Portrait Eduard KoppLena Uphoff
Markus Bechtold ist Portalleiter von evangelisch.de.privat
07.01.2014

Appelle an den politischen Anstand reichen anscheinend nicht aus - deshalb brauchen wir klare Regeln für den Wechsel von Politikern in die Wirtschaft, fordert Eduard Kopp, Cheftheologe bei chrismon.

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Seit 1997 habe ich, bis auf eine fünfjährige Unterbrechung, bis jetzt keinen Dienstposten mehr (Bundesbahnbeamter) inne.
Nach den einschlägigen Gesetzten (Grundgesetz, Eisenbahnneuordnungsgesetz) steht mir ein Dienstposten zu.
Ein Weiterkommem in meiner Laufbahn ist somit zunichte gemacht worden.
Die Privatisierung der Deutschen Bundesbahn ist typisch für die Entdemokratisierung unseres Rechtstaates. Alles was früher zu unserem Rechtsstaat im Grundgesetz verankert war, wie die Daseinsvorsorge, zu der auch die Deutsche Bundesbahn gehörte, wurde hinweggefegt. Das Ergebnis ist ein basarähnlicher Tummelplatz auf der Schiene mit integriertem Personalnotstand.
Das ausgerechnet so ein Komiker wie Pofalla der Kritiker einer Privatisierung sein soll ist so glaubwürdig wie seine damalige Krtitik an Altbundeskanzler Schröder der zu Gazprom ging.
"Die Abhöraffäre ist beendet". Ha, ha, ha, da lacht der Huptbahnhof.
In erster Linie ist es ein Versorgungsposten mit einem üppigen Gehalt.
Worin liegt da noch ein Unterschied zur Mafia?
Friede den Hütten, Krieg den Palästen!
Halllloooo NSA mitlesen

Mit freundlichen Grüßen
Erich Kaiser

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