Tierchen suchen...
...und Sachen finden. „Pokémon Go“-Spielern fällt einiges in die Hände
Tim Wegner
11.08.2016

„Pokémon Go“ heißt das neue Spiel für Smartphones. Es verbindet das Digitale mit der realen Welt. Die Aufgabe: Pokémon fangen, knuffige Tierchen aus einer Animé-Serie. Sie sind überall auf der ‒ realen ‒ Erde verteilt. Viele Smartphone-Nutzer suchen also Pokémon. Überall.

Sie finden dabei allerhand: Pärchen beim Sex zum Beispiel, oder hochgeheime militärische Waffenlager. Und im Berliner Stadtpark fanden sie gar einen ausgesetzten Welpen.

Macht weiter so, liebe Sucher! Es gäbe noch einige Dinge, die dringend gefunden werden müssten. In unserer Redaktion werden aktuell vermisst: diverse Freundschaftsringe, silberne Ohrringe, eine graue Socke, eine Lesebrille minus 2,5 Dioptrien. Außerdem auf der Fahndungsliste: die NSU-Akten.

Das Bernsteinzimmer. Ein einsamer, sauberer Badesee. Ein sicheres Endlager für Atommüll. Der Bauplan fürs Perpetuum mobile. Die Tafel mit den Zehn Geboten. Der Heilige Gral. Dann sucht mal schön!

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