Werke aus drei Kontinenten zeigt das Museum für Moderne Kunst.
epd-bild / Thomas Rohnke
Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt schlägt Brücken von Europa nach Nord- und Lateinamerika.
23.11.2017

Das Museum für Moderne Kunst (MMK) in Frankfurt am Main zeigt experimentelle Kunst von drei Kontinenten. Die Schau "A Tale of Two Worlds - Experimentelle Kunst der 1940er bis 1980er Jahre im Dialog mit der Sammlung des MMK" sei eines der größten Vorhaben in der Geschichte des MMK, sagte dessen kommissarischer Direktor Peter Gorschlüter am Donnerstag in Frankfurt am Main. Dazu kooperiere das MMK mit dem "Museo de Arte Moderno de Buenos Aires (Moderno)" in Argentinien.

Parallelen zwischen den Kontinenten

Ab Samstag bis zum 2. April 2018 verwebe das MMK künstlerische Perspektiven aus Europa, Nord- und Lateinamerika, wie es weiter heißt. Der Zeitraum, den die Ausstellung abdecke, war in Europa und Nordamerika von wirtschaftlichem Aufschwung und Stabilität geprägt, in Lateinamerika hingegen von Krisen und Militärdiktaturen. Obwohl die Kunst unter sehr unterschiedlichen Bedingungen entstanden sei, offenbare die Ausstellung Parallelen zwischen den Kontinenten, sagte Kurator Klaus Görner.

Das MMK zeigt Werke von unter anderen Thomas Bayrle, Adolfo Bernal, Joseph Beuys, Marcel Duchamp, Lucio Fontana, Yves Klein, Roy Lichtenstein, Marta Minujín, Bruce Nauman, Gerhard Richter, Mira Schendel und Andy Warhol. Die Ausstellung wandert anschließend vom 7. Juli bis zum 14. Oktober 2018 ins Museo de Arte Moderno de Buenos Aires, von wo viele der Leihgaben stammten, teilte das Museum mit.

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