Ob Hund oder Hamster ­ wir lieben unsere Haustiere. Aber verstehen wir sie auch? Oft bilden wir uns das nur ein. Und dann, was tun? Etwa zum Therapeuten gehen? Text Christine Holch Fotos Frederic Vacheron
Tim Wegner
07.10.2010

Ein Pudel spielt Chef und hat dabei nur Stress

Im Sprechzimmer der Tierverhaltenstherapeutin sitzt eine Dame im Lackledermantel, die Unternehmerin Angela Kraus*. Ihr apricotfarbener Zwergpudel stellt sich gerade auf die Hinterbeine und trippelt mit den Vorderpfoten auf den Oberschenkel der Therapeutin: Her mit dem Leckerchen! Er kann ja so ein lustiger Kasper sein. Und so viel Ärger machen. Größtes Problem von Frau Kraus: Micky lässt Kunden und Mitarbeiter nicht in ihr Büro. Sobald jemand eintreten will, rast er los, stellt sich quer in die Tür und kläfft.

Frau Kraus ist ratlos. Eigentlich sei sie eine erfahrene Hundehalterin, durchaus auch streng...Allerdings darf Micky mit ins Bett. Schließlich ist er ein "armes Würstchen", wegen seiner Kindheit mit mehreren Halterwechseln. Manchmal natürlich nervt sie der Pudel. "Wie er mich anhimmelt! Bei einem Mann hätte ich längst die Scheidung eingereicht." Aber wenn er sonntags dieses laute Magengrummeln hat, sogar Magenkrämpfe, dann nimmt sie ihn doch auf den Arm oder massiert ihn.

Was läuft hier schief? Die Hamburger Therapeutin und Tierärztin Barbara Schöning stellt die entscheidende Frage: "Wer von Ihnen beiden beginnt das Spielen oder Schmusen?" Na ja, schon oft der Hund. Er sitzt auch gern auf dem Chefsessel, wenn Frau Kraus den Stuhl verlässt. Ein kleiner Chef also. Der seinen Status notfalls mit den Zähnen verteidigt. Doch die Chefrolle überfordert den Pudel. Stress pur. Also hat er sonntags Magenweh, sozusagen einen Sonntagskoller. Denn montags muss er ja wieder das Büro schmeißen. Frau Kraus lächelt gequält: "Da muss er auf mich aufpassen."

Wie unsicher Micky ist, zeigt sich, als die Therapeutin ein Leckerchen auf den Boden legt und sich breitbeinig davor stellt. Micky versucht, seitlich an ihr vorbeizukommen. Rechts, links, rechts, links. Minutenlang. Was jeder Hund draufhat, Micky kann es nicht: sich mal hinlegen und abwarten oder zur Deeskalation den Blick senken. Stattdessen fängt er an zu bellen. Man versteht: Ich bin total empört! "Stereotypes Knurrbellen", notiert Schöning.

Frau Kraus ist ein bisschen erschüttert über diese Vorführung. Sie dachte, ihr Pudel sei halt eifersüchtig. Dass er eigentlich immer unter Stress steht, ist ihr neu. Was tun? Ihn ignorieren, wenn er durchdreht, sagt die Therapeutin, und ihn belohnen, wenn er gelassen bleibt. Dabei lernt er, dass es sich mehr lohnt, im Büro auf seiner Decke zu bleiben als vorzupreschen. Hunde denken ökonomisch: Bloß nicht mehr Kraft einsetzen als nötig. Und für die Verteidigung des Rudels gegen Eindringlinge, auch das lernt er, ist allein die Rudelführerin zuständig. Und das ist Frau Kraus.

"Man kann schon eine Menge falsch machen", seufzt Frau Kraus. "Na ja", sagt die Therapeutin, "wir sind eben verschiedene Tierarten."

Wie Tiere Menschen verstehen

So lästig Micky manchmal ist, er gibt Frau Kraus auch was: "Er freut sich über mich, er zeigt mir jeden Tag, dass ich wichtig bin für ihn." Das findet sie schön.

Ja, Tiere machen Menschen froh. Sie verstehen zwar unsere Sprache nicht, reagieren aber trotzdem auf uns. Für ein Tier ist es, wie wenn der Mensch dauernd durch seinen Körper spräche ­ Stimmhöhe, Körperspannung, Tempo, Gestik verraten den wahren emotionalen Zustand eines Menschen. Und genau darauf reagieren Tiere. Prompt fühlt sich der Mensch angenommen.

Und weil sie sich verstanden fühlen, denken manche Tierhalter sogar, das Tier fühle wie ein Mensch. Denn ist es nicht Liebe, was der Haushund einem zeigt, wenn er den Kopf schief legt und einen aus feuchten Augen seelenvoll anguckt? Natürlich freut sich auch die Therapeutin Schöning, wenn ihr Hund nach längerer Wartezeit aus dem Auto springt und sie mit der Nase anstupst. Aber Liebe? "Na, Rudy ist halt froh, dass das Rudel wieder komplett ist", sagt Schöning trocken. Das Rudel, das Wichtigste für einen Hund. Denn ohne Rudel könnte er keine größeren Tiere erlegen, müsste sich von Insekten oder Aas nähren.

Damit das Rudel bleibt und der Ranghöhere einem gewogen ist, tut ein Hund einiges. Harrt zum Beispiel am Bett des kranken Herrchens aus, das sich plötzlich so unbegreiflich verhält, schleckt es gelegentlich ab, als wollte der Hund fragen: Aber wir sind doch noch ein Team? "Selbstlose Liebe gibt es bei Hunden nicht", sagt Barbara Schöning. "Aber bei Menschen im Grund auch nicht. Man liebt einander, weil man sich damit am besten fühlt." Nun gut, die Bedingungen fürs Wohlfühlen sind bei Menschen komplizierter.

Wie Menschen Tiere missverstehen

Der Mensch fühlt sich von seinem Haustier verstanden. Und umgekehrt, versteht er das Tier? Oft nicht, sagt die Münchner Tierverhaltenstherapeutin Andrea Kleist. Sie kann von zahllosen Missverständnissen erzählen, etwa diesem Klassiker: Ein Halter findet beim Heimkommen seine superteuren italienischen Treter zerfleddert vor. Er beschimpft den Hund. Doch der Hund weiß nicht, wofür. Den Wert von italienischen Slippern wird er nie begreifen. Der Hund macht sich klein, legt die Ohren an, weicht dem Blick aus ­ klar unterwürfiges Verhalten. Doch der Halter schließt daraus: "Der weiß genau, was er getan hat, jetzt hat er ein schlechtes Gewissen. Ich kann ihn also bestrafen." Der Hund lernt daraus nur: Mein Herrchen ist unberechenbar.

Aneinander vorbei reden auch diese beiden: Die Hundehalterin kommt vom Theaterbesuch, der Hund springt an ihr hoch und versaut die feine Kleidung. Das Frauchen schimpft. Dabei wollte der Hund das heimkehrende Rudelmitglied freundlich stimmen: "Ich bin klein und dumm und will dir nichts Böses, bitte tu mir nichts!" Hunde sagen das mit einer aus der Welpenzeit übernommenen Geste: Als Welpe beleckte man die Mundwinkel der Mutter, damit sie die vorverdaute Beute hervorwürgt. Weil das Frauchen aber schimpft, denkt der Hund: Ich hab's nicht geschafft, sie mir gewogen zu stimmen. Nächstes Mal wird er sie noch überschwänglicher anspringen. Ein Teufelskreis. Einziger Ausweg: den Hund auf das Ablecken der Hand statt des Gesichts zu trainieren.

Nicht dass Katzenhalter mehr Ahnung von ihren Tieren hätten. Am häufigsten beschweren sie sich darüber, dass die Katze die Zimmerecke als Katzenklo missbraucht. Dabei sollen Katzen doch reinliche Tiere sein! Eben. Sie setzen Harn und Kot sogar getrennt ab, brauchen also in der Wohnung zwei Katzenklos. Zum Glück für die Halter sind die meisten Katzen sehr flexibel: Nach einem Rundgang kehren sie noch mal zu dieser einen Toilette zurück ­ auch wenn ihnen das unbehaglich ist.

Oder das Markieren. Katzen versehen ihr Revier und sein Inventar mit Stempeln: mit Speichel und dem Talg aus den Drüsen an den Wangen. Letztlich dient das niedliche "Köpfchengeben" als Merkzeichen: "Schon mal gesehen, nicht gefährlich." Manchmal ­ vor allem wenn sie verunsichert sind ­ markieren sie den neuen Teppich aber auch mit Harn. Wer dann mit intensiv riechenden Haushaltsreinigern rumwischt, erreicht gar nichts. Denn die Katze denkt erschreckt: Das muss ja eine riesenhafte Konkurrentin gewesen sein, die so stark riecht! Und markiert die Stelle aufs Neue.

Da holen sich die Menschen was Natürliches ins Haus, dann verhalten sich die Tiere natürlich ­ und die Menschen empfinden das als unnormal. Wenn sie klug sind, ziehen sie Tierverhaltenstherapeuten zu Rate. Und meist lernen sie dann: Nicht das Tier braucht eine Therapie, sondern der Mensch.

Warum der Hund aus dem Bett muss

Der Besuch beim Therapeuten ist vielen Haltern durchaus peinlich. Wer bekennt schon gern, dass der Hund im Ehebett schläft, der Partner aber seit neuestem auf der Couch, weil der Hund ihn nicht mehr ins Bett lässt. Keine Sorge, der Therapeut lacht nicht darüber. Aber er macht den Haltern klar: Das Bedürfnis des Hundes, mit im Bett zu schlafen, ist kein Liebesbeweis, sondern eine Statusbehauptung. Denn solch zentrale Stellen mit Übersicht sind dem Ranghöheren vorbehalten.

Und der Ranghöhere hat noch mehr Vorrechte: Er frisst als Erster; er besetzt die besten Ruheplätze; er beginnt und beendet jeden Kontakt ­ ob Spaziergang oder Schmusen; und natürlich geht er als Erster durch Türen ­ schließlich ist es seine Pflicht, das Rudel nach außen zu sichern.

Viele Hundebesitzer befolgen diese Regeln nicht konsequent genug. Der Hund sieht den Menschen dann schnell als Tier mit erstaunlich wenig Ehrgeiz. Manche Menschen drängen ihrem Hund die Chefposition sogar geradezu auf. Doch in einer Welt mit Autos, vielen Fremden und Futterkauf im Supermarkt ist kein Hund imstande, ein Rudel zu führen. Er wird unsicher, ängstlich, oft sogar aggressiv. Zumal, wenn man ihm seine Vorrechte auf einmal streitig macht. "Ich wollte nur an ihm vorbeigehen, da hat er mich attackiert", sagen die Halter dann.

Da möchte man seinen Hund als gleichberechtigtes Familienmitglied behandeln. Und dann muss man lernen: Hunde leben nicht demokratisch, sondern in einer Hierarchie. Aber gemach: Man soll den Hund ja nicht brutal unterdrücken, gar strafen. Sondern kleine, aber bedeutsame Zeichen setzen. So, wie das Hunde tun: riskante Kämpfe vermeiden, den Rang lieber subtil absichern. Natürlich wird weiter mit dem Hund gespielt und natürlich darf er weiterhin aufs Sofa ­ aber nicht, wenn er grad will, sondern wenn der Ranghöhere ihn dazu auffordert. Eigentlich ist der Hund erst glücklich, wenn er einen sicheren Platz im Gefüge hat ­ und sei der noch so niedrig.

Frau Martens übt, eine Rudelchefin zu sein

Angespannt steht Frau Martens vor der Hundeschule und wartet auf ihren Trainingstermin bei Barbara Schöning. An der Leine Alex, ein weißer Schäferhund. Schön, aber von klein auf ängstlich ­ wie viele weiße Schäferhunde. Alex geht auf Menschen und Hunde los. Der Hundeverein riet zum Stachelhalsband. Da reagierte der Hund noch panischer.

Nun also Verhaltenstherapie. Bereits die zehnte Stunde. Diesmal geht man gemeinsam an einer lauten Straße entlang, und Frau Martens soll den Hund allein durch die Stimme lenken, nicht mit Leinenzug. Denn Zug erzeugt Gegenzug. Und Frau Martens könnte Alex in der Not nicht halten. Himmel, eine Radfahrerin nähert sich! Die Trainerin souffliert: "Nicht die Leine kürzen, sondern seine Aufmerksamkeit einfordern. Dann, während Alex Sie anschaut, am Stressfaktor vorbeigehen." Frau Martens sagt zaghaft: "Alex." Und der Hund schaut sich nach ihr um! Frau Martens sagt: "Feeeein", und gibt ihm ein Leckerchen. Jetzt lässt er sogar einen anderen Hund vorbeiziehen, die Leine hängt richtig durch! "Feeein", sagt Frau Martens zu Alex. "Toll", sagt die Therapeutin zu Frau Martens.

Für Außenstehende ein merkwürdiges Spiel. Was soll der Hund hier lernen? "Er soll lernen", sagt die Therapeutin, "dass es sich viel mehr lohnt, immer erst nach seinem Rudelführer zu gucken, als einfach draufloszuspringen. Und wenn er eng an der Besitzerin läuft, lernt er, dass das der Ort ist, wo er seinen Frieden findet, wo es am tollsten ist. Dann kann man auch einen Angstbeißer führen."

"Aber wenn er einfach so durchdreht", fragt Frau Martens, jetzt doch wieder sorgenvoll. Keine Angst: sich einfach wegdrehen und den Hund ignorieren ­ dabei natürlich die Leinenkontrolle nicht aufgeben. Ignorieren ­ genau, so gehen ranghöhere Hunde mit rangniederen um, wenn sie zeigen wollen, dass was nicht okay ist!

Tiere machen Menschen froh. Umgekehrt nicht ebenso. Zu wahrer Liebe gehört mehr als Streicheln: nämlich Wissen um die oft ganz anderen Bedürfnisse des geliebten Wesens. Und manchmal muss man dafür eigene Bequemlichkeiten aufgeben.

Die irre Fremde im trauten Rentnerheim

Neulich, nachts, wacht Frau Teichmann von einem Rauschen auf ­ ach, die Fernseh-Kopfhörer sind noch an. Im Dunkeln tapst sie ins Wohnzimmer. Da springt ihr die Katze mit Krallen und Zähnen an die Beine. Herr Teichmann muss mit dem Schrubber kommen, damit seine Frau überhaupt wieder aus dem Wohnzimmer kann.

"Die ist irre, die Katze", sagt Herr Teichmann, "die faucht, aber wie! Wenn die einem mal ins Gesicht springt?" Die beiden Rentner sitzen mit der Therapeutin am Couchtisch und reden über die Katze wie über ein Kind, mit dem man einfach nicht mehr weiterweiß. Es sind nichtige Anlässe, bei denen Anima ausrastet ­ ein Schnürsenkel reißt, oder die Haustür fällt zu. "Sie mag uns doch", sagt Frau Teichmann, "trotzdem greift sie uns an, Frau Doktor!"

Barbara Schöning hat die Katze hinterm Sessel entdeckt. Sie geht in die Hocke, zögernd kommt Anima näher ­ der gesträubte Schwanz schwingt hektisch hin und her, die Pupillen weiten und verengen sich. Keine guten Zeichen. Woher haben Teichmanns die Katze? Die Enkeltochter hatte das Tier aus einem halb verwilderten Kellerwurf mit etwa sechs Wochen zu sich genommen; als die Enkeltochter tödlich verunglückte, übernahmen Teichmanns die Katze.

Die Tierärztin schaut ernst. "Die Prognose ist nicht günstig. Es kann schon sein, dass Anima Ihnen mal ins Gesicht springt." Weil sie zu früh von der Mutter wegkam, hat sie vieles nicht gelernt ­ also gerät sie leicht in Stress. Und dann geht sie schnell nach vorn ­ typisch für Katzen halbwilder Abstammung ­, statt einfach die Flucht zu ergreifen.

Frau Teichmann stehen die Tränen in den Augen. Anima soll nicht ins Heim! "Wenn ein Kind sich fehlverhält, geb ich es doch auch nicht weg!" Kann man denn gar nichts tun? Doch. Allerdings müssten sich die beiden dafür dem Tier anpassen. "Ihre Wohnung ist sehr ordentlich", sagt die Tierärztin, "Katzen aber lieben eine gepflegte Unordnung: Sie brauchen viele Orte, wo sie sich verstecken können." Fünf Pappkartons hier im Wohnzimmer und eine zweite Toilette, damit Anima auf dem Weg zum Klo nicht an der lauten Küche vorbeimuss ­ das würde den Grundstress verringern. Außerdem Jagdspielzeug, bei dem Anima Erfolge erlebt und so ihre Frustrationstoleranz steigern kann: Klopapier-Papprollen, an den Enden zusammengeknifft, mit Löchern, aus denen Breckies fallen. "Das Trockenfutter im Napf kommt natürlich weg", sagt Frau Doktor.

Die Teichmanns haben sich wieder gefasst: "Das probieren wir! Wir wollen versuchen, ihr und uns das Leben zu retten."

Zwei Monate später: Es gibt kein zweites Katzenklo und keine Kartons im Wohnzimmer ­ "ich muss mich ja auch noch wohlfühlen", sagt Frau Teichmann. Und das Futter wird nicht versteckt in Klopapierrollen ­ "Anima hat mich angeguckt und sich dann vorwurfsvoll an ihr Platzgedeck in der Küche gesetzt", erzählt sie.

Barbara Schöning lacht, als sie das hört: "Das muss man natürlich länger durchhalten!" Längst nicht alle Tierhalter setzen ihre Ratschläge um ­ obwohl eine Stunde mindestens 60 Euro gekostet hat. "Aber ich habe kein Helfersyndrom mehr", sagt die Therapeutin, "wenn ein bisschen was hängen bleibt, ist das schon ein Erfolg." Und schließlich hat Anima die beiden Alten nicht mehr angegriffen seitdem. "Wir achten mehr auf Anima", erzählen die. "Wenn sie faucht, bleiben wir stehen, bis sie sich beruhigt hat und weggeht." Dadurch bieten sie der Katze mehr Sicherheit, auch ohne Kartons.

Aber schreckhaft sei die Katze leider immer noch. "Wenn mein Mann aus dem Schlafzimmer kommt, kann es sein, dass sie sofort mit dem Bauch auf den Boden geht ­ dabei sind doch nur wir drei da. Aber sie hat ja auch nette Seiten." Genau, die Katze mag sie. "Na ja, die Katze mag Sie wie ein vertrautes Möbelstück", hatte die Therapeutin gesagt. "Katzen sind nun mal nicht so auf Bindungen angewiesen wie Hunde. Sie können ihre kleinen Beutetiere gut alleine erjagen."

Die Teichmanns nur Möbelstücke? Nein, meint das Paar, das könne nicht stimmen. "Wie sie abends die Nähe meines Mannes sucht! Manchmal ist ihm das zu warm und er rückt ein Stück weg. Dann rückt sie nach", erzählt die Frau.

Ob die Katze sie nun mag wie ein Möbelstück oder doch mehr ­ es ist wieder Frieden eingekehrt bei dieser dreiköpfigen Lebensgemeinschaft. Ein Frieden, der auf Achtsamkeit beruht.

 

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