doc_lopez/photocase
Audio in leichter Sprache: Was feiern Christen an Ostern?
Ostern in leichter Sprache erklärt
Privat
16.03.2016

Viele Menschen haben Jesus verehrt. Er heilte Kranke. Er sprach vom Frieden. Er lehrte Gerechtigkeit. Jesus wusste, was das Reich Gottes bedeutet. Wenn er auftrat, ahnten viele Menschen, dass ein Leben ohne Leid und Tränen möglich sein wird. Die Sehnsucht nach einem Leben ohne Gewalt und ohne Rache ist in Jesu Nähe entstanden.

Andere Menschen fühlten sich von ihm allerdings provoziert. Auch sie spürten, dass er mehr von Gott wusste, als andere. Trotzdem beobachteten sie ihn misstrauisch. Irgendwann wurde er verhaftet. Dann verurteilte man ihn. An einem Holzkreuz vollstreckten sie das Todesurteil.

Daran erinnern sich die Christinnen und Christen am Karfreitag.

Jesu Leichnam wurde beerdigt. Vor sein Grab legte man einen schweren Stein. Trotzdem erlebten die Menschen seine Gegenwart. "Er ist nicht tot", das sagten sie am dritten Tage. Sie begegneten ihm, waren davon überrascht. Sie sprachen von Auferstehung. Es wird berichtet, dass der Stein von dem Grab weggerollt worden ist.

Jesu Auferstehung wird am Osterfest gefeiert. Es sagt: Jesus Christus ist, weil Gott es will, stärker als der Tod.

Es ist Jesus zu verdanken, wenn Christinnen und Christen sich auch heute nach Frieden sehen. Menschen, die sich heute gegenseitig helfen, tun das häufig, weil er es so vorgelebt hat. Was Jesus erreichen wollte, ist nach seinem Tod ins Leben zurückgekehrt. Seit Ostern wissen die Christinnen und Christen: Jesus Christus ist bis heute lebendig, das ist christlicher Glaube.

In den Osterbräuchen wird etwas von diesem alten Wissen aufbewahrt:

Ostereier sind ein Zeichen für neues Leben. Wie das junge Küken die Eierschale von innen her öffnet, so ist Jesus aus dem Grab heraus auferstanden.

Wie die Flammen des Osterfeuers alles, was der Winter hinterlassen hat, zu Asche machen, so bringt Jesus das Leid, die Angst und die Gewalt zu einem Ende.

Permalink

Zitat aus dem Artikel: "Wie die Flammen des Osterfeuers alles, was der Winter hinterlassen hat, zu Asche machen, so bringt Jesus das Leid, die Angst und die Gewalt zu einem Ende." [gelöscht; Anmerkung der Redaktion: Suchen Sie sich doch bitte eine andere Plattform für Ihren Zynismus. Die Kommentarfunktion dient dem Austausch mit anderen Lesern, der Redaktion und der Kritik, aber nicht des Postens gehaltlosen Blödsinns]
______________________________________________
Die Sprache aus nachvollziehbaren Gründen einfach zu halten macht aus verbreiteten einfachen Irrtümern auch keine geheimnisvollen.

Neuen Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
Wählen Sie bitte aus den Symbolen die/den/das Fahrrad aus.
Mit dieser Aufforderung versuchen wir sicherzustellen, dass kein Computer dieses Formular abschickt.