung zurück.

Zum Prozess gegen die Täter flogen die Eltern Biehl für zwei Tage nach Südafrika

Sicher ist, dass ein solches Projekt Amy Biehl selbst gefallen hätte. Nach Aufenthalten in Namibia, Kenia, der Elfenbeinküste, Burundi und Malawi kam sie 1992 mit einem Fulbright-Stipendium nach Kapstadt. "Sie war kein dummes Mädchen, das sich leichtgläubig in Gefahr begab", sagt Universitätsdozentin Rhoda Kadalie, 48, die Amy während ihres Aufenthalts in Südafrika betreute. "Sie war eine praxisnahe Forscherin, die Hunderte von Frauen und Jugendlichen vor der Wahl interviewte. Sie kannte jeden am Kap, und jeder kannte sie. Sie nahm am Marathon-Lauf der Freiheitskämpfer teil. Sie durchtanzte Nächte in den Jazz-Clubs der Stadt." Und dann waren da die Telefonate: "Jeden Sonntag riefen wir sie an", sagt Linda Biehl. "Wenn wir besorgt waren, wurde sie wütend. Sie erzählte uns von dem Ärger der jungen Männer, aber sie duldete keine Feindseligkeit ihnen gegenüber. Sie hat uns vorbereitet. In gewisser Weise kam ihr Tod für uns nicht überraschend."

Dennoch katapultierte die Nachricht Linda Biehl aus ihrem geordneten Leben als Modeeinkäuferin eines Fashion-Konzerns, als Mutter und Ehefrau in eine ungewisse Zukunft. Ihre Trauer: uferlos. Ihre Stärke: übermenschlich. Sie riss sich zusammen, um der Familie Trösterin zu sein. "Eine Mutter", sagt sie, "ist in gewisser Weise doch immer rational. Es hilft niemandem, wenn sie ein emotionales Wrack ist."

Zum Prozess gegen die Täter flogen die Eltern Biehl für zwei Tage nach Südafrika: "Wir spürten keinen Hass, keine Wut, nur eine große Leere." Die Ereignisse, die zum Tode Amys führten, wurden noch einmal aufgerollt. Wie die Studentin, die zehn Monate in Südafrika verbracht hatte, ausgerechnet am Vorabend ihres Heimflugs noch drei Freunde im Township Guguletu absetzen wollte. Dass sie diese Fahrt eigentlich abgelehnt hatte, weil es seit Tagen gärte auf den Straßen. Wie sie dann doch gefahren war. "Macht die Townships unregierbar", hatte der Panafrikanische Kongress (PAC), die radikalste der schwarzen Widerstandsparteien, die bis zum Schluss zum Boykott der Wahlen aufrief, als Parole ausgegeben. Schüler bewarfen Lieferwagen und Polizeiautos mit Steinen.

"Wir waren in Kampfstimmung, ich lachte viel", sagt einer der Täter

Als Amy in ihrem Mazda gegen 17 Uhr um die Ecke bog, war es bereits zu spät. Hunderte randalierender Jugendliche, gerade aus einer PAC-Versammlung gekommen, entdecken die weiße Frau am Steuer. Der erste Stein fliegt durch die Windschutzscheibe, trifft die 26-Jährige am Kopf, die aus dem Auto springt, um in eine Caltex-Tankstelle gegenüber zu fliehen, mehr Steine prasseln auf sie nieder, sie stürzt. "Sie ist eine von uns!", schreien ihre Freunde aus dem Wagen. Doch keiner hört sie. Zwei junge Männer zücken ein Messer, stechen zu.

Die Tankstelle. Linda Biehl bleibt im Auto. Tobeko geht zu einem kleinen Steinkreuz mit der Messinginschrift "Memorial to Amy Biehl", das die heutige Regierungspartei ANC am Tatort aufgestellt hat. "Jeden Morgen auf dem Weg zum Zug komme ich hier vorbei", sagt er, dann wird seine Stimme leiser: "Wenn andere bei mir sind, wechsle ich die Straßenseite."

Später, im engen Konferenzzimmer der Stiftung, kann man in Ruhe reden. Wie so oft, wenn Easy Mzikhona Nofemela aufgeregt ist, verheddert sich seine piepsige Stimme. Ja, sagt er, er habe das Messer an jenem Abend mit nach Hause genommen: "Ich hab mich doch wie ein Held gefühlt." An Schlafen war nicht zu denken: "Wir waren in Kampfstimmung, ich lachte viel." Seht mal, Easy ist happy, sagten die Verwandten zu Hause, die fünf Brüder, die Eltern und die Großeltern. Easy legt die Hände auf den Konferenztisch: "Meine Mutter war Hausmädchen bei Weißen. Sie hat deren Unterhosen waschen müssen. Das war doch nicht in Ordnung."

Linda Biehls Realismus hat etwas Monumentales

Tötet man deshalb? Tobeko Ambrose Peni, über den der Amnestiebericht sagt, er habe "Amy aus drei bis vier Metern mit Pflastersteinen beworfen", kann die Dinge nüchterner erklären: "Ein Siedler, eine Kugel, das war unsere Losung. Alle Weißen profitieren von der Apartheid, dachten wir. Mir war egal, wer Amy war. Ich sah ihre Jugend nicht. Heute denke ich nicht mehr so."

Tobeko und Easy bereuen, was geschehen ist. Es ist eine Reue, die zwangsläufig Selbstzweifel umfasst. "Amy war ein gutes Mädchen, eine Schwester", meint Easy heute. "Ich weiß, warum ich es politisch getan habe", sagt Tobeko und rückt seinen Stuhl so nah an den Konferenztisch, dass er fast eingeklemmt wird. "Aber ich frage mich bis heute, was mich persönlich dazu getrieben hat."

Die Versöhnung: An manchen Tagen steht sie wie eine Strafe im Raum. Hunderte Augenpaare sind bei Wohltätigkeitsveranstaltungen auf Mutter und Mörder gerichtet, die Art ihrer Beziehung ist immer präsent. "An manchen Tagen bin ich deprimiert", sagt Easy. "Dann erinnert mich die Arbeit für Linda Biehl an das, was passiert ist. Aber meist fühle ich mich gut, wenn ich sie sehe." Was glauben die beiden, denkt die Mutter Amys heute über sie? "Sie will, dass wir glücklich sind", sagt Tobeko, "wir lieben sie".

Lagebesprechung im Stiftungsbüro. Tobeko stellt seine neue Idee vor: eine Fahrschule, in der Jugendliche billig den Führerschein machen können. Easy bastelt an einer Samstags-Liga für den Schulfußball, dafür braucht er ein Dutzend neue Bälle. Kleine Schritte. Aber kleine Schritte sind besser als Rückschritte. Mehrfach bereits wurden die Bäckerei-Lieferwagen ausgeraubt. Ein Fahrer erschossen. Der jungen Geschäftsführerin der Stiftung wurde mit vorgehaltener Pistole ihr Wagen gestohlen. Für ängstliche Naturen oder Idealisten sei Südafrika nichts, sagt Linda Biehl nüchtern: "Man muss Realist sein."

Linda Biehls Realismus hat etwas Monumentales. Die Protokolle und Prozessakten über den Tod ihrer Tochter ­ sie hat sie nie ganz gelesen: "Was passiert ist, ist passiert." Wenn das ein Stück Verdrängung ist, steht sie dazu. Es ist ihre Art, die Würde ihres toten Kindes zu wahren, ja mehr noch, die Würde auch seiner Killer.

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