Der Frühling ist da – unsere Kollegen von epd Film haben durchgelüftet. Das renommierte, monatlich erscheinende Kinomagazin erscheint ab sofort in frischem Layout und mit neuen Formaten. Der kritische, analytische Umgang mit dem Kinofilm steht immer noch im Fokus des Heftes; erweitert wird aber die Berichterstattung über die Entwicklung der Bildmedien im Web, über Fernsehserien und –events, DVD und Streaming.
Seit 30 Jahren erscheint epd Film. Sie hat sich in diesen Jahrzehnten immer wieder verändert. Es war, mit 40 Seiten, ein schmales Heftchen, das im Januar 1984 zum ersten Mal erschien. Es gab ein Porträt des japanischen Regisseurs Nagisa Oshima, Tarkovskijs "Nostalghia" wurde hymnisch besprochen, "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" verrissen, selbst Truffauts letzter Film "Auf Liebe und Tod" fand wenig Gnade.
epd Film konnte sich auf dem schnelllebigen Zeitschriftenmarkt durchsetzen – im Unterschied zu vielen anderen in dieser Zeit aus der Taufe gehobenen Produktionen. Vielleicht liegt das daran, dass das Heft im Laufe der Jahrzehnte immer den Veränderungen des Kino- und Filmgeschehens angepasst wurden, aber der kritischen und analytischen Beschäftigung mit dem Medium Film verpflichtet geblieben ist.
Das umfangreiche Angebot des Magazins, ausführliche Kritiken, Essays, Porträts und Interviews, finden Sie nun fast vollständig auch auf der neu gestalteten epd-Film-Website. Dazu gibt es News und viele Tipps rund ums Filmgeschehen: Festivals, Ausstellungen, Veranstaltungen. Ein besonderer Service ist der Kritikerspiegel mit qualifizierten Bewertungen aller wichtigen Filme: Was läuft an, was bleibt – auf einen Blick.
Vom Blättern zum Wischen
Auch die Website wird moderner. Bei jedem Film können Sie sich den Trailer und Bildergalerien ansehen, wir versorgen sie mit Fernseh- und Veranstaltungstipps und empfehlen Ihnen wichtige DVDs und Bücher. Unser Blogger Gerhard Midding kommentiert das Filmgeschehen, und als besonderen Service haben wir unsere Autorinnen und Autoren gebeten, sich an einem Kritikerspiegel zu beteiligen. Die wichtigsten Ergebnisse dieser regelmäßigen Umfrage finden Sie auf der Startseite zusammengestellt. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Texte auf der Website zu kommentieren und gezielt nach ihnen zu suchen. www.epd-film.de ist für Abonnenten unter Angabe ihrer Abo-Nummer kostenlos, Besucher müssen sich registrieren und haben dann sieben Klicks pro Monat frei.
Zum ersten Mal gibt es epd Film jetzt als App für iPad und Android: Das ganze Heft, erweitert um Trailer, Bildergalerien und Links zu Veranstaltern. Die App ist für Abonnenten von epd Film kostenlos, für Nichtabonnenten ist sie als Einzelheft oder Jahresabo zu beziehen. In jedem Fall ein Vorteil: Auf dem Bildschirm sehen die Porträts und Themenstrecken von epd Film noch viel besser aus – das Magazin leuchtet!
Falls Sie schon vom Blättern von Seiten auf das Wischen einer Mattscheibe umgestellt haben: Seit dem Januarheft 2014 ist die epd-Film-App für das iPad und Android erhältlich. Sie besteht aus den Inhalten des gedruckten Heftes, die wir um Zusatzfunktionen erweitert haben. Die App enthält Trailer und Bildergalerien der wichtigen Filme des Monats, man kann alle Texte in einen augenfreundlichen Lesemodus stellen, alle Bilder lassen sich zum besseren Betrachtenhochvergrößern, und bei Termintipps kommen Sie direkt auf die Website des Veranstalters.
Die epd-Film-App ist für Abonnenten unter Angabe der Abonummer kostenlos. Für Nichtabonnenten kostet sie 4,49 Euro im Einzelverkauf und 49,99 Euroepd Film erscheint seit dreißig Jahren in Frankfurt und wird herausgegeben vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik.
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