Portrait Hanna Lucassen, Redaktion chrismon, Redaktions-Portraits Maerz 2017Lena Uphoff
18.03.2011

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An der Mittelmeerküste Spaniens versuchen jährlich Tausende von Menschen aus Nord­afrika, mit kleinen, überfüllten Booten nach Europa einzureisen. Bewältigen sie die Überfahrt, sind das die klassischen Stationen: Küstenwache, staatliche Auffanglager, Abschiebung – oder ein Leben in der Illegalität.
Im Wohnheim der evangelischen Kirchen­gemeinde „El Redentor“ im andalusischen Málaga aber bekommen Flüchtlinge eine Chance. Sechs Monate können sie hier ­bleiben. Sie erhalten Rechtsberatung, etwa beim Asylantrag, psychologische Betreuung, Sprach- und Schulunterricht sowie Arbeitsmöglichkeiten. Das ehemalige Schulhaus mit Platz für 65 Menschen stellt die Gemeinde der spanischen Flüchtlingsorganisation CEAR kostenlos zur Verfügung. Der Pfarrer leitet es selbst, und viele Freiwillige von „El Redentor“ arbeiten mit. Seit der Errichtung 1993 wohnten hier 1500 Migranten.
Nun verlangt die Stadt Málaga die Sanierung des anliegenden Kirchengebäudes. Sonst droht die Zwangsräumung. Und damit auch das Ende der Flüchtlingshilfe. Die erforderlichen 75 000 Euro kann die Gemeinde nicht alleine aufbringen und bittet deshalb um Spenden.

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