Lieber Heinrich,
Dominik Butzmann
Thomas Meyer/Ostkreuz
18.10.2016

 

ich habe da ein paar Fragen an dich. Was hat uns die Reformation 500 Jahre später noch zu sagen? Was bedeutet das genau, die "Freiheit eines Christenmenschen"? Feiern wir das Reformationsjubiläum mit den Katholiken zusammen?

Dein Eckart von Hirschhausen
P.S. Hier mein Brief an Martin Luther. Auf seine Antwort wart ich noch. Aber er weiß ja, wie er Menschen erreicht ;-)

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Richtig: Musik ist eine große Kraft, die Menschen guttut. Aber dann nur auf Bach, Mozart und Paul Gerhard zu verweisen isst ein bisschen eng. Und die Kirche müsste endlich überlegen, wie sie den normalen Gottesdienst auch musikalisch sinnlicher gestaltet, das geht für die heutige Zeit nicht mehr mit der Dominanz der Orgel. Zu jedem Gottesdienst, wo nicht die Orgelmusik im Vordergrund steht, sondern eine andere musikalische Begleitung, kommen doppelt so viele Menschen. Junge Menschen bekommen wir nicht mit Orgelmusik in die Kirche, sondern mit Musik von Bands, deren Rythmus uns in die Glieder fährt und die uns zum Mitsingen hinreißt und nicht mit Orgelmusik, die von einer fernen Empore kommt und von einem unsichtbaren Organisten ohne Kontakt zur Gemeinde "heruntergeorgelt" wird.

Holt die Bands in die Kirche und begeistert die Menschen zum sing along!

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Ich stimme ja dem meisten zu.

Auch dem Satz, dass man sich "vor Gott nicht abzustrampeln braucht".
Aber wieso werde ich dann in fast jeder Predigt "ermahnt" mehr moralischer zu handeln.
Wieso sitze ich deshalb "gekrümmt" mit Blick nach unten auf der Kirchbank " ? Warum beschreibt die PfarrerIn in der Predigt nicht mal nur das "Positive", "Dankbare", z.B. das was "wir" als Land gerade leisten ?

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