04.07.2011

Als Surfer ist man ja immerzu auf der Suche, kann an kaum was anderes denken als daran, die schönste und größte Welle zu finden. ­Hawaii. Costa Rica. Biarritz. Sydney. Sylt. München. Wie bitte?! Na ja, eigentlich ist dieses Wellchen hier an der Isar Pipifax. Eine Flusswelle. Was für Anfänger. Und dann stehen da auch noch so viele Zuschauer, die glotzen und feixen, wenn man vom Surfboard kippt. Überhaupt, wie ist das mit der Regel ­„Eine Welle – ein Surfer“? Die ist wichtig, sonst stoßen ständig alle zusammen. Aber hier? Immer mehr drängen aufs Wasser, das kann doch nur schiefgehen. Wie bei dem da in der Mitte unten, aua aua, und die
Dame mit dem Paddel holt sogar noch mal aus, „schleich di, du Saubazi
mit deinem blöden Brettl“. Aber, um ehrlich zu sein, dieses Foto ist nicht echt, nur zusammenmontiert.
Das alles hier ist in Wahrheit in einer Stunde passiert.
Diese Gleichzeitigkeit der Dinge, die gibt’s so zum Glück nicht. Wirklich nicht?

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