Zweimal im Monat ist die frühere First Lady Bettina Wulff jeweils 24 Stunden am Tag für schwangere Frauen und Mädchen in Not am Telefon im Einsatz. Foto: Dethard Hilbig/epd-bild
Zweimal im Monat ist die frühere First Lady Bettina Wulff jeweils 24 Stunden am Tag für schwangere Frauen und Mädchen in Not am Telefon im Einsatz. Foto: Dethard Hilbig/epd-bild
09.10.2014

In wirklich schweren Situationen hat man natürlich die Familie und beste Freunde, aber letztlich ist man auf sich selbst gestellt. In solchen Momenten habe ich das tiefe Gefühl, dass Gott für mich da ist.

Und auch dann, wenn ich etwas Falsches getan habe. Das hilft mir sehr. Für mich ist es sehr wichtig, in der evangelischen Kirche zu sein. Diese hohe Verbundenheit hat mit dem Konfirmationsunterricht begonnen, den ein sehr engagierter Pastor gestaltet hatte. Wir ­haben zum Beispiel morgens mit ihm zusammen in der Kirche gefrühstückt. Es gab immer fröhliche Musik, und man durfte im Gottesdienst auch mal aufstehen und klatschen.

Überhaupt geht es in der evangelischen Kirche wenig dogmatisch zu, das gefällt mir. Nicht alles klaglos hinzunehmen und für Dinge zu kämpfen – das ist die Kernaussage, die ich mit Luther verbinde. Dass ein einziger Mensch mit Beharrlichkeit, Mut und einem unerschütterlichen Glauben unglaubliche Dinge anstoßen kann.

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