Sven Paustian
Die Kirche mit offenen Türen...
...und Streit unter Geschwistern
Lena Uphoff
20.08.2013

Wie Papst Franziskus auftritt, gefällt mir sehr. Und was er in seinem ersten Interview über die „Vergötzung des Geldes“ gesagt hat, daran hätte Doktor Martinus Luther seine helle Freude gehabt. Dass er bei seinem Besuch des katholischen Weltjugendtreffens in Brasilien erklärte, junge Leute, die nicht protestierten, seien ihm nicht sehr sympathisch – großartig! Auch für die Homosexuellen fand er gute Worte – solange sie es nur sind und nicht als solche tätig werden. Mhmm.

Und dann wurde „Franz“ schmallippig, wie er eigentlich im Deutschen heißen müsste (siehe Paul und Benedikt), wohl aber wegen „dem Franz“, dem Fußballkaiser, nicht genannt wird. Schmallippig, knapp, end­gültig. Man hatte ihn gefragt, wann in der römischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht würden. Seine Antwort: „Die Tür ist geschlossen.“ Aus! Ende! Schade.

Die Papstzitate fielen in einer Zeit, in der die Evangelische Kirche in Deutschland Gegenstand erregter öffentlicher Debatten war, weil sie in einer Schrift ihr Familienbild weit geöffnet präsentierte. In dem Text wird die auf ­Dauer angelegte Lebensgemeinschaft von Menschen ausdrücklich gewürdigt, gleich, ob es sich dabei um eine klassische Ehe zwischen Frau und Mann oder um eine gleichgeschlechtliche Beziehung handelt. Die Autorinnen und Autoren benennen die Sehnsucht fast aller Menschen nach lebenslang angelegter Gemeinschaft und ebenso die Tatsache, dass viele reinen Herzens versprochene Ehen dennoch scheitern. In diesen Fällen sei es gut und deshalb seelsorgerlich zu unterstützen, wenn es zu einem neuerlichen gemeinsamen Aufbruch käme.

Vor den Ferien war das, lange her. In Leserbriefen wurde den Evangelischen attestiert, sie würden die biblische Lehre ver­gessen. Katholische Bischöfe zeigten sich „erschüttert“ (Kardinal Meis­ner) oder sahen einen „richtigen Riss“ (Bischof Genn, Müns­ter) in der Ökumene. Und auch aus der evangelischen Kirche gab es außerordentlich kritische Stellungnahmen. Was für die Leitartikler der Medien Anlass war, ihre Verwunderung da­rüber auszudrücken, dass es die Evangelischen nicht schafften, mit ­einer Stimme verbindlich für das Kirchenvolk zu reden.

"War Maria nicht in Wahrheit die 'Leihmutter' Gottes"

Das wiederum erstaunte mich. Diese Kirche ist eine der „offenen Türen“, der Debatten und Diskussionen, der Suche und des Unterwegsseins. Ja, genau dies ist ihre reformatorische Identität. Ihr Prinzip ist der immer neue Diskurs darüber, wie die befreiende Botschaft von der Liebe Gottes durch Jesus in die Lebenswirklichkeit der Menschen getragen werden kann.

Diesen Streit muss man nicht haben, siehe Papstwort zum Thema „Priesterinnen“, wenn man die Tür geschlossen hält. Dann konzentrieren sich die Debatten auf die Priesterseminare und theologischen Zirkel. Dort wird, wie ich persönlich erfahren habe, sehr offen und sehr gerne zum Beispiel über Sex in der Heiligen Familie und unter Jüngern diskutiert. Da fragen dann Studentinnen und Studenten, ob man von Maria nicht besser als der „Leihmutter“ denn als der Mutter Gottes sprechen sollte. Oder man erörtert, ob die Ablehnung der blutsverwandten Fa­milie durch Jesus und seine Jünger mehr als nur eine Verneinung der sippenbezogenen Denkweise und Rechtskultur war und was dies für die Gegenwart bedeute. Und ein Drittes: Warum die römische Kirche nicht stolz darauf hinweise, dass die klösterliche Klausur unverheirateter Männer und Frauen nicht auch ein grandioser Schutzraum für homo­sexuelle Beziehungen gewesen sei.

Am Ende solcher Debatten wird dann manchmal mit heftigem Durchschnaufen festgestellt, wie schade es sei, dass man solche Dinge nicht wie in der Schwesterkirche synodal offen und öffentlich diskutieren könne.

Die Kirche der Reformation hat es in dieser Hinsicht gut und doch ganz schlecht. In einer offenen Gesellschaft darf offenbar für viele vieles ein Thema des Diskurses sein und fast alles ein Ort dafür, nur nicht die Beziehung von Glauben und Welt, von göttlicher Liebe und menschlicher Fehlbarkeit, von Scheitern und Hoffen. Es ist gut, dass meine evangelische Kirche die Türen offen hält und das ganze Gottesvolk mitreden lässt, auch wenn ein Windstoß mal dickste Bücher aus den Regalen hauen kann.

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Bei der Lektüre von Chrismon frage ich mich, warum (vermeintlich) positive Seiten des Protestantismus vor dem Hintergrund (vermeintlicher) Schwächen des Katholizismus dargestellt werden. Nicht in jeder Ausgabe, aber doch merklich oft, wie zuletzt etwa im Beitrag von Arnd Brummer über evangelische und katholische innerkirchliche Streitkultur (Nr. 9/2013, 22). Souverän und überzeugend wirkt das nicht. Vor einiger Zeit äußerte ein evangelischer Theologe in der FAZ, das Proprium der evangelischen Kirchen sei im Grunde die Gegnerschaft zur katholischen Kirche. Das schien mir auch nicht überzeugend, aber mittlerweile zweifle ich an meiner damaligen Einschätzung - dank Chrismon.

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Ich glaube, das Problem der Probleme ist die Tatsache, dass das Leben nicht reine Freude ist, keine intellektuelle Idylle , keine endlose, den Geist beflügelnde Komposition, die auf eine stete und erbauliche Kommunikation mit dem Hern der Herren, dem göttlichen Gegenüber, dem Unausschöpflichen, dem..., - gebe man ihm so viele Namen wie man wolle, es finden sich sicher noch andere mehr, aufbaut. "In einer offenen Gesellschaft", wie Sie es, Herr Brummer, beklagen, "darf offenbar für viele vieles ein Thema des Diskurses sein und fast alles ein Ort dafür , nur nicht die Beziehung von Glauben und Welt,..." Nun, mir fällt auf, dass die erwähnte "menschliche Fehlbarkeit" ein Dauerthema in wiederkehrenden Varianten ist, woraus sich andere Themen leicht entnehmen lassen. Was nicht geht, das ist , eine ehrliche und offene Debatte anzuzetteln. Wer Mensch genug geblieben ist, findet andere Wege den Glauben zu leben. Es mag wohl das Schicksal eines Journalisten sein, dass er gerne endlos redet, und am liebsten vielleicht sich selber dabei zuhört, aber Christen und am Glauben interessierte Menschen sind in der Regel in der Rede nicht so gewandt, und daran weniger interessiert, als an dem direkten, unmittelbaren Handeln. Ich dachte, das sei bekannt ? Der intellektuelle Geist dagegen verödet, ohne die spirituelle Kommunikation, die sich in geistlichen Themen, aber auch in weltlichen Themen wieder findet. Beklagen Sie sich also nicht, und suchen nach Themen , die alle weiter bringen, Schreiber wie Leser, den Menschen zu Gott, und Gott zu den Menschen. Das Leben in D. kann so unendlich öde sein, davon berichtet ja Ihre Zeitschrift zu genüge, "...auch wenn ein Windstoß mal dickste Bücher aus den Regalen hauen kann." Ja, Gott sei Dank, tut es das, aber die katholische Kirche gab mir nie Anlass, diskutieren zu müssen, um zu überleben, im Gegenteil, sie ließ mich die Stille finden, die der evangelische raue Trott mir missgönnte. Die Debattierfreude ist daher mehr ein Vorwand, die Stille zu umgehen, welche in der evang. Kirche karg und bedrückend wird, und abhängig, von Mensch zu Gott, und von Gott zu Mensch. Ihre Stärke liegt vielmehr in der Kraft der theologischen Anbetung in der Sprache. Dafür braucht es Inhalte, die mehr sind, als das hier präsentierte nur allzu menschliche Leid . "Prediger sollten in ihren Predigten über sich selbst reden", sagte eine Theologin zu evangelisch .de. Falsch, sie sollten mit ihrem Herzblut predigen, das ist etwas anderes, dann erreichen sie die Menschen, ohne ihnen dauernd zu nahe " auf den Pelz zu rücken", wie es der Volksmund ausdrücken würde. Man kann darüber reden, was es heißt, "mit seinem Herzblut" , zu predigen. Doch will das der evangelische Theologe ? Kann es der junge Pfarrer ? Die junge Pfarrerin ? -------------------
Sie sprechen von "Studenten und Studentinnen " in kath.Seminaren und ihren Diskussionen. Sie zeigen ebenfalls Offenheit, aber , ehrlich gesagt, es sind alles natürliche Auseinandersetzungen mit den Themen der Gegenwart. Ob Maria "Leihmutter " war , ist nur im Sinne einer herantastenden, abwägenden Anpassung an unsere Zeit, zu verstehen. Der Glaube ist alt und seine Inhalte eignen sich nicht , sie anders als im spirituellen Sinne zu beleuchten. Statt dauernd neue Interpretationen für das Alte zu suchen, wäre es besser die Seele zu stärken, deren Teil Maria ist, und den Intellekt mit weltlichem Wissen zu füllen, und zum Forschen, Fragen, Zweifeln, anzuleiten. Maria kann keine Leihmutter gewesen sein, auch spielte die Sexualität sicher eine Rolle, aber Jesus kam nicht unter die Menschen seiner Zeit, um sie zu Realisten zu erziehen, oder zu Göttern zu stilisieren. Er führte sie aus ihrem seelenlosen verlorenen Dasein heraus. Was Maria wirklich war, ist dahingehend relevant, dass sie geachtet, geehrt, geliebt , auserwählt wurde, und zudem keinem reichen Geschlecht angehörte, also etwas sehr Besonderes in ihrer menschlichen und weiblichen Rolle war. Als ihr Sohn, wies Jesus sie auf ihren Platz zurück. Viele Mütter von Söhnen sind starke, manchmal zu starke Frauen. Es fehlt wohl tatsächlich im Kath. die Tochter als Vorbild der Frau, es ist das Patriarchat , das Jesus begründete, würde ich sagen, obwohl er den Sohn vergöttlichte, und den Vater in seiner Güte, aber auch Autorität, hervorhob. Die Familie verlor langsam ihre traditionelle Macht. Ich glaube, dass es richtig ist , zu sagen, dass die "Ablehnung der blutsverwandten Familie (...) mehr als eine Verneinung der sippenbezogenen Denkweise und Rechtskultur war", denn es ging hier um den lebendigen Beweis eines von allen Zwängen befreiten Menschen, der Jesus war, und was er uns vorlebte. "Der Schutzraum für homosexuelle Beziehungen " passe nun wiederum in die Fehlbarkeit des Menschen, oder hier speziell, des Mannes. Doch waren Klöster auch Orte der Läuterung, --------------------Ich bin damit aber nicht einverstanden, das die profane Welt von den christlichen Inhalten profitiert und so der Säkularisierung Vorschub leistet. Frauen als Priesterinnen ? Äbtissinnen gibt und gab es , aber mich interessiert vor allem mein eigenes Leben, das ich nicht im Dienste irgendeines äußeren Herren zu sehen vermag, ohne volle Anerkennung zu erlangen. Wenn Papst Franziskus junge Leute in so grobe Schubfächer packt, wie "Protestieren - Ja !- Nein ! , sympathisch - unsympathisch ", dann begeht er, meiner Ansicht nach, einen Fehler damit, aber vielleicht ist er "nur " ein kluger Lehrer ? Hat auch die evang. Kirche kluge Lehrer vorzuweisen ? Sicher, wenn sie HEUTE bestehen will, so akzeptiere sie den kath. Weg, und den eigenen. Den aber, Herr Brummer, muss Ihre Kirche erst erkennen . Ich glaube auch, dass manche Themen in der Öffentlichkeit nur breit getreten werden, wie das doch recht abgedroschene und von evangelischer und weltlicher Seite sehr gerne beinahe " zur Fussmatte " abgenutzte Marienthema, oder der Zölibat. Wenn Sie es ernsthaft überdenken, so stimmen Sie mir darin sicher zu. Die breite Öffentlichkeit ist stärker an leicht beweisbaren Tatsachen, oder Technik interessiert, denn an Inhalten, die künstlerisches Einfühlungsvermögen, oder psychologische und philosophische Kenntnisse / Fähigkeiten erfordern, während die wenigen, die im Gebet, im Herzen, in der Stille, zu verstehen lernen, verspottet, und, bestenfalls, als konservativ abgetan werden . Das Letztere nun wiederum, gehört in das Gebiet, welches man TOLERANZ nennt, eine evangelische Spezialität, liess ich mir sagen. Die Welt soll nur so viel von den christlichen Inhalten zu kosten bekommen, wie sie in der Lage ist, ordentlich :-) und achtsam, wie ein Feinschmecker, damit umzugehen. Der Papst scheint diesen Weg schon zu gehen.
Mit herzlichen Grüßen, G.M.L.

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Ausgehend von der Äußerung Papst Franziskus' bezüglich der Weihe von Priesterinnen und seiner Aussage "die Türen sind geschlossen", weisen Sie auf die offenen Türen in der Evangel. Kirche hin. Hierbei haben Sie die Orientierungshilfe der EKD vom Juni 2013 im Sinn.
Offene Türen lassen auch Fremdes ins Haus, welches Schaden anrichten kann. Dies ist z.B. geschehen bei der Abfassung der Orientierungshilfe. Unsere  Evangel. Kirche sollte behutsam und umsichtig auf Strukturveränderungen in der Gesellschaft und politische Bestrebungen z. B. in Bezug auf Ehe und Familie reagieren. Einzige Grundlage unseres Glaubens ist die Bibel, mit der alle Aussagen in Einklang stehen sollten.
Hätte sich Luther damals dem Zeitgeist gebeugt, gäbe es keine Evangel. Kirche (Sola scriptura !)

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Ich bin von Ihrem Beitrag tief enttäuscht. Sie schreiben von offenen Türen, aber Sie verhindern in Chrismon plus eine Diskussion im Stile von: Pro und Contra; Sie beschreiben die reformatorische, befreiende Botschaft, aber verschweigen die Grenzen der Toleranz: 
Jesus und die Ehebrecherin: "Ich verdamme dich nicht, aber sündige hinfort nicht mehr"(Joh.8,11) Warum fragen Sie nicht nach der allgemeinen Empörung nicht nur unter Evangelischen? Ich/wir haben nichts gegen Homosexuelle, aber den Schöpfungsauftrag erhielten und erhalten Mann und Frau oder Frau und Mann: "Seid fruchtbar und mehret euch"! (Mose 1,28) Wir sind gespannt, wie Frau Dr. Kässmann Luthers sola scriptura und "das Wort sie sollen lassen stahn ..." deuten und interpretieren will?
Dagegen argumentieren Sie mit der Liebe Gottes, die allen Menschen gilt. Das ist chrismon minus!
Ich wünsche Ihnen theol. Denken von beiden Seiten (pro und contra) !

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Die unterschiedlichsten Reaktionen  auf das Familienpapier der EKD in den evangelischen Kirchen Deutschlands lassen schmerzlich erkennen, dass es in den evangelischen Kirchen keine Instanz gibt, die verbindlich den Weg des Glaubens aufzeigen kann. Herr Brummer möchte dieses fundamentale Glaubwürdigkeitsproblem überspielen, indem er die evangelischen Kirchen als offenen Debattierclub vorstellt. Die Heilige Schrift nennt die Kirche "die Säule und Grundfeste der Wahrheit" (1 Tim 3, 15). Diese Aufgabe erfüllt die Kirche jedoch nicht, wenn sie nur ein Debattierclub ist und der Einzelne mit der Frage nach dem verläßlichen Weg des Heils allein bleibt. Wenn ein Mensch allein durch die Rechtfertigung im Glauben selig werden kann, dann muss zunächst mal klar sein,  was geglaubt werden soll. Zudem muss Klarheit über den Weg der Nachfolge Christi in kritischen Situationen herrschen. Zwar zeigt die Geschichte der Konzilien, dass die Auseinandersetzungen über verschiedene Positionen bei einem Glaubensproblem zur Glaubensfindung dazugehören, aber letztlich muss es wie beim Apostelkonzil eine Entscheidung geben, die für alle verbindlich ist. Im Glauben verbindliche konziliare/ synodale Entscheidungen gibt es in den Kirchen der Reformation nicht.

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Ein echter Brummer. Er bringt doch immer wieder die konfessionellen Differenzen aufs Tapet. Darf man ja, aber muss man sich auch immer wieder lustig machen über die knorrige „römische“ Kirche, die von vorgestern, die der Duckmäuserei? Vertrauensbildend finde ich das nicht, wenn immer wieder kleine Keilchen geschnitzt und eingetrieben werden. Da kenne ich erfreulichere und geglücktere Begegnungsformen unter den beiden Schwesterkirchen. Solche, die aus gegenseitiger Hochachtung heraus einander in ihrem eigenen Kirchesein bestärken und genau damit auf eine Ökumene der offenen Türen hinwirken.

Gerade weil ich chrismon gern lese, hat mich der Kommentar Ihres Schriftleiters geärgert.

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Wieder einmal schreibt der Chefredakteur negativ über die katholische Kirche, die Frauen nicht zu Priesterinnen weihen möchte. Dies ist Sache von über einer Millarde Katholiken. Wenn diese dies möchten oder fordern, können sie sich äußern. Auf welches Wissen bezieht sich Herr Brummer, wenn er schreibt, dass die klösterliche Klausur unverheirateter Männer und Frauen nicht auch ein grandioser Schutzraum für homosexuelle Beziehungen gewesen sei.
Aus solchen Artikeln spricht keine Toleranz, die anderen Religionen entgegengebracht werden sollte.

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1.) Wenn ich den Artikel der  Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung  „Ehe Krise“ vom 1.9.2013 richtig verstanden habe, ist der Streit in der EKD alles andere als eine Auseinandersetzung unter Geschwistern. Dabei müsste es fair zugehen. Bei der Verabschiedung des Papiers sollen angeblich einige Landesbischöfe nicht informiert worden sein und den nun gültigen Text aus der Presse erfahren haben.

2.) Zum Inhalt der Orientierungshilfe: Was soll man von einer Kirche halten die, sich weder auf ein gemeinsames Abendmahl- und jetzt auch  nicht  auf  ein Familienverständnis einigen kann.
Wie weit entfernt man sich noch von  Luthers Lehren?

3.)  Warum muss sich das das evangelische Magazin immer wieder an der katholischen Kirche reiben.
Bei  Ihren Ausführungen kam mir das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner sowie von dem Splitter und dem Balken im Auge in den Sinn. Kann mit Ihrem Stil  die Ökumene gefördert werden?

4.) Ihre These „War Maria nicht in Wahrheit die Leihmutter Gottes“? ist zwar theologisch durchaus zu diskutieren. Muss das aber so plakativ und provozierend  geschehen wie in Ihrem Artikel? Es gibt auch Gläubige, die sich verletzt fühlen könnten. Oder spielt das bei Ihnen keine Rolle?

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