Foto: Jonathan Hyams / Save the children
Schule kaputt
Lehrer sollen erzählen, wie es ist, wenn der Krieg jede Chance auf Bildung raubt. Eine Aktionswoche
23.03.2016

Rahaf floh mit ihrer Familie vor dem syrischen Bürgerkrieg. In der Schule war die Zehnjährige schon seit langem nicht mehr. Das Gebäude ist zerstört, viele Lehrer sind geflüchtet. Millionen Kinder in den Kriegsgebieten der Welt können nicht zur Schule gehen. Was bedeutet das für sie? – Die Christoffel-Blindenmission, Unicef, Oxfam und andere Hilfswerke schließen sich seit 2003 jährlich zu einer „Globalen Bildungskampagne“ zusammen.

In diesem Jahr rufen sie Lehrer auf, vom 25. bis ­29. April über die Bildungsmisere in den Krisengebieten zu informieren, Motto: ­„Weltklasse! Zuflucht Bildung“. Die Hilfswerke stellen Lehrmaterial auf der ­Kampagnenwebsite bereit. „Was wird Rahaf ohne Unterricht verpassen?“ Darüber können sich deutsche Schüler und Schülerinnen Gedanken machen. Sie können auch der Bundesregierung schreiben und Politiker dazu aufrufen, sich international für eine bessere Bildung aller Kinder einzusetzen. Das Koordinationsbüro der ­Bildungskampagne leitet die Post weiter.

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