Theo Padnos
Heute lebt Theo Padnos in Paris. Er radelt – und schreibt ein Buch über seine Jahre in Syrien
Klaus Heymach
Liebe deinen Feind
Auch wenn er dich eingesperrt und gefoltert hat. Der Amerikaner Theo Padnos überlebte zwei Jahre Geiselhaft in Syrien – und versucht zu verstehen

Theo Padnos spricht fließend Arabisch und hatte bis zu Beginn des Bürgerkriegs fast drei Jahre in ­Damaskus gelebt. Im Herbst 2012 wollte der amerikanische Autor noch mal zurück nach Syrien, um eine Reportage über die Rebellen zu schreiben. Doch seine Begleiter erwiesen sich als Dschiha­disten: der Beginn eines 22 Monate dauernden Martyriums. Die Kämpfer der Nusra-Front, eines Ablegers von Al Kaida, schleppten ihn von Aleppo im Norden durch die Wüste im Osten – auf der Flucht vor den Truppen Assads, aber auch vor den verfeindeten Kämpfern des Islamischen Staats. Padnos ahnte nicht, dass in den USA eine Gruppe von sieben Frauen, ­allen voran seine ­Mutter, unermüdlich für seine Freilassung kämpfte. Im August 2014 – ­eine Woche nach der Enthauptung des US-Journalisten James Foley – kam er durch die Vermittlung des Golfemirates Katar schließlich frei.

Padnos ist Literaturwissenschaftler und leidenschaftlicher Radrennfahrer. Nach der Promotion unterrichtete er jugendliche Schwerverbrecher in einem Gefängnis in Vermont, später recherchierte er under­cover in einer salafistischen Koranschule im Jemen. Bis zum Beginn des Bürgerkriegs arbeitete er fast drei Jahre als Journalist in Damaskus. Heute lebt der 47-Jährige in Vermont und Paris und schreibt gerade ein Theaterstück über seine Geiselhaft. Deutsch spricht er, seit er nach dem College in einer badischen Brauerei jobbte.

Sie wurden in Kellerlöcher eingesperrt, gefoltert, zum Schein hingerichtet. Wer macht so was?

Einer meiner Bewacher war ein ehemaliger Schüler des Goethe-Instituts in Aleppo. Ich lief mit verbundenen Augen und Handschellen den Flur runter, plötzlich sagte jemand auf Deutsch: „Was für eine Überraschung.“ Das war ein Syrer, der deutsch reden wollte. Aber erst musste er Leute foltern. Die Nusra-Front oder der IS lassen nicht jeden Schuhputzer oder An­alphabeten von der Straße mitmachen, ­die müssen zumindest den Koran lesen können. Studenten, Lehrer, Beamte und Ärzte sind dabei – ein Querschnitt der Bevölkerung. So viele Menschen tun jetzt Dinge, die sie unter normalen Umständen nie getan hätten.

Ärzte, die foltern?

Na klar. Auch in Guantánamo gab es Ärzte, die Folter absegneten. Sie untersuchen ­diese Menschen und schicken sie durch die schlimmste Tortur. Nach der Folter gaben sie mir Aspirin, das schon. Aber wenn ich Zahnschmerzen hatte, war ihnen das egal.

22 Monate lang waren Sie den Nusra-Kämpfern ausgeliefert. Wie haben Sie die Zeit überstanden?

Anfangs lag ich einfach nur still da. Diese Menschen waren so wütend und hass­erfüllt mir gegenüber, dass ich einfach still liegen musste, um das Leiden so weit wie möglich zu reduzieren.

Warum dieser Hass?

Sie glaubten, Juden und Amerikaner seien für ihr ganzes Elend verantwortlich. Die Stimmung im Land hatte sich radikal verändert, das hatte ich völlig falsch eingeschätzt. Plötzlich war ich der Feind. Die Leute waren so außer Kontrolle. An einem gewissen Punkt hatte ich mich damit abgefunden, dass sie mich irgendwann umbringen werden. Ich leistete keinen Widerstand und ließ sie tun, was immer auch sie mit meinem Körper machen wollten.

"Sie beteten vor der Folter. Als würden sie Gott um Erlaubnis fragen, und er sagt: kein Problem"

Was genau haben sie Ihnen angetan?

Ich wurde oft geschlagen, gefoltert wurde ich fünf oder sechs Mal. Sie klemmten mich in einen Reifen und fesselten die Hände auf dem Rücken. Ich hatte das Gefühl, sie benutzen Äxte. Gleichzeitig ­gossen sie Wasser auf mich, ich dachte, das wäre Blut. Ich war mir sicher, ich würde nie wieder laufen können und hatte solche Angst, dass sie mich einfach abschlachten. Es war die Angst, die den Schmerz schlimmer machte. Du hast solche Panik. Sie wollten auch, dass die Kinder mitmachen, die waren acht oder neun Jahre alt. Während der Vernehmer mir Fragen stellte, kitzelten die Kinder mich mit ihren Ketten und ­Kabeln an den Füßen. Manchmal fragten sie die Kinder, ob sie mich schlagen wollten, aber die Kinder wollten nicht.

Die Kinder wollten lieber spielen?

Die Kleinen waren ganz süß. Sie brachten mir Essen. Aber mit zehn, elf Jahren wurden manche von ihnen zu Bestien. ­Einer der Jungen hatte eine Kalaschnikow, er stand vor dem Bad und schlug damit auf die Tür ein: „Bist du endlich fertig, du Esel? Mach schnell!“

Gewöhnt man sich an Gewalt?

Nein. Aber du gibst deine Zukunft auf, denkst nur noch an die nächsten Minuten. Ich lebte sehr nah am Tod, wir wurden ja auch bombardiert. Millionen Syrer leben in einer Situation, in der sie jede Minute ihr Leben verlieren können. Millionen Deutschen, Engländern und Franzosen ging es im Zweiten Weltkrieg genauso.

Sie sprechen Arabisch und kennen den Islam. Hat Ihnen das geholfen?

Es hat mir geholfen, zu verstehen, was um mich herum passierte. Aber es hat mir nicht geholfen, mein Leben zu retten. Im Gegenteil, das machte mich verdächtig, sie dachten, ich sei ein Spion. „Dich haben sie aber gut ausgebildet“, sagten sie mir. Als sie mich ­folterten, gestand ich alles, was sie wollten. Ich sagte, ja, ich bin von der CIA, aber jetzt hört mit dieser verdammten Folter auf. Aber sie folterten trotzdem weiter.

Warum?

Ihre Folter gleicht einem religiösen ­Ritual. Sie glauben, dass sie das näher zu Gott bringt. Oft beten sie auch richtig vor der Folter. Wenn sie wirklich laut und energisch beteten, dann wusste ich, jetzt wird gleich gefoltert. Das war für mich, als würden sie Gott fragen, ist es in Ordnung, wenn wir diese Typen foltern? Und er antwortet immer: Ja, kein Problem.

"Wir müssen anständig mit der arabischen Welt umgehen, das ist der einzige Weg"

Sie wurden im Namen des Islams gequält. Trotzdem sind Sie nicht zum Islamhasser geworden.

Ich bewundere die Eigenschaften vieler Muslime, die Herzlichkeit, Gastfreundschaft. Manche Gläubige wirken sehr ­weise. Ich finde es sehr berührend, wenn sie „inschallah“ sagen, „so Gott will“. Viele nervt das, aber ich finde es angemessen, wenn man über die Zukunft spricht. „Lass uns treffen, inschallah.“ Toll, wenn es klappt, dann sollten wir Gott dafür danken, denn vieles hätte passieren können. Das ist nur ein Beispiel dafür, was du lernen kannst, wenn du in einem islamischen Land lebst. Sei dankbar für kleine Dinge.

Manche westliche Geiseln sind in Ge­fangenschaft zum Islam übergetreten. Haben Sie das auch überlegt?

Sie sagten mir dauernd, dass Ungläubige nicht in den Himmel kommen und dass ich doch konvertieren soll. Aber ich sagte ihnen: Ihr schlagt mich und ich soll konvertieren? Das sahen sie ein. Dass sich jemand im Al-Kaida-Kerker in den Islam verliebt, das ist, wie wenn sich ein Jude im KZ für die Nazis begeistert. Es ist einfach undenkbar. Manche sind trotzdem konvertiert. Aber sie wurden danach auch nicht besser behandelt.

Haben Sie viel über Religion gesprochen?

Sie glaubten, ich sei Christ. Ich sagte ihnen oft, ich bin nicht wirklich Christ, ich habe die Bibel nicht richtig gelesen, den Koran kenne ich viel besser. Aber ich glaube an eine wichtige christliche Lehre, und die lautet: Liebe deinen Feind. Ich glaubte das damals, und ich glaube das heute. Wir müssen anständig mit der arabischen Welt umgehen. Ich weiß, das klingt naiv, aber das ist der einzige Weg.

Aber damit hört die Gewalt nicht auf.

Die USA denken, es reicht, ein paar Bomben abzuwerfen und Drohnen zu schicken. Doch das produziert nur Schmerz und Hass. Und der verbreitet sich auch Richtung Westen. Die Menschen brauchen Hilfe. Medizin, Bildung, Nahrungsmittel, solche Dinge.

Gibt es im Gefängnis auch so etwas wie Freundschaft?

Es gab Zeiten, da versuchte ich, mich mit den Aufpassern anzufreunden, netten jungen Männer so um die 20. Sie fragten mich aus über Frauen und Heiraten und wie das alles funktioniert. Aber dann kamen sie plötzlich wieder rein und traten mir einfach auf den Kopf. Was soll das, sagte ich, das könnt ihr nicht machen. Du hast keine Rechte, du gehörst uns, antworteten sie.

"Ich stellte mir Radrennen vor. Weiter, immer weiter - um nicht verrückt zu werden"

Und wie kamen Sie mit den anderen Gefangenen zurecht?

Manchen fühlte ich mich sehr nah. Hussein zum Beispiel, er war Bürgermeister, hatte elf Kinder. Ich würde so gern seiner Familie sagen, was für ein toller Kerl er war. Eines Morgens, auf dem Weg zum Bad, schaute ich in seine Zelle. Er lächelte mich an und rief: „I love you.“ Er wollte einfach nur ­sagen: „Hey, du bist ein guter Mensch.“ Er fragte nie, ob ich Muslim sei, er machte mir immer Mut. Eines Nachts kamen sie und folterten ihn. Ich konnte hören, wie er flehte: „Gott, steh mir bei.“ Später ­trugen sie die Leiche raus. Seine Kleider – als Bürgermeister hatte er sehr feine Kleider – weichten sie im Bad ein. Drei Tage lang mussten wir seine blutigen Kleider im Bad ansehen. Ich hasse sie dafür, dass sie Hussein getötet haben.

Konnten Sie sich mit den Zellennachbarn unterhalten?

Das war streng verboten, aber wir haben trotzdem geflüstert. Für einen habe ich auch gesungen, jeden Tag ein bisschen. Als ich dann einmal nicht sang, flüsterte er: Hey, was ist los, du singst nicht! Oh, er mag mich, dachte ich. Ich habe ein Lied von Elizabeth Ayoub gesungen, meiner arabischen Lieblingssängerin. Es heißt „Lesh?“, das bedeutet: „Warum?“

Wie haben Sie es geschafft, nicht verrückt zu werden?

Wenn ich Angst habe oder gestresst bin, dann fahre ich normalerweise Fahrrad, das beruhigt mich. Manch­mal stellte ich mir deshalb ein Radrennen vor. Du versuchst, mit dem Hauptfeld mitzuhalten. In der ersten Stunde schaffst du es noch, aber dann kommt ein hoher Berg, du fällst zurück, bist müde und hungrig, aber du kannst dich nicht an den Straßenrand setzen, also trittst du weiter in die Pedale. Du bist auf dich gestellt, deine einzige Chance ist, weiter zu treten. Das lernst du beim Fahrradfahren: Du musst immer weiter in die Pedale treten, wenn du nach Hause willst. Das sagte ich mir: Tritt weiter in die Pedale, tritt weiter in die Pedale. Du schaffst das.

Sie haben im Gefängnis begonnen, einen Roman zu schreiben.

20 Monate lang habe ich nur auf Wände gestarrt. Vielleicht hat mir das geholfen, mich auf das Schreiben vorzubereiten. Dann bekam ich Stift und Papier. Als ich anfing zu schreiben, dachte ich nie, dass ich dieses Manuskript aus dem Gefängnis schaffen könnte. Ich glaubte auch nicht, dass ich jemals rauskäme. Trotzdem schrieb ich jeden Tag, weil ich dachte, mir bleiben die nächsten fünf Minuten oder die nächste Stunde, also mach ich’s. Du lebst für die nächsten fünf Minuten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das mit Twitter und Fahrrädern um sich rum schafft, mit Flüssen und Wetter. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Leute Ro­mane schreiben, wenn sie nicht im Gefängnis sind. Ein Gefängnis ist ein großartiger Ort, einen Roman zu schreiben.

In den letzten beiden Monaten liefen Verhandlungen über Ihre Freilassung, von denen Sie nichts wussten.

Plötzlich kam ich in ein Zimmer mit Klima­anlage. Nur die wichtigsten Kämpfer durften noch mit mir sprechen, Mudschaheddin aus Afghanistan, welche, die gegen die USA im Irak gekämpft hatten, die Philosophen des Dschihad. Sie glauben wirklich, dass die ganze Welt gegen sie ist und das Schicksal des Islams in ihren Händen liegt. Sie sind diejenigen, die ihn verteidigen. Und deshalb müssen sie zumindest Baschar al-Assad aus dem Weg räumen, den sie nicht für einen richtigen Muslim halten.

"Sie sagten, sie wollten in den Himmel. Aber noch lieber wollten sie nach Deutschland"

Konnten Sie mit diesen Menschen ernsthaft diskutieren?

Wenn wir uns mit diesen Leuten hier zusammensetzen würden, könnten wir ein vernünftiges Gespräch führen über die Gewalt des Regimes in Syrien und Wege, das Volk zu verteidigen, und ob es richtig oder falsch ist für junge Männer, zum Gewehr zu greifen, wenn Chemiewaffen eingesetzt und sie bombardiert werden. Irgendwer muss diese Menschen verteidigen, sagen sie. 

Es sieht aber nicht so aus, als hätten die Menschen in Syrien etwas davon.

Sie wollen die Menschen glauben machen, dass sie einen neuen Staat aufbauen. Wer aber auch nur 20 ­Minuten dort verbringt, sieht: Es gibt keinen Strom, kein Wasser, und die Straßen sind unpassierbar wegen der vielen Bombenkrater. Tun sie irgend­etwas dagegen? Holen sie Ingenieure, Lehrer, Ärzte? Nein, sie bauen keinen islamischen Staat auf, sie bauen lediglich einen Spielplatz für ihren Dschihad.

Aber wieso machen dann so viele mit?

Die Gewalt, die sie jetzt ausüben, verschafft ihnen ein neues Selbstwertgefühl – mit dem Segen des Korans. Und dann sagt ihnen auch noch jeder, ihr müsst den Tod lieben – und nach einer Weile sagen sie, wir lieben den Tod, wir wollen in den Himmel. Aber wenn du sie dann fragst, gerade als Ausländer: Willst du wirklich sterben? Dann sagen sie: Nein, ich möchte lieber nach Deutschland. Doch ein Ticket nach Deutschland gibt ihnen keiner. Auf dem Tisch liegt eine Freifahrkarte in den Himmel. Also sagen sie, oh, dann nehme ich Option A. Weil es keine Option B gibt.

Aber das ist doch keine Erklärung für diese Brutalität!

Viele von denen, die mich gefoltert haben, wurden selbst jahrzehntelang vom Assad-Regime verfolgt. Sie schlossen sich Al Kaida an, weil sie glaubten, dass die den Islam verteidigen. Ich habe einen blinden Scheich kennengelernt, der von seinem vielleicht 13 Jahre alten Sohn herumgeführt wurde. Der Vater war blind, weil das Assad-Regime ihn so schlimm gefoltert hat. Der Sohn macht mit beim Dschihad, ein zweiter Sohn wurde bereits zum Märtyrer. Der Scheich sagte, dieses Kind hier wird auch zum Märtyrer, so Gott will. Der Junge war, seit er neun ist, nicht mehr in der Schule. ­Alles, was er kennt, sind der Dschihad und sein Vater, der vom Regime zum Krüppel gemacht wurde.

"Diese Wut ist weg. Ich weiß nicht warum"

Wie hat sich Ihr Leben nach der Frei­lassung verändert?

Ich war in den letzten Monaten so glücklich, wie auf einer Wolke. Das war die glücklichste Zeit meines Lebens, wirklich. Ich habe keine Freundin, nicht mal einen festen Job, und dennoch bin ich glücklich. Im Gefängnis bist du unglücklich, und wenn du dann rauskommst, dann bist du einfach nur dankbar.

Viele, die Krieg erlebt haben, kommen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung nach Hause.

Ich glaube nicht, dass ich daran leide. Ich habe irgendwo gelesen, dass die Leute sehr unterschiedlich auf ein Trauma reagieren. Die einen werden aggressiv, die anderen kreativ. Ich denke, ich wurde einfach kreati­ver. Ich arbeite an einem Film, einem Theaterstück, einem Roman. Ich kann all diese kreativen Dinge tun, die ich vorher nicht machen konnte. Ich glaube, ich habe meinen Frieden gefunden mit dem, was passiert ist.

Sie halten über Facebook und Twitter Kontakt zu Kämpfern der Nusra-Front. Was schreiben die Ihnen?

Leute, die mich gefoltert haben, reagieren nicht auf meine Anfragen. Andere schreiben, komm zurück, wir vermissen dich.

Verspüren Sie gar keine Wut?

Doch, aber nicht, weil ich im Gefängnis war. Ich bin aufgebracht, weil sie sich noch immer gegenseitig umbringen, weil es so viel Leid gibt. Die Art, wie ich gelitten ­habe, ist doch nichts im Vergleich dazu, wie andere leiden, die ihre ganze Familie verloren haben. Als sie mir das angetan ­haben, war ich wütend, sehr wütend. Aber diese Wut ist weg. Ich weiß auch nicht ­warum. Aber je mehr man sie versteht, desto mehr vergibt man ihnen.

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