Die Sprache entgiften
Politische Hassreden lassen sich mit dem Christentum nicht vereinbaren
chrismon-Cheftheologe Eduard Kopp
Eine notwendige Ansage: Euer Hass hat keinen Platz in der Kirche! Über Ängste reden – das ist natürlich erlaubt. Aber „auch unser Reden über diese Ängste muss von Empathie – also Einfühlung – geprägt sein.“ „Unser“ hat er gesagt, nicht: „euer“. In dieser sprachlichen Feinheit liegt eine große Herausforderung für die EKD: noch offensiver als bisher das direkte Gespräch mit den Verführten in den eigenen Reihen zu suchen.
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