Geld spenden, Gutes tun
30.11.2010

Fünf Jahre ist es her, dass chrismon auf dieser Seite die Arbeit des Kinderhilfswerks "Unsere kleinen Brüder und Schwestern" vorstellte. Einige Tausend Euro spendeten die chrismon-Leser damals. Das Geld trug dazu bei, dass ein neues Kinderkrankenhaus in Tabarre, rund sieben Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt Port-au-Prince, ­gebaut werden konnte. Am 12. Januar hat dieses Krankenhaus wie durch ein Wunder das Erdbeben auf Haiti mit nur geringen Schäden überstanden. Das international tätige Kinderhilfswerk "Unsere kleinen Brüder und Schwes­tern" unterhält seit 22 Jahren auf Haiti Schulen, Kinderdörfer und ein Zentrum für behinderte Kinder. Das Erdbeben hat viele dieser Einrichtungen zerstört, auch Helfer star­ben unter den Trümmern. Doch dank des bestehenden Netzwerkes konnte die Organisation sofort nach der Katastrophe mit der Nothilfe beginnen. In den Operationssälen wurde rund um die Uhr operiert - oft ohne Strom, ohne Betäubungsmittel, es ging vor allem um die Rettung von Leben. Mehr als 30 behinderte Kinder wurden nach dem Erd­beben in das Therapieprogramm integriert, 75 zuvor obdachlose Jugendliche konnten inzwischen in das Kinderdorf einziehen.


 

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